Beim Durchlesen dieses Threads ging mir am Ende eine Frage nicht mehr aus dem Kopf.
Ich habe überlegt, weil sie wohl eigentlich doch etwas vom eigentlichen Thema abweicht.
Aber ich schreib sie dennoch hier rein.
Welche Eltern /Großeltern würden nicht, wenn sie die tatsächliche Wahl hätten, für ihr Kind sterben?
Ich weiß... einige werden sagen, dass sei etwas anderes...
Aber ist es das?
Zum Thema Selbstmord aus Depressionen oder Ängsten heraus:
Ich denke, wenn Menschen an ihrem Leben verzweifeln, brauchen sie Hilfe, Menschen, die ihnen einen neuen Weg aufzeigen, für den es sich lohnt zu leben.
Mir begegnen immer wieder menschliche Äußerungen wie „Das ist egoistisch. Da leiden die, die zurück bleiben ihr Leben lang darunter...“
Ich denke, dass ist eine sehr menschliche Sichtweise, denn keiner weiß, was einen Menschen innerlich so weit in die Dunkelheit treibt, dass er diesen endgültigen Weg geht.
Vielleicht ist es beides falsch oder „Sünde“...&weißnicht
Aber statt darüber zu grübeln, was es ist, und zu „urteilen“... dachte ich mir so, ist es sinnvoller seinen eigenen, persönlichen Teil dazu bei zu tragen, dass eben keiner am Hunger so verzweifelt, ...
Dass sich in unserer persönlichen Umgebung keiner ausgegrenzt fühlt...
Dass wir Menschen uns gegenseitig zuhören, helfen, ...
by the way:
Ich glaube nicht, dass es irgendetwas gibt, was unverzeihbar, unvergebbar ist auch nicht unter Menschen.
Aber dass es Dinge gibt, die traurig und sehr schade sind... weil sie das Leben schwerer machen, als es von Natur aus ist und dazu gehört für mich, wenn ein Mensch sein Leben beendet.
alles Liebe
Honigmond