Hast du denn sein Wort, das nicht in der Bibel steht?
Woher hast du das und wie lautet es?
Druckbare Version
Ich habe Gott schon mehrmals in meinem Leben erleben dürfen - aber niemals kam Gott mit Bibelversen zu mir! Er kam immer als Vater der Gutes mit mir im Sinn hatte.
Nicht dass du mich wieder falsch verstehst, ich habe die Bibel auch gelesen und finde darin ganz viel Gutes das Menschen aufgeschrieben haben. Aber die Botschaft die bei mir ankommt ist mit Liebe zu und für meinen Nächsten durchzogen. Ich lese nirgends, dass ich mit der Bibel richten soll, sondern dass ich den Menschen das tue was ich selber erfahren möchte. Vielleicht denkst du mal darüber nach, wie du dich fühlen würdest, wenn alle Menschen um dich herum dich mit der Bibel richten würden - ich hoffe du erleidest nicht all zu viele Qualen dabei.
Bist vielleicht für sein Wort noch nicht reif genug?
Woher willst du dann wissen, welche Meinug Gott hat bezüglich dieser oder jener Frage? Wenn die Bibel nicht das Wort Gottes ist, sondern nur menschliche Meinungen enthält.Zitat:
Nicht dass du mich wieder falsch verstehst, ich habe die Bibel auch gelesen und finde darin ganz viel Gutes das Menschen aufgeschrieben haben.
Und woher weißt du, was Liebe ist, wenn du es nicht aus der Bibel gelernt hast?Zitat:
Aber die Botschaft die bei mir ankommt ist mit Liebe zu und für meinen Nächsten durchzogen.
Auch das weißt du nur, weil es in der Bibel steht.Zitat:
Ich lese nirgends, dass ich mit der Bibel richten soll, sondern dass ich den Menschen das tue was ich selber erfahren möchte.
Oh! Ich wünsche mir in der Gemeinschaft der Propheten und Aposteln zu sein!Zitat:
Vielleicht denkst du mal darüber nach, wie du dich fühlen würdest, wenn alle Menschen um dich herum dich mit der Bibel richten würden - ich hoffe du erleidest nicht all zu viele Qualen dabei.
Von den kann man wenigstens etwas lernen.
Hallo Fisch,
Standpunkte können wie Spiegelbilder aus dessen herauswirken und zwar aus dem was man weiß und glaubt. Das was wir in den Evangelien lesen ist aus zweiter Hand, die Schriftsteller kannten Jeshua nicht selbst. Das was in den Evangelien wehre Überlieferungen und das was Hinzugefügt wurde, das können wir heute nicht mehr trennen und sind somit auf unseren Glauben geworfen. Ob wir aus den Evangelien ableiten können, dass Jeshua sehr viel Mitgefühl, Verständnis und auch Geduld mit seinen Mitmenschen hatte, das ist also ebenfalls nicht feststellbar.
Aber glauben können und dürfen wir das. Da stimme ich Dir zu.
Noch besser könnte es sein, unabhängig wie Jeshua nun gewesen war oder auch nicht gewesen war, ist dass wir selbst Mitgefühl, Verständnis und auch Geduld mit unseren Mitmenschen übern dürfen.
lehit
Isaak
Hallo luxdei,
also einerseits sind ja nicht (nur) Christen, welche an die Trinität glauben hier im GnaKi(s) MitUser, sondern, so ich es richtig verstanden habe, gibt es hier auch Christen welche nicht an die Trinität glauben und einige Nichtchristen und auch Atheisten hier. Des Weiteren waren ja Deine Worte eher, ob die GnaKis wegen deren Offenheit nahe beim Sohn Marias/Miriams sein könnten.
Da aber keiner die Mutter noch den Sohn wirklich kennt, sondern vieles glaubt und vieles auch nicht glaubt, ist sich jeder zunächst selbst der Nächste. Das Glauben, egal welcher und auch der an Jeshua / Jesus, vorwiegend Offenheit zu Tage fördert das können wir selbst hier im Gnadenkinder.de selber herauslesen und bewerten.
Ob ich nun Zustimmung oder Ablehnung ernte, ich fürchte aus dem Glauben allein können wir nicht wirklich viel Offenheit gewinnen. Größe zur eigenen Unwissenheit, Mut zum Leben und Sterblich sein, ohne alles beantworten zu können, das Leben genießen können und zwar so wie es ist, das sind sicher ebenfalls wichtige Angelegenheiten, welche eine Offenheit fördern.
Und ob das wiederum gleichzusetzen ist mit einer Nähe zum Sohn Marias/Miriams, das beantwortet sicher jeder Gläubige für sich selbst.
Selbst bedarf ich z.B. dazu nicht die Nähe zum Sohn Marias/Miriams und selbst nicht eine Nähe zu einem von mir wahrgenommenen und verstandenen G“tt. Die Nähe zum realen Leben schafft bei mir viel Offenheit und vielleicht ist das Leben ein Teil von G“tt. Von meinem Glauben aber schreibe ich hier nicht.
Auch ich empfinde es interessant, luxdei, dass Du der Bitte von Fisch nachgekommen bist und diesen Thread eröffnet hast.
