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Thema: Dreieinigkeit

Baum-Darstellung

  1. #11

    Standard

    Zitat Zitat von Halodri Beitrag anzeigen
    @ starangel

    Das hier kann doch nicht dein Ernst sein, oder?



    Ich habe zwar keine Ahnung wer dieser Nicky Gumbel sein soll, aber wenn man die Kernpunkte des christlichen Glaubens als antichristlich ansieht, kann es schon schwierig werden. Zumal all diese Dinge in der Schrift zu finden sind.

    Warum widerspricht denn deiner Ansicht nach das stellvertredende Opfer Jesu seinem Evangelium? Das war es doch, worauf er die Jünger immer wieder hingewießen hat, was Jahrhunderte vorher prophezeit war, was er den Emmaus-Jüngern gesagt hatte, etc. dass er Leiden müsste und am dritten Tag auferstehen würde. Wenn man das weglässt, muss man sehr sehr viele Stellen im NT wohl mehr als nur umdeuten, wenn nicht gar streichen...
    Nicky Gumbel ist der Erfinder des Alphalivekurses.

    Jesus von Nazareth lehrte z.B. dass er zu den Sündern gerufen wurde und nicht zu den Gerechten, denn die Kranken brauchen den Arzt und nicht die Gesunden.

    (also ist aus Jesus Sicht keine Erbsünde vorhanden, mit welcher jeder Mensch belastet sei. Im Psalm 51 bezieht David die Aussage, dass er von Anfang an ein Sünder gewesen sei, schon im Mutterleibe, auf sich persönlich und nicht auf alle Menschen) Das Erbsündedogma diente allein der finanziellen Bereicherung durch die Kirchenoberen, um durch teure Ablassbriefe jedwelche inexistente Fegfeuerdauer zu verkürzen.

    Dass Jesus wahrer Mensch und nebst Gott auch wahrer Gott sei, und der Heilige Geist der 3. im Bunde, also Gott aus 3 Personen bestünde, aus Gott-Vater, Gott-Sohn, Gott-Heiliger Geist lehrten weder Jesus noch seine Jünger und Apostel. Es ist ebenfalls ein Altkirchenväterdogma, das sich auf die Nachfolge Christi eher negativ auswirkte. Nachfolge ehrt Jesus mehr als Vergöttlichung seiner Person und gleichzeitige Indoktrination, niemand könne Christi Lehren konsequent durchsetzen, ein sündloses Leben beginnen.

    Dass Jesus erkannte, dass er durch Verbreitung seiner Version von Gott und Gottes Willen, dessen opferfreien Vergebungskriterien bei den Pharisäern Sadduzäern auf Todesdrohungen stiess, man ihn kontinuierlich zum Schweigen bringen wollte, lag auf der Hand. Offenbar mutmasste Jesus, dass Gott ihn 3 Tage nach der Kreuzigung wieder auferwecken würde, er erklärte es jedenfalls so den Jüngern.

    Wäre seine Kreuzigung das Evangelium, so hätte er dies doch sicherlich nach der Auferstehung den Jüngern zur Verbreitung aufgetragen. Doch Jesus Missionsauftrag lautete klar: Verbreitet meine Lehre. Also nicht die später von Päpsten und Kaisern, Bischöfen erfundenen Dogmen, die angeblich Christentum-Glaubensgrundlagen sein sollten.

    Wennschon Christentum, dann bitte auf Lehren Jesus Christus basierend. Die Jünger Jesus warnten ja wohl nicht grundlos, sich davor zu hüten, eine andere Lehre, als jene von Jesus Christus anzunehmen.

    Gruss starangel
    Geändert von starangel (19.10.2010 um 18:04 Uhr)


 

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