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  1. #1

    Standard Auferstehung - Heilsnotwendig?

    Mich beschaeftigt die Frage, ob die Auferstehung Jesu heilsnotwendig ist.
    Wenn ja, warum?

    Zur Verdeutlichung einige Hinweise, Gedanken oder Fragen:
    -Ist das Erloesungswerk Jesu unvollstaendig ohne seine Auferstehung?
    -Haengt unsere Erloesung oder Suendenvergebung von seiner Auferstehung ab?
    -Muendet die Geschichte Gottes mit den Menschen zwangslaeufig in dei Auferstehung Jesu?

    Meine Absicht mit diesem Thread ist nicht, die Tatsache der Auferstehung zu diskutieren. Die Auferstehung Jesu war von Anfang an umstritten - auch unter seinen Anhaengern oder Freunden. Zudem ist die Auferstehung Jesu ein Dogma - und ueber Dogmen kann man nicht streiten. Dies bitte ich bei allen Antworten zu beruecksichtigen

    Soweit meine derzeitigen Ansichten zum Thema.
    Gruss Gerd

  2. #2
    sunflowertanja Gast

    Standard

    Lieber Gerhardt,

    Ja! Jesus ist wahrhaftig auferstanden! Davon bin ich aber so was von überzeugt! Ich glaube an Gottes Wort und da steht es doch ganz klar drin!!! Warum es also in Frage stellen? Der Mensch wird Gott immer wieder in Frage stellen.......ganz klar......es gibt ja auch noch einen Feind, der da am Wirken ist....

    Hier einige Schriftstellen:

    ...wie sagen einige unter euch, daß es keine Auferstehung der Toten gebe? Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferweckt; wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt inhaltslos, auch auch euer Glaube,....Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt. Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden...(1. Korinther 15, 12-19)

    Es gibt soooo viele Bibelstellen hierzu.

    Doch Zweifler gab es auch immer wieder, das wissen wir z.B. von Thomas (Johannes 20,27):
    Dann spricht er zu Thomas: Reiche deine Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!


    Ja, Gerhardt, das Erlösungswerk wäre ohne Auferstehung unvollständig. Denn durch SEINE Auferstehung ist der Tod besiegt! Halleluja!
    Wo ist, o Tod dein Sieg? Wo ist, o Tod, dein Stachel? (1. Korinter 15,55)

    Und zum Thema Dogma:
    Sagt Jesus nicht in seiner Bergpredigt: "Glückselig sind die, die nicht gesehen und trotzdem geglaubt haben." ?
    Einiges kann nicht nachgewiesen werden, aber willst Du Gottes Wort in Frage stellen?

  3. #3
    JC-Freak Gast

    Standard

    *Tanjazustimm*

    Wenn nicht mal Jesus vom Tode auferstanden ist, werden wir es auch nicht. Also was ist das dann noch für ein Heil? Dann wäre mit dem Tode alles vorbei, das Leben wäre willkürlich und ohne jeden Sinn. Es ist egal, wie wir hier leben, danach ist eh alles vorbei und es gibt keine langfristigewn Konsequenzen. Also so wie es die Atheisten glauben.
    Eine richtig schlimme Vorstellung wäre das für mich...

  4. #4
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Für eine Erlösung (Erlösung wovon?) ist die Auferstehung Jesu nicht notwendig. Es ist christliches Dogma, aber nicht Lehre Jesu, denn „man“ glaubte an die Auferstehung, es ist Bestandteil des jüdischen Glaubens (Jesus lehrte ja jüdisch und nicht christlich).

    Gott muss doch den Tod nicht besiegen. Gott spricht und es geschieht! Gott weckt alle entschlafenen auf, zu seiner Zeit.

    So ist die Seele durch den Tod von diesem irdischen Sein erlöst, in der Auferstehung dann bekommt die Seele eine Körperlichkeit aus der jenseitigen Welt.


    Gruss

    Alef

  5. #5
    JC-Freak Gast

    Standard

    ^Dann hätte Jesus auch gar nicht erst herkommen müssen.
    Dann hätte Gott einfach gesprochen und die gesamte Menschheit wäre erlöst...

  6. #6
    Samu Gast

    Standard

    Kleine Anmerkung: Auch Jeshua wurde von Gott erweckt, so zumindest das Zeugnis des N.T.


    Samu

  7. #7

    Standard

    Zum Thema habe ich eine Predigt gefunden:

    http://www.nowakpredigtbuch.de/

    Die Auferstehung Jesu!

    Ich möchte daraus zitieren:

    Die Bibel berichtet uns von den großen Heilstaten Gottes, deren wir an den kirchlichen Feiertagen wie Weihnachten, Karfreitag, Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten besonders gedenken. Da liegt die Frage nahe, welches wohl der größte Feiertag, das wichtigste Ereignis ist. Natürlich ist das eine Ereignis ohne das andere nicht denkbar, ohne Weihnachten, der Geburt Jesu, gäbe es auch keinen Karfreitag und kein Ostern, und ohne diese wieder keine Himmelfahrt Jesus und sicherlich auch kein Pfingsten.

