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  1. #81
    royal Gast

    Standard Nicht den vielen Übersetzern vertrauen

    Ich traue/treue dem Wort Gottes und habe die Erwartung, dass der Heilige Geist mich leitet im Leben. Da die Wahrnehmung des Menschen sehr subjektiv ist, weiß ich nicht in jeder Lebenssituation den Wollen Gottes. Doch ich denke, dass GOTT in allem bei mir ist, auch Umwege geht ER mit und rechnet für mich in allem mit GUTEM.

    Es geht mir auch mehr darum auf GOTT zu treun, den ich durch die Bibel kenne, ob die Übersetzer und Ausleger immer so genau den Wille Gottes erfasst haben kann bezweifelt werden.

  2. #82
    Registriert seit
    06.12.2006
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    2.934

    Standard

    Kann man der Bibel vertrauen, oder den Übersetzungen?


    Religionen fallen ja bekanntlich nicht vom Himmel. Da prägt das Umfeld, die Kultur, Philosophie, auch der Kultur der Umgebung der anderer Länder, die Gesinnung, Vergangenheit und besonders auch die Persönlichkeit der Schreiber und Überlieferer.

    So sind auch die Evangelien nicht vom Himmel gefallen, sondern Menschen, geprägt vom jüdischen, hellenistischen, essenischen, den eigenen Erwartungen und Glauben schrieben und forschten und sammelten, sortierten, sondierten und stellten zusammen. Im LkEv ist das ja geradezu ersichtlich, dass geforscht und zusammengetragen und der Text dann redigiert wurde. Um sie später noch wiederholt zu überarbeiten (wie mit Hinweisen, was sich nun „erfüllt“ haben soll, was aber einer Überprüfung oft nicht standhält).


    Aber bleiben wir doch noch bei Lukas.
    Da gibt es ja diesen Stammbaum von Jesus. Was will der Stammbaum bezeugen? Er hat in dieser Form nun keinen Sinn, da er keine Kriterien über die Abstammung „erfüllt“, da er nicht über Salomo führt. Um den noch zu rechtfertigen wird er dann einfach der Maria zugeschoben, obwohl der Text anders lautend ist.


    LkEv 3,23: „...wie man meinte, ein Sohn Josefs.....“ nur einfach, dass Jesus diese Abstammung hatte, oder hatte nun Jesus diese Abstammung? Merkten die Übersetzer, dass damit etwas nicht genau stimmte, und relativierten sie diesen Stammbaum? So bei Luther, Schlachter, Elberfelder.

    Da steht das Wort „nomize“: gewöhnlich bedeutet das: nach dem Gesetz handeln, gesetzmäßig handeln oder sein, gewohnt sein.

    Wenige Übersetzungen schreiben dann auch „... nach dem Gesetz ein Sohn..“, (zB, konkordantes NT, welche möglichst immer die Grundbedeutung des Wortes gebraucht) aber danach wäre er nicht der Verheissene, da die Verheissung über Salomon führt, und nicht über Nathan. .....


    Ähnliches lässt sich auch mit dem Stammbaum in Matthäus machen, dort wird einfach ein König verschwiegen, von dem es heisst, dass keiner seiner Nachkommen auf dem Throne sitzen würde.


    Welchen Wert haben nun solche Texte, die etwas „beweisen“ wollen, also die Davidlinie, und solche Schwachstellen haben?



    Ich will damit niemandem die Freude am Lesen der Bibel verderben. Ich lese sie trotzdem. Nur soll auch sie mit etwas „Vorsicht“ zu geniessen sein.



    Alef

  3. #83
    outiouti Gast

    Standard

    Natürlich kann man der Bibel vertrauen , denn die Bibel besitzt die Eigenschaft die wahren Beweggründe des gegenübers herauszustellen .
    Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert Artmann da kannst Du Dir sicher sein .

    Leider wird sie aber immer wieder von bestimmten Organisationen verbogen , die sich anmaßen die einzig wahren Christen zu sein .

    Ein Christ hält die Gebote , und es fällt ihm leicht das zu tun .

    mfg

  4. #84

    Standard

    Ein Christ hält die Gebote , und es fällt ihm leicht das zu tun .
    Du hälst den Shabbat?

