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Thema: Dreieinigkeit

Baum-Darstellung

  1. #11
    Isaak Gast

    Standard

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    ... Thema vorbei ... Wenn überhaupt, dann geht es um den Fall - die Sachlage: Religion - und ihre Entwicklungsgeschichte, um mehr eben nicht. ...
    Lieber absalom, um was es Dir thematisch geht das erklärst Du zum Glück selbst.

    Ob das Thema "Dreieinigkeit" sich dafür hergeben lassen kann, bzw. sollte und zwar in dem Sinn dass "Religion" letztlich als verblendend, militant, menschenfeindlich und zutiefst ungöttlich sei, das scheint für Dich offensichtlich nur all zu logisch und für mich eher fraglich zu sein. Zumindest denke ich selbst, dass meine Wenigkeit Deinen Standpunkt, Deine Meinung so einigermaßen verstanden hat. Wissenschaftlich empfinde ich Dein Vorgehen aber nicht und das deshalb nicht, weil Glauben und Religion nicht wissenschaftlich als verblendend, militant, menschenfeindlich und zutiefst ungöttlich erklärt, bzw. definiert werden kann.

    Deine Ansicht und Deinen Glauben zum Wesen Religion könntest Du so gesehen in alle Themen hier einbringen und würde sich somit allen Themen überstellen. Auch das wäre nicht wissenschaftlich, da Wissenschaften, auch die Geisteswissenschaften sich eben weniger von Motiven der eigenen Überzeugungen leiten lassen sollten, sondern am Objekt der Forschung sich forschend betätigen und möglichst Urteilsfrei die Ergebnisse dokumentieren.

    Hier wäre das die "Dreieinigkeit"

    Du hast hier geschichtliches und zusammenhängendes eingebracht. Das war, zumindest für meine Wenigkeit, wissenfördernd. Hingegen die Ansätze und Ausführungen zum Bewerten der Religion nicht genügend säuberlich getrennt vom wissenschaftlichen und nicht deutlich gekennzeichnet als eigene glaubende Meinung dargestellt worden, so dass sich zumindest mir der Verdacht aufdrängt die Religion zu verurteilen.

    Die Wissenschaft folgt einem menschlichem Prinzip und dieses ist das Wissen wollen und findet entsprechend seiner Disziplin des Erforschens, Nachweisens und Erklärens seine spezifischen Antworten.

    Glauben entspricht einer Menschen älteren form der Antwortgebung zu Fragestellungen zum wissen Wollen.

    Dass alte Antworten im Glauben, in der Religion und in der Wissenschaft schon morgen nicht bestehen werden können ist uns doch allen klar. Von daher ist Religion ein Teil unserer Geschichte und dieser lebt heute noch mit Recht und darf sich in unserer Zeit mit einbringen und das zusammen mit der Wissenschaft, aber doch nicht gegeneinander. Oder? Der Wissenschaft zumindest fehlt das freie Denken und Phantasieren in hoffnungsvoll gebenden Antworten. Selbst liebe ich die Wissenschaft und studiere eifrig darin und respektiere alle Religionen mit unseren menschlichen Schwächen und Stärken darin und daran. Religion ist nicht das Übel unserer Welt sondern was wir aus unserem Wissen und unserem Glauben zerstörerisches machen.

    lehit

    Isaak
    Geändert von Isaak (10.03.2010 um 19:29 Uhr)


 

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