Auf Zeuges Beiträge mag ich nicht eingehen und grüße Ihn dennoch gerne und freundlich.
lehit
Isaak
Hallo Isaak,
klar weiß niemand, wie der historische Jeshua war, gedacht hate etc. Deshalb wäre eine Antwort auf die Eingangsfrage weniger eine theologische Abhandlung als viel mehr Phantasie und wohl auch Projektion. "Wissen" können wir nur über den Jesus der Evangelien - über eine Art literarischer Figur. Und auch diese Figur erscheint vielschichtig, manchmal widersprüchlich. Aber auch diese Aspekte finde ich interessant.
Daß ich so schnell auf Fischs Bitte eingegangen bin ... Wie gesagt, ein Schnellschuß. War eher, daß ich die Frage interessant fand, mir aber über die Umsetzung wenig Gedanken gemacht habe - streng genommen gar keine. War eher nach dem Motto "Hey, interessante Fage!".
Gruß
LD
Zeuge,
ich denke, Fisch ist so reif, daß sie der Krücken nicht mehr übermäßig bedarf. Gott offenbart sich nicht in einem gebundenen Stapel Papier. Oder hast Du je bei einem Propheten gelesen "Ich schlug die Thora auf und siehe, die Buchstaben sprachen zu mir"? Nein, Gott bedurfte dieser Umwege nicht.
Wie wäre es, wenn Du Dir an Fisch mal ein Vorbild nehmen würdest? Auch Jesus mochte keine Schriffanatiker. Oder irre ich mich da?
Wenn Du Dir die Gesellschaft der Apostel und Propheten wünscht, weil Du von diesen lernen möchtest, dann möge der Allmächtige Dir diesen Wunsch zeitnah erfüllen.
Die besten Wünsche
LD
Hallo luxdei,
okay, dann sammeln wir mal die Hülse vom Schnellschuss wieder ein. Dennoch, ich finde, der Schuss ging nicht in’s Leere. Es gibt auch Bogenschützen, welche nicht in’s Schwarze einer Scheibe treffen wollen, sondern bei ihnen ist der Bogen, der Pfeil und das Selbst der Weg und das Ziel.
lehit
Isaak
Im Gegensatz zu David, Hiskija oder Joschija,die dafür gelobt wurden, daß sie genau nach dem geschriebenen Wort Gottes gehandelt haben.
Und Jesus übertraf alle, denn er lebte damit die Schrift erfüllt werde.
Mir schon.Zitat:
Gott offenbart sich nicht in einem gebundenen Stapel Papier.
Wenn die Propheten das Volk ermaht haben, nach Gesetz, b.z.w. Thora zu leben, dann werden sie sie wohl gekannt haben bevor sie zu Propheten berufen wurden.Zitat:
Oder hast Du je bei einem Propheten gelesen "Ich schlug die Thora auf und siehe, die Buchstaben sprachen zu mir"?
Und Gott hat keinen zum Propheten berufen, der das geschriebene Wort mißachtet hat.
Dann hätte er nicht gesagt:Zitat:
Nein, Gott bedurfte dieser Umwege nicht.
"Über dieses Gesetzbuch sollst du immer reden und Tag und Nacht darüber nachsinnen, damit du darauf achtest, genau so zu handel, wie darin geschrieben steht. Dann wirst du auf deinem Weg Glück und Erfolg haben." (Jos. 1:8.)
Und in der Bibel alles, was nicht meinem jetzigen Erkenntnisstand entspricht, als nicht von Gott gegeben verwerfen? Vielen Dank. Ich will in der Erkenntnis weiter wachsen.Zitat:
Wie wäre es, wenn Du Dir an Fisch mal ein Vorbild nehmen würdest?
Er selbst war einer. Und er öffnet unsere Herzen zum Verständnis der Schrift.Zitat:
Auch Jesus mochte keine Schriffanatiker. Oder irre ich mich da?
Auch der Heilige Geist erinnert uns zunächst an alles, was Jesus gesagt hat. Und dann erklärt er es uns, b.z.w. gibt eine Erleuchtug.
Da wir aber Jesus persönlich nicht gehört haben, sind ja schließlich fast 2000 Jahre vergangen, können wir seine Worte nur von anderen hören oder lesen. Wenn wir sie aber nicht gehört oder gelesen haben, kann der Heilige Geist uns an sie auch nicht erinnern. Und wir bleiben ohne Erleuchtung.
Um Muskeln aufzubauen, muß man physisch arbeiten oder Sport treiben.
Um den Verstand zu entwickeln, muß man in der Schrift forschen. Und zwar Tag und Nacht.
Man und Niemand muss irgendetwas, außer leben so man lebt.
Nicht einmal Sterben muss man, sondern wird gestorben.
Hier im Thread geht es um eine mögliche Nähe zum Sohn Marias/Miriams durch die hier im GnaKi wahrnehmbare Offenheit.
Offensichtlich mangelt es immer wieder an dieser Offenheit und man agiert mit „man muss“ und „müsse“ und solche, zu anderen predigenden, haben kein Feingefühl entwickelt, zu differenzieren, zwischen dem „selbst zu müssen, bzw. zu wollen“ und dem was andere frei und selbst entscheiden dürfen.
lehit
Isaak