Hallo Jerom
Ich denke, dass beim Bibelstudium, oftmals vergessen wird, in Bezug auf GOTT, wann Jesus von Nazareth mit seiner Version von GOTT und dessen bedingungslosen Liebe, Barmherzigkeit, Gnade auftrat.
Bis dahin glaubte man tatsächlich, dass Steinigungen göttlich angeordnet worden seien, ebenfalls der Opferkult, mit dem man höchstens die Kassen der Oberen füllte, respektive die Bäuche der Leviten.
Wenn jemand die angebliche Befreiung des Volkes Israel aus Aegypten dogmatisch unbelastet liest, dann erschrecken viele über das grausame, erbarmungslose, blutrünstige und insbesondere lieblose, Tier- und Menschenleben verachtende Wesen, das sich zum Gott Israels und zugleich Retter derselben aus Arbeiterknechtschaft erhob.
Jesus sagte er sei gekommen, den allein wahren Gott zur Erkenntnis zu geben, die Sünder (z.B. Durchführer von Steinigungen) zum Umdenken/Umkehr zu rufen und zu erforderlichem Gesinnungswandel (tut Busse ist im gesamten NT falsch, metanoia heisst Sinneswandel), also sich auch zu Gerechten zu verändern. Wohl die effizientest Art Sünde nachhaltig aus der Welt zu schaffen oder die Werke des Teufels zu zerstören, wie Johannes erkannte. Ich gehe davon aus, dass er wusste, wenn Jesus meinte als er seinen Feinden unter die Nase rieb, dass sie nicht Gott zum Vater hätten sondern den Teufel, der ein Mörder und ein Lügner gewesen sei von Anfang an. (viele heutige Gläubige, also eigentlich Mitchristen, lesen jene Stelle, ohne sich zu überlegen, auf wen diese Bezeichnung seitens Jesus vollkommen passt)
Die Anhänger von Moses Gottverständnis waren vollkommen gegen alles was Jesus lehrte, weil dies mit dem was sie in den Büchern Mose vorfanden absolut unvereinbar mit Jesus Gotteslehre war. Und weil aber die einfachen Leute sich überzeugen liessen, dass Gott so sei, wie Jesus ihn beschrieb, einige vermutlich dadurch bestätigt bekamen, dass ihre Skepsis nicht von ungefähr kam.
Zu solcher Sicht schrieb meines Erachtens Kurz Tepperwein sehr anschaulich "Die Geistigen Gesetze". Darin nimmt er auch Bezug zu Lehren von Jesus. Bezüglich selbsttätige Schöpfung Gottes in der Natur und den Lebewesen, da staune ich immer wieder. Ob Mensch, Pflanze oder Tier, alle tragen in sich Samen um den Fortbestand sichern zu können, ich betone sichern zu können. So auch die kontinuierliche Bewässerung der Erde, die wohl besser funktioniert hätte, wenn gewisse Menschen da Gott nicht ins Handwerk gepfuscht hätten.Zitat:
Meine Erkenntnis: Allmacht bedeutet Vorhersehung.
D. h., vorausschauend Gesetze so zugestallten,
das diese selbsttätig wirken,
damit das was der Mensch sät er auchernten wird,
ohne dasGOTT eingreift.
Siehe das Schöpfungsurgesetz derWechselwirkung –
Saat und Ernte
Sehr eindrücklich ist für mich auch, wie der Mensch, respektive seine Organe oftmals als Indikatoren wirken, wo der Mensch noch an sich arbeiten müsste, was noch loszulassen wäre um an Körper, Geist und Seele heil zu werden. Da beeindruckt mich das aufschluss- und hilfreiche kleine Buch von Louise L.Hay (Heile Deinen Körper) auch sie nimmt Bezug zu Lehren von Jesus in der Bibel (was den Körper unrein, krank macht. z.B. Neid, Hass, Eifersucht)
lg starangel