Verstehe auch nicht so ganz, wer hier was auflöst, wenn man sich am Auferstehungstag dankbar an das große Werk Jesu erinnert.
Druckbare Version
Verstehe auch nicht so ganz, wer hier was auflöst, wenn man sich am Auferstehungstag dankbar an das große Werk Jesu erinnert.
1.Mose 2,2 Und Gott vollendete am siebten Tag sein Werk, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von all seinem Werk, das er gemacht hatte. 3 Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an ihm ruhte er von all seinem Werk, das Gott geschaffen hatte, indem er es machte.
2.Mose 20,3 Du sollst keine andern Götter haben neben mir. – 4 Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist. 5 Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, JHWH dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten <Generation> von denen, die mich hassen, 6 der aber Gnade erweist an Tausenden <von Generationen> von denen, die mich lieben und meine Gebote halten. – 7 Du sollst den Namen JHWH, deines Gottes, nicht zu Nichtigem aussprechen, denn JHWH wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen zu Nichtigem ausspricht. 8 Denke an den Sabbattag, um ihn heilig zu halten. 9 Sechs Tage sollst du arbeiten und all deine Arbeit tun, 10 aber der siebte Tag ist Sabbat für JHWH, deinen Gott. Du sollst <an ihm> keinerlei Arbeit tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd und dein Vieh und der Fremde bei dir, der innerhalb deiner Tore <wohnt>. 11 Denn in sechs Tagen hat JHWH den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete JHWH den Sabbattag und heiligte ihn.
(Text nach Elberfelder, ausser wo ich das HERR mit JHWH ersetzt habe, um die Majestät des Ewigen hervorzuheben)
Wenn nun die Kirche diesen Sabbath zugunsten des 1. Tages der Woche diese Weisungen des Ewigen ändert, welche als die 10 Gebote auch als Grundlage des christlichen Glaubens gelten, und die Kühnheit hat, in gewissen Übersetzungen diese Stellen auch umzuändern, damit man den entsprechenden Wortlaut nicht erkennen kann, so wurde wohl ganz offensichtlich die Weisungen des Ewigen beiseite geschoben und der 1. Tag höher eingeschätzt, als das was der Ewige bestimmte.
Und ich denke, dass dies zu 100% nicht im Sinne auch von Jeshua war, denn er tat alles zur Ehre des alleinigen Gottes Israel.
Seine Lehre besagt nicht "nur Jesus".
Lehit
Alef
Jo, da geb ich dir völlig recht.
Aber was hat das mit Ostern und Weihnachten zu tun? Oder hab ich da was missverstanden?
Hallo Ihr Lieben alle,
ich finde es schon richtig über das was in der Schrift steht zu diskutieren und auch vieles zu Hinterfragen.
Auch ich habe Anfangs Zweifel gehabt und wußte nicht so recht wohin mein Weg führen sollte.
Aber heute weiß ich, nur Jesus führt mich zum Vater und ich darf mich sein Kind nennen.
Über die Auferstehung Jesus gibt es für mich absolut keinen Zweifel. Aber es wird ja die Frage gestellt ist sie Heilsnotwendig? Hier auch ein deutliches Ja.
Das ist mein Bekenntnis nicht mehr und nicht weniger.
In der Apostelgeschichte darf ich feststellen, dass sich Jesus Jünger, obgleich vieler Gefahren, bekannten. Sie hatten noch hautnah vor Augen wie sie Ihren Herrn wegführten. Sie haben alles Geschehene sozusagen live erlebt. Mit Sicherheit hatten sie große Angst es könnte ihnen ähnlich ergehen. Aber Jesus zeigte sich ihnen vierzig Tage lang und unterrichtete sie. So erfuhren sie alles was ihnen bislang noch unklar war und wo sie Zweifel plagten.
Sie waren von Anfang an in der Wahrheit und bestens in der Lage sein Wort, seine Wahrheit und seine Auferstehung und deren Heilsnotwendigkeit zu verkünden.
