So isses, Black Raven. Pinchas Lapide schrieb einmal : Man kann die Bibel ernst nehmen - oder wörtlich; beides zusammen verträgt sich nur schlecht. Und ich möchte hinzufügen: Beides hat Konsequenzen für das persönliche Leben.
Viele Grüße,
Poe
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Okay poetry.
Kleiner Tipp. Hättest ja auch schikum direkt ansprechen können.
Ich habe deine Frage als allgemein gestellt interpretiert.
Missverständnisse sind menschlich.
Auch dir einen lieben Gruß
Isaak
Hallo BlackRaven,
ich denke man dürfte unterscheiden zwischen erlauben, zulassen und zustimmen oder ablehnen.
Ich selbst lehne die wortwörtliche Handhabung aller heiligen Schriften ab und da spielt es erst einmal keine Rolle dass ich Jude bin, oder einer anderen Religion, bzw. Nation angehöre.
Wer aber könnte, dürfte und sollte wortwörtliche Handhabungen von heiligen Schriften verbieten?
Ist nicht anfängliches Ablehnen und darauf folgendes Aufklärung besser?
Einen lieben Gruß dir
Isaak
@poetry
ich glaube, dass jeschua der erlöser und der herr der ganzen welt ist. so lebe ich als erlöster, aber auch als sklave. jeschua selbst aber sieht mich nicht als sklave, sondern als seinen freund und bruder.
Das es gefährlich ist, eine (falsch übersetzte) Bibel wörtlich zu nehmen, sehen wir schon an den Stellen, die Frauen betreffen.
Wenn in einigen Übersetzungen zu Römer 16:7 statt Junia dort JUNIAS steht, also ein männlicher Name für einen Apostel, hat das zur Konsequenz, das frauen aus Kirchenämtern entfernt wurden.
Oder nehmen wir einmal das allseits unter Fundis beliebte Thema Homosexualität, das die Bibel angeblich verurteilt. Schaut man/frau aber z.B. bei der Geschichte von Sodom und Gumorrah, oder dem guten Paulus in Römer 1 genau hin, so ist bei letzerem das Thema ein ganz anderes, und bei ersterem ein Übersetzungsfehler geschehen.
Beides ist, Dank Internet, leicht nachzuweisen.
Das ist sicherlich ein Problem, es fängt ja schon damit an, ob man nun die Elberfelder oder Luther benutzt. Ich hätte da einen Vorschlag.
Nehmt doch die Bibelversion die oben verlinkt ist, es bedeutet zwar nicht automatisch das alle Inhalte korrekt übersetzt sind. Jedenfalls hätte man dann eine gemeinsame Quelle, auch wenn die Ansichten und Meinungen über den Inhalt auseinander gehen.
Schon bemerkt Robert? Faye ist schon einige Tage gesperrt und kann dir nicht mehr antworten.
Hab es nur als Bezugsquelle angegeben.
(Fisch hat das in einem früheren Post (anderen Thema) gesagt, wegen rumsuchen.)
also liebe Leute, ich glaube das jeder Christ beim Bibel kauf ,auf eine der alten schriften sehr nahe Fassung achtet.ich z.B habe die Elberfelder Studien Bibel, die an den alten texten sehr nahe ran reicht.kann ich nur, zu empfehlen. da es eine passende Konkordanz dazu gibt.und das Studium um einiges erleichtert wird.parallel dazu kann ich auch, das R.Brockhaus Studienbuch altes und neues Testament,empfehlen. da es ein gründliche Basisinformation, für jeden Bibelleser bittet.