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Thema: Gefühle

Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    Moin ed,

    Zitat Zitat von ed
    Und dann zwei Fragen an Bibelablehner:
    1. Woher kommt ihre ablehnende Haltung?
    2. Was bezwecken sie mit dieser Haltung?
    das Unmenschliche am jüdisch-christlichen Glauben ist ja gerade, daß er immer das Gegenteil von dem fordert, was die Natur selbstverständlich tun würde. Das Christentum ist somit eine Zumutung an den natürlichen Menschen, eine Beleidigung aller natürlichen Instinkte. Die Ablehnung des christlichen Glaubens ergibt sich meiner Meinung nach aus der Erkenntnis, daß das Christentum zutiefst unmenschliche und praktisch unerfüllbare Forderungen stellt: Der Glaube soll u.a. lieben, wo die Natur - "das Fleisch" - nur zu Haß und Ekel fähig ist usw.

    Menschen, die sich gegen das Christentum aussprechen, sind oft so gesinnt, daß sie die Befreiung des Menschen anstreben von zutiefst unmenschlichen Idealen, wie sie das Christentum fordert. "Zurück zur Natur und zum gesunden Instinkt" lautet oft die Losung, während das Christentum ja eine neue Natur und Kreatur voraussetzt, die mit der "alten" nichts mehr gemein haben soll. Dieser "Gehirnwäsche" stehen viele Menschen ablehnend gegenüber, weil sie glauben, der Mensch wäre schon von Natur aus mit allen nötigen Gaben zur Seligkeit ausgestattet, was natürlich der Lehre von der Erbsünde widerspricht.

    LG,
    P.

  2. #2

    Standard

    Zitat Zitat von Plueschmors Beitrag anzeigen
    das Unmenschliche am jüdisch-christlichen Glauben ist ja gerade, daß er immer das Gegenteil von dem fordert, was die Natur selbstverständlich tun würde.
    Ach so. Du meinst, daß der Mensch von Natur aus tötet, klaut, lügt, u.s.w.
    Das Judentum/Christentum aber fordern das Gegenteil - du sollst nicht töten; su sollst nicht stehlen; du sollst nicht lügen -, was empörend ist.
    Wie können sie nur! Also wirklich!

  3. #3

    Standard

    Moin ed,

    Zitat Zitat von ed
    Ach so. Du meinst, daß der Mensch von Natur aus tötet, klaut, lügt, u.s.w.
    ja, denn Gott selbst bekennt ja, er habe nichts Gutes am gefallenen Menschen gefunden und daß das Herz desselben böse sei von Jugend auf. Auch Paulus findet in seinem Fleisch nichts Gutes, sondern der Zorn Gottes schwebt allenthalben über uns Adamskinder, darum bedarf es ja auch der Wiedergeburt, damit das Scheusal Mensch vergehe und sterbe und eine neue Kreatur namens Christ im Glauben lebe. Ohne diesen Glauben ist gar nichts gut und wir sind ganz tot in Sünden unter dem ewigen Gotteszorn. Ganz egal, ob einer von Natur aus alle guten Werke tut oder nicht. Weil kein heiligender und gerechtmachender Glaube da ist, sind alle guten Werke verloren.

    Zitat Zitat von ed
    Das Judentum/Christentum aber fordern das Gegenteil - du sollst nicht töten; su sollst nicht stehlen; du sollst nicht lügen -, was empörend ist.
    Wie können sie nur! Also wirklich!
    Tatsächlich will das Fleisch lieber der eigenen Lust folgen und sich an der Lust der Welt ergötzen. Der Glaube aber schaut nicht auf Spaß und Lust der Welt, sondern auf die Freude und ewige Seligkeit bei Gott. Es ist und bleibt ein Kampf, denn das Fleisch streitet wider den Geist und andersrum. Und je geistlicher wir werden, desto weniger empört sich das Fleisch gegen den Glauben. Darum haben wir ja allezeit dafür zu sorgen, daß wir unseren Glauben stärken durch Bibellesen, Beten, Gemeinschaft, Kampf gegen die Sünde usw.

    Es soll einmal dahin kommen, daß unser Fleisch ganz gekreuzigt ist. Daß sich eben dieses schwache Fleisch - unsere Natur - dagegen sträubt und den Glauben bekämpft, wo es kann, und sich selber heilig macht, kann man überall beobachten. Wer denkt denn heute daran, eine neue Kreatur zu werden? Stattdessen predigt man an allen Ecken "Selbstverwirklichung", man müsse sein und werden, der man ist.

    Wir sollen aber nicht unser böses Herz kultivieren, sondern ein reines Herz von Gott empfangen.

    LG,
    P.
    Geändert von anonym018 (06.02.2016 um 09:42 Uhr)

  4. #4
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    Zitat Zitat von Plueschmors Beitrag anzeigen

    Es soll einmal dahin kommen, daß unser Fleisch ganz gekreuzigt ist. Daß sich eben dieses schwache Fleisch - unsere Natur - dagegen sträubt und den Glauben bekämpft, wo es kann, und sich selber heilig macht, kann man überall beobachten. Wer denkt denn heute daran, eine neue Kreatur zu werden? Stattdessen predigt man an allen Ecken "Selbstverwirklichung", man müsse sein und werden, der man ist.