Wir erfahren wie sie zusammen kommen im Gebet und Psalm 2,1-2 beten.
Aber lest doch einmal selbst nach, Zeitnah und spannend wird hier berichtet, noch bevor Paulus berufen wurde. Vielleicht bis einschließlich Kapitel 4 zunächst....
Sonst wird eventuell nicht der Zusammenhang meiner im Anschluß zitierten Textpassagen aus dem Schreiben der Apostelgeschichte des Lukas klar.
Seid mir alle noch mal herzlichst gegrüßt, besonders Du liebe Popkorn-Esther Yvonne.
Viel Segen euch allen
Giorgio
Den ersten Bericht habe ich gegeben, lieber Theophilus, von all dem, was Jesus von Anfang an tat und lehrte bis zu dem Tag, an dem er aufgenommen wurde, nachdem er den Aposteln, die er erwählt hatte, durch den heiligen Geist Weisung gegeben hatte. Ihnen zeigte er sich nach seinem Leiden durch viele Beweise als der Lebendige und ließ sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes. Und als er mit ihnen zusammen war, befahl er ihnen, Jerusalem nicht zu verlassen, sondern zu warten auf die Verheißung des Vaters, die ihr, so sprach er, von mir gehört habt; denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem heiligen Geist getauft werden nicht lange nach diesen Tagen.
Den hat Gott auferweckt von den Toten; dessen sind wir Zeugen. Und durch den Glauben an seinen Namen hat sein Name diesen, den ihr seht und kennt, stark gemacht; und der Glaube, der durch ihn gewirkt ist, hat diesem die Gesundheit gegeben vor euer aller Augen.
Abraham sprach (1. Mose 22,18): «Durch dein Geschlecht sollen gesegnet werden alle Völker auf Erden.» Für euch zuerst hat Gott seinen Knecht Jesus erweckt und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, daß ein jeder sich bekehre von seiner Bosheit.
Sie gingen aber fröhlich von dem Hohen Rat fort, weil sie würdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden, und sie hörten nicht auf, alle Tage im Tempel und hier und dort in den Häusern zu lehren und zu predigen das Evangelium von Jesus Christus.
Nun, scheinbar hast du es nicht missverstanden, Freak, wenn du mir hierbei zustimmst, dass die Kirche die Ordnungen Gottes änderte, und somit gegen die Anweisung Jeshuas handelte, wie es im Beispiel des Sabbats ersichtlich ist.
Nun, das christliche Osterfest sowie das Pfingstfest wurde extra so gewählt, eben von dieser Kirche wie oben beschrieben, dass sei NICHT auf Pessach und Schawuot fallen, um, wie von im Konzil 325 ausgedrückt, nichts gemeinsames mit dem ...... Volk Israel zu tun zu haben.
So baute man diese Feste des Ewigen um, gab ein anderes Datum, andere Namen und einen anderen Inhalt und ersetzte die eigentlichen jüdischen Feste. Leider wurden die Namen und die Zeitpunkte dermassen unglücklich gewählt, dass sie genau den heidnischen Festen entsprachen. Ich unterstelle hiermit nicht, dass nun Ostern, Pfingsten und Weihnachten heidnisch sind, nur damit wir uns richtig verstehen, stelle einfach fest.
Und mit genau dieser Haltung wollte man danach die Juden missionieren, die es verbot, die jüdischen Feste weiter zu feiern und diese chr. Feste über die Weisungen Gottes stellte, obwohl Jeshua nirgends ein solches eingesetzt hatte. Wen wundert, dass Juden nichts mehr mit Christen gemeinsam haben wollten? Wie soll ein derart entstelltes so genanntes Evangelium Juden erreichen? Weshalb erklärten Christen den Juden: Ihr müsst so werden wie wir! Ja, und wenn sie trotzdem den Weisungen Gottes (Gesetz) treu blieben, drohte man, schloss sie aus der Gemeinschaft (sie durften nicht am Konzil teilnehmen) und verfolgte sie. So dürfte die Bedeutung der Lehre ersichtlich sein.
