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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Denke es kommt darauf an als was du die Bibel verstehst ob man ihr vertrauen kann oder nicht.
    Wenn man die Bibel als Glaubensbuch sieht in dem die Menschen ihre persönlichen Erfahrungen die sie mit Gott gemacht haben wiedergeben dann kann man ihr vertrauen.

    Wenn man die Bibel als wort fuer wort gueltig oder als natuerwissenschaftliches Werk sieht was sie niemals war und nie sein wollte dann findet man darin soviele wiedersprueche dass man ihr auf gar keinen Fall vertrauen kann.

    Liebe Gruesse
    Momo

  2. #2

    Standard

    Wie Einige meiner Vorschreiber schon sagten, man kann es tun, man kann es auch lassen. Die Frage ist doch letztendlich was bringt es mir persönlich an Berichte eines Buches zu glauben? Bisher habe ich in der Bibel keine Anweisung darüber gefunden, dass man an dieses – von Menschen - zusammengestellte Schriftwerk glauben soll, sondern den hundertfachen Hinweis, Gott zu glauben.
    Ist die Bibel Gott?

    Nach meinem Verständnis wollen Teile der Bibel Wegweisung sein – nicht mehr und nicht weniger. Ein anderer Teil ist Geschichte und wieder ein Teil sind Geschichten. Es obliegt jedoch einem jeden Menschen selbst für sich zu entscheiden, in welcher Art und Weise und vor allem was man davon umsetzen bzw. für sich annehmen möchte.

    Ich frage mich bisher immer noch, warum die heutigen Biblizisten so halbherzig die Bibel wortwörtlich verstehen wollen, was ihre Vorgänger anderer Jahrhunderte so nicht taten, wo z.B. Mord und Totschlag zum gängigen Glaubensinhalt – auch durch die Bibel legitimiert – gehörte. Warum diese Kompromissfreude? Oder ist es nicht längst schon so, dass man begriffen hat, welche Gefahren dieses Buch in sich birgt und nun theologisch den Spagat wagt besser zu differenzieren? Die andere Frage wäre dann auch, warum sog. Wortwörtlichnehmer so friedlich und integriert in unserer Gesellschaft leben können. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit laut Bibel.

    Es ist eine Binsenweisheit, das es nur drei Möglichkeiten im Umgang mit der Bibel gibt. Entweder man nimmt sie ernst oder man nimmt sie wortwörtlich. Beides schließt sich aus. Die dritte Möglichkeit ist, man ignoriert sie einfach.

    Absalom
    Geändert von absalom (21.09.2009 um 15:06 Uhr)

  3. #3

    Standard Erfüllte Prophezeiungen

    Die Bibel ist voll von Voraussagen oder bessser Prophezeiungen. Gestützt auf die Geschichte lässt sich eindeutig feststellen: Biblische Prophezeiungen treffen immer ein.

    Ein Beispiel:
    Babylon mit seiner strategisch günstigen Lage zu beiden Seiten des Euphrat war in alter Zeit das "politische, religiöse und kulturelle Zentrum des alten Orients".
    Etwa 732 v.u.Z. schrieb der Prophet Jesaja eine unheilvolle Prophezeiung auf--Babylon würede fallen.
    Jesaja ging sogar ins Detail:
    Die Stadt würde unter der Führung eines Herrschers namens Cyrus erobert, der schützende Euprat würde " austrocknen" und die Stadttore würden "nicht verschlossen sein" ( Jesaja 44:27 bis 45:3).

    200 Jahre später, erfüllte sich diese Prophezeiung in allen Einzelheiten.
    Der griechische Geschichtsschreiber Herodot(5 Jahrhundert v.u.Z) bestätigt den Hergang.

  4. #4
    luxdei Gast

    Standard

    Ob Jesaja das mit seiner Prophezeiung meinte, sei mal angezweifelt. Ist dann doch alles ein bißchen zu wage, nicht wahr?

    Aber mal grundsätzlich, Artmann:
    Nur weil eventuell eine (oder von mir aus auch mehrere) Prophezeiungen der Bibel zutrifft / zutreffen, heißt es nicht das alles in der Bibel stimmt.

    WennDu nun aber an die Verläßlichkeit der Bibel glaubst, glaubst Du dann auch, daß Wasserkrüge /-schläuche im Himmel hängen?
    Du kannst es bei Hiob nachlesen. Gott selbst sagt es dort.