    Absalom

  5. #85

    Standard

    Man kann allem und jedem vertrauen. Ohne Frage!

    Ein Mann namens Paulus sagte einmal treffend: Prüft alles....

    Ich für meinen Teil vertraue Gott und noch mehr traue ich Gott alles zu. Ein Mensch, der ein "Handbuch" voller Geschichten für seine Beziehung zu Gott braucht ist ein sehr armer Mensch, dem es an einer innigen und vor allem lebendigen Beziehung zu seinem Gott fehlt. Das wir Wegweisung auch aus der Bibel entnehmen können ist jedoch unbestritten für mich.

    Fakt ist, die Bibel ist ein Buch voller Bücher, dass von Menschen für Menschen geschrieben wurde. Und genau so menschlich ist dieses Buch.

    Absalom

  6. Lächeln

    Ein Christ hält die Gebote , und es fällt ihm leicht das zu tun .

    Eigentlich wollte ich hier ja nix mehr schreiben, aber der ist gut!

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Du hälst den Shabbat?

    Absalom

    Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.

    (Jean Marie Anouilh)


  7. #87
    outiouti Gast

    Standard

    ich dachte Du kennst die Bibel ....

    da steht der shabbat soll Gott gewidmet sein - wenn man am shabbat heilt , wie zB Jesus es tat - so ist das keine Gebotsverletzung , sondern realistische Widmung und Aufopferung für Gott.

    Was machst Du denn am Shabbat ? Widmest Du Dich da etwa nicht Gott ?

    Dann erübrigt sich jede Diskussion ....von daher können wir sicherlich der Bibel voll und ganz vertrauen, zumindest den Übersetzungen, die nicht von Organisationen und ihren Führern verbogen wurden .

    mfg

  8. #88
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Dann erübrigt sich jede Diskussion ....

    genau, outi, da erübrigt sich die Diskussion, da du nicht fähig bist, auf konkrete Fragen eine wirkliche Antwort zu geben.

    Die Frage betreffend Sabbat (und nicht zu verwechseln mit Sonntag) war an dich gerichtet und nicht ob Jesus es so gehandabt hatte.


    Und wer "zumindest Übersetungen" sprich Interprertationen vertraut, naja dann halt, mach das, tu was du meinst tun zu müssen, aber nehme dich nicht als Massstab für andere.



    Alef

  9. #89
    outiouti Gast

    Standard

    Was machst Du denn so am Shabbat ?

    mfg

  10. #90
    Isaak Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Artmann Beitrag anzeigen
    " Baut nicht auf morsche Planken", schrieb der englische Dramatiker William Shakespeare. Ja bevor man in ein Boot steigt, sollte man sichergehen, dass die Planken nicht morsch sind.

    In Shahkespeares Worten klingt etwas an, was der weise König Salomo von Israel vor etwa 3000 Jahren so formulierte: Der dumme Mensch traut jedem Wort, der Kluge überlegt sich seine Schritte"(Sprüche 14:15,Pattloch-Bibel).
    Es wäre wirklich "dumm", blind durchs Leben zu gehen, ohne etwas zu hinterfragen oder seine Entscheidungen auf unseriösen Rat oder zweifelhafte Lehren zu stützen. Auf etwas Falsches zu vertrauen kann--wie ein Tritt auf morsche Planken--katastrophale Folgen haben.


    Millionen Menschen auf der Erde setzten ihr volles Vertrauen auf ein altes Buch---die Bibel.
    Sie lassen sich von ihr leiten, ziehen sie bei Entscheidungen zurate und stimmen ihr Leben darauf ab.
    Bauen sie damit auf "morsche Planken"?
    Wer Bücher und Texte losgelöst von Geschichte, Zeit und heutigem Wissen 1:1 als göttliche Wahrheit annimmt, der darf das tun aber verkennt mit hoher Zielsicherheit die Wahrheit.
    Wer allerdings unsere uralte menschliche Hochnäsigkeit und Selbstüberschätzung frönt und glaubt über unsre alte Geschichte, über dem Wesen des Glaubens und den dazugehörigen Schriften zu stehen besitzt zumeist ein geringes zusammenfassendes Allgemeinwissen.

    lehit

    Isaak


 

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