So wurde oft eine Lehre über die Weisungen Gottes und die Lehre Jeshuas gestellt. Und so ist es auch hier:
Wenn nun solche als Feinde Gottes (Artikel von Morgenrot) hingestellt werden, die nicht mit der Lehre der Kirche (ob nun evangelikal oder katholisch, die ja zudem in manchen Dingen gegensätzliches lehren) konform sind, so ist das ein sich überheben, ein verurteilen von Menschen, aufgrund einer eigenen subjektiven Lehre, welche nirgends so in der Schrift vorkommt, und somit über die Schrift gestellt und zum Masstab gesetzt wurde, ob es nun das Dogma der Trinität ist, oder wie hier die Lehre, dass die Auferstehung Jesu heilsnotwendig sein soll.
Jeshua lehrte nirgends irgendwo eine solche Heilsnotwendikeit. Er lehrte Umkehr, Busse und Gesinnungsänderung, welche den Weg zum Leben weisen. Das ist Heilsnotwendig! Ja, und diesen Weg findet man auch schon in den Propheten, ja selbst im Mose!
Jeshua verkündete ein theozentische Lehre und nicht eine christozentrische Lehre. Es ist diese Verschiebung des Zentrum, welche auch die Weisungen Gottes dementsprechend verschieben.
Gruss
Alef
Ääääh...Zitat:
Zitat von Alef
Du denkst aber dran, dass wir hier von wahren begebenheiten reden?
Wie kann die Kirche beschlossen haben, wann das Auferstehungsfest ist??
Jesus IST nunmal gekreuzigt worden und WURDE auferweckt und WANN das passieren sollte, hat nicht die Kirche sondern GOTT bestimmt.
Ja, sicher, die Kirche hat den Zeitpunkt der Festtage beschlossen, und zwar so, dass Pessach nicht mit Ostern zusammenfällt.
Irgendwie liest du an den Zeilen vorbei. Du sprichst vom Wochentag, ich rede vom Zeitpunkt des Festes im Kalender.
Wann war die Auferstehung wirklich? Wobei man nach Matthäus dies auch auf den Abend zwischen Sabbath und dem 1. Tag setzen könnte, also nicht auf den Morgen des 1. Tages, denn dort steht, dass in der Dämmerung des Sabbats zum 1. Tag Jeshua auferweckt wurde. Und eigentlich meint dies der Abend, da der Tag am Abend beginnt.
Mt 28,1 Aber spät am Sabbat, in der Dämmerung des ersten Wochentages, kam Maria Magdalena und die andere Maria, um das Grab zu besehen.
Wenn der Morgen des 1. Tages gemeint gewesen wäre, würde es vollends genügen, wenn es steht, in der Dämmerung des 1. Tages. Ja, vom Wortlaut kann nur der Abend damit gemeint sein (aber auch dies wurde in vielen Übersetzungen beschönigt).
So gibt es noch einige Ungereimtheiten, wie die 3 Tage und 3 Nächte, oder dass Pessach-Seder am 1. Tag der ungesäuerten Brote sein soll ..... . So denke ich, dass z.B der „Karfreitag“ eher mit der Kirche was zu tun hat, als mit wirklicher Begebenheit.
Aber es berechtigt immer noch niemanden, den Sabbath mit dem Sonntag zu ersetzen, denn der Ewige, welchen Jeshua auferweckte, hatte diese Umstellung der Ordnungen nirgends verordnet.
Und noch weniger steht irgend etwas von einer Lehre über die Heilsnotwendigkeit der Auferweckung Jeshuas.
Jes 66,23 Und es wird geschehen: Neumond für Neumond und Sabbat für Sabbat wird alles Fleisch kommen, um vor mir anzubeten, spricht JHWH.
Gruss
Alef