    Gruß
    LD

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Ob Jesaja das mit seiner Prophezeiung meinte, sei mal angezweifelt. Ist dann doch alles ein bißchen zu wage, nicht wahr?

    Aber mal grundsätzlich, Artmann:
    Nur weil eventuell eine (oder von mir aus auch mehrere) Prophezeiungen der Bibel zutrifft / zutreffen, heißt es nicht das alles in der Bibel stimmt.

    WennDu nun aber an die Verläßlichkeit der Bibel glaubst, glaubst Du dann auch, daß Wasserkrüge /-schläuche im Himmel hängen?
    Du kannst es bei Hiob nachlesen. Gott selbst sagt es dort.

    Gruß
    LD
    Verschiedene poetische und bildliche Ausdrücke

    Da der materielle Himmel eine wesentliche Rolle dabei spielt, daß das Leben auf der Erde erhalten bleibt und gedeiht--man denke an Sonnenschen,Regen,Tau und andere nützliche Naturerscheinungen innerhalb der Atmosphäre--, wird in poetischer Sprache der Himmel als (Schatzkammer/Vorratshaus) bezeichnet ( 5 Mose 28:12).

    Die Wolken sind wie "Wasserkrüge" in den Obergemächern des Vorratshauses,der Regen strömt wie durch " Schleusen" herab, und bestimmte Faktoren--dabei kann es sich um Berge oder sogar um ein übernatürliches Eingreifen Gottes handeln-- bewirkt, daß in ganz bestimmten Gebieten Wasserdampf kondensiert und anschließend Regen fällt( Hi 38:37; Jer 10:12,13; 1 Kö 18:41-45).

    Wenn Gott andererseits seinen Segen entzog, führte das manchmal dazu, daß der Himmel über dem Land Kanaan " verschlossen" war und so hart aussah wie Eisen und auch genauso undurchlässig war sowie einen kupferfarbebnen metallischen Glanz annahm, wobei sich die Atmosphäre mit Staub füllte uns es nicht regnete ( 3 Mo 26:19; 5 Mo11:16,17; 28:23,24; 1 Kö 8:35,36).


  6. #6

    Standard Eine mutige Aussage

    Jesaja machte noch eine weitere verblüffende Aussage über die Stadt Babylon:" Sie wird niemals bewohnt werden" (Jesaja 13:19,20). Einer so gewaltigen und so günstig gelegenen Stadt die endgültige Zerstörung zu prophezeien war wirklich mutig. Normalerweise wäre zu erwarten, dass sie nach der Zerstörung wieder aufgebaut wird. Wenn auch Babylon nach seiner Eroberung noch eine Zeit lang weiter bestand. gingen Jesajas Worte schließlich in erfüllung. Der Ort, wo Babylon einst lag, ist heute Wüste.

  7. #7
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Artmann Beitrag anzeigen
    Die Wolken sind wie "Wasserkrüge"
    Stimmt, Artmann, es gibt keine Wasserkrüge im Himmel. Sondern Wolken sind wie Wasserkrüge,die ausgeschüttet werden können.

    Wenn wir diese Bibelstelle aber nicht wortwörtlich nehmen. Warum sollten wir alle anderen wortwörtlich nehmen? Wenn wir uns erlauben das Buch Hiob als Bild zu sehen ("wie Wolken"). Warum dann nicht auch die Genesis? DieOffenbarung?

    Gruß
    LD


  8. #8
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Wenn wir uns erlauben das Buch Hiob als Bild zu sehen ("wie Wolken"). Warum dann nicht auch die Genesis? DieOffenbarung?
    Man muß doch nicht die bildliche Interpretation der Bibel mit ihrer Ablehnung verwechseln!

  9. #9
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    8

    Blinzeln

    Ich brauche noch nicht einmal ein Rettungsboot ! Das " Schiff " meistert seine Aufgabe sehr gut
    Manchmal bleibt die Welt für einen Augenblick stehen und wenn sie sich dann weiterdreht , ist nichts mehr wie es mal war !

  10. #10
    Registriert seit
    14.07.2006
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    659
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    1

    Standard

    Papier ist geduldig - das ist nicht nur ein Sprichwort; das ist eine Tatsache. Es gibt sogar Papier, das ist so geduldig, dass es nicht einmal aufschreit, wenn man
    "Die Heilige Schrift"
    darauf druckt.


 

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