    Und wenn wir auch die Wichtigkeit dieser göttlichen Taten nicht gegeneinander abwägen können, müssen wir doch sagen, dass Ostern, die Auferstehung Jesu, ein ganz besonders zentrales und äußerst wichtiges Ereignis ist, dessen Bedeutung oft sogar von den Gläubigen unterschätzt wird. Die Feinde Gottes allerdings haben die Bedeutung der Auferstehung Jesu nie unterschätzt. Und deshalb hat es gegen keine andere biblische Aussage so viel Widerstand gegeben, wie gegen die Verkündigung der Auferstehung Jesu.
    (Hervorhebung von mir)!

    Einen schönen Tag mit diesem wichtigen Thema im Herzen wünscht

    Morgenrot

  8. #8
    Registriert seit
    06.12.2006
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    2.934

    Standard

    Dem Aufmerksamen Leser ist vielleicht aufgefallen, dass in keiner Weise in Frage gestellt wurde, dass der Ewige Jeshua auferweckt hat. Aber dieses Auferweckt-Werden von Jeshua hat nichts mit einer Heilstat Jesu oder einem Erlösungswerk zu tun, als eben dies, dass die Seelen aus dem Totenreich wiederum beleibt werden.

    Naja, und dann anders denkende als Feinde Gottes hinzustellen, irgendwie traurig, wenn man solche Worte gebrauchen muss, und zeugt nicht gerade von Glaubwürdigkeit. Weshalb de Mensch wohl schnell zu solchen Ur- und Verurteilschlüssen kommt?


    Weshalb sollte denn Jeshua nicht kommen? Eigentlich eine eigenartige Schlussfolgerung.


    Nun, die Auferstehung war nie eine Frage, (obwohl die Sadduzäer ja nicht an eine körperliche Auferstehung glaubten, aber schon an ein Weiterleben). Auch Jeshua sprach einfach und offen darüber. Aber nirgends lehrte Jeshua eine Heils- oder Glaubensbedingung an sein Auferwecktwerden.


    Jes 26,19 Deine Toten werden lebendig, meine Leichen auferstehen. ... 20 Geh hin, mein Volk (gemeint ist Israel), tritt ein in deine Zimmer und schließ deine Tür hinter dir zu! Verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis die Verwünschung vorübergeht! 21 Denn siehe, JHWH zieht aus seiner Stätte aus, um die Schuld der Erdenbewohner an ihnen heimzusuchen.


    Noch ein Ding wegen den Feiertagen. Wo setzte Gott diese jüdischen Feiertage auf andere Tage und wo gab er ihnen einen anderen Sinn? Wo sprach er, man soll nicht mehr Shabbat, Pessach, Schawout usw feiern, sondern Ostern, Pfingsten oder Weihnacht? Wer gibt den Menschen das Recht, Gottes Tage zu ändern? Und er, der Ewige selber änderte nichts, und auch Jeshua änderte nichts an den Weisungen der Torah, sondern warnte davor, es ja nichts anders zu lehren und es umzudeuten!! Wo lehrte Jeshua, dass man seine Feste feiern soll, und Gottes Feste in den Sand setzen soll?

    Jeshua lehrte und lebte ganz zur Ehre des einen Gottes. Er stellte keine neue Religion auf, im Gegenteil! Der Weg ist nicht das Ziel!

    WER gibt oder hat da das Recht, Gottes gegebene Wort und seine Weisungen umzudeuten? Oder hatte Jeshua nur ein halbes Evangelium verkündet, welches in einer geheimen Offenbarung dann Saulus oder andern gegeben wurde? Naja, eine solche Theorie wäre schwer nachvollziehbar und sehr Fragwürdig.


    So gehört das Auferwecktwerden, die Auferstehung seit Urbeginn zu Gottes Willen.



    Gruss

    Alef

  9. #9
    JC-Freak Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef
    Wo lehrte Jeshua, dass man seine Feste feiern soll, und Gottes Feste in den Sand setzen soll?
    "Dies tut zu meinem Gedenken."

    ...zB.

  10. #10
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Jo, das ist etwa das einzige, das Abendmahl, eine Erinnerungsfeier, eingebettet in der Sederferier des Pessachs, und nicht als Wiederholungsopfer, wie es teilweise gelehrt wird.



    Ansonsten feierte Jeshua die Feste, wie sie der Ewige vorgegeben hatte, und er hiess diese Feste in allem gut.

    Mt 5,18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, soll auch nicht ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. 19 Wer nun eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel.

    Ganz offensichtlich ist noch nicht alles geschehen.

    Nochmals die Frage, wer hat das Recht, auch nur eines Aufzulösen? Ein Paulus oder die Kirche?
    Aber das ist ja eigentlich nicht das Thema hier.


    Gruss
    Alef


 

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