    Wir sollen aber nicht unser böses Herz kultivieren, sondern ein reines Herz von Gott empfangen.

    LG,
    P.
    Plueschmors... was ist denn mit dir passiert? So kenne ich dich gar nicht....
    Aber auf alle Fälle welcome back in unserer Runde

    Lg Thalestris
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Plueschmors Beitrag anzeigen
    Gott selbst bekennt ja, er habe nichts Gutes am gefallenen Menschen gefunden und daß das Herz desselben böse sei von Jugend auf.
    Die Betonung liegt auf "gefallenen".
    Der Schöpfung nach aber war der Mensch nicht so.
    Das heißt, daß wenn der Mensch in seinem Urzustand, b.z.w. im Bild Gottes wiederhergestellt wird, dann muß er gut sein.
    Was ja durch die Teilhabe im Kreuzestod und der Auferstehung Jesu Christi auch geschieht, b.z.w. geschehen sollte.

    darum bedarf es ja auch der Wiedergeburt,
    Der Wiederherstellung des Menschen im Bild Gottes.

    Aber der gefallene Mensch will gar nicht das Bild Gottes sein. Vielmehr will er daß Gott das Bild des Menschen ist. Was er auch immer wieder zum Ausdruck bringt, sei es in Religion, Kunst oder Philosophie. Er bastelt sich seinen Gott nach seinem Bild.

    damit das Scheusal Mensch vergehe und sterbe und eine neue Kreatur namens Christ im Glauben lebe.
    Eigentlich namens Kind Gottes. Der Name Christ wurde ihnen von außen gegeben.
    Und zum Kind Gottes wird der Mensch eben nur durch den Glauben. Keiner kann sich diesen Namen verdienen.

    Ohne diesen Glauben ist gar nichts gut und wir sind ganz tot in Sünden unter dem ewigen Gotteszorn. Ganz egal, ob einer von Natur aus alle guten Werke tut oder nicht. Weil kein heiligender und gerechtmachender Glaube da ist, sind alle guten Werke verloren.
    Wie gesagt, diesen Namen kann der Mensch sich nicht verdienen. Er kann ihn nur als Geschenk annehmen, wenn er Gott glaubt, der ihn adoptiert.
    Auch bei Menschen ist das so. Zunächst ist das die Entscheidung der Erwachsenen, ein Kind zu adoptieren. Und sie entscheiden auch welches.
    Und nur wenn das Kind im bestimmten Alter ist, kann es auch entscheiden, ob es adoptiert werden will oder nicht.

    Tatsächlich will das Fleisch lieber der eigenen Lust folgen und sich an der Lust der Welt ergötzen. Der Glaube aber schaut nicht auf Spaß und Lust der Welt, sondern auf die Freude und ewige Seligkeit bei Gott. Es ist und bleibt ein Kampf, denn das Fleisch streitet wider den Geist und andersrum.
    Mit dem Fleisch ist aber nicht der Körper gemeint, sondern die Denkweise des gefallenen Menschen, bei dem sein ICH, sein EGO im Zentrum des Universums steht.

    Und je geistlicher wir werden, desto weniger empört sich das Fleisch gegen den Glauben. Darum haben wir ja allezeit dafür zu sorgen, daß wir unseren Glauben stärken durch Bibellesen, Beten, Gemeinschaft, Kampf gegen die Sünde usw.
    Der Umgang prägt den Menschen.

    Es soll einmal dahin kommen, daß unser Fleisch ganz gekreuzigt ist. Daß sich eben dieses schwache Fleisch - unsere Natur - dagegen sträubt und den Glauben bekämpft, wo es kann, und sich selber heilig macht, kann man überall beobachten.
    Die alte Denkweise soll verschwinden, der Kopf der Schlange soll zertreten werden.

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Das heißt, daß wenn der Mensch in seinem Urzustand, b.z.w. im Bild Gottes wiederhergestellt wird, dann muß er gut sein.
    Was ja durch die Teilhabe im Kreuzestod und der Auferstehung Jesu Christi auch geschieht, b.z.w. geschehen sollte.
    Inwiefern hast Du am Kreuzestod Christi Anteil? (Bitte jetzt keine Bibelstelle, sondern konkret).
    Der Wiederherstellung des Menschen im Bild Gottes.
    Das will sicher net.krel, genauso wie ich.
    Aber das kommt nicht, indem man immer nur die Bibel zitiert, sondern eben Abstand von sich selbst nimmt und seiner wahren Natur zuwendet. Und das ist nicht immer leicht, denn mit vielen Fasern hängen wir am gewohnten Leben.
    Aber der gefallene Mensch will gar nicht das Bild Gottes sein.
    Irgendwann erkennt er, dass das, was er so lebt, nicht das Leben ist, was er sich vorstellte. Dann wird er langsam reif zur Umkehr (s. Gleichnis vom verlorenen Sohn).
    Er bastelt sich seinen Gott nach seinem Bild.
    Das tun auch noch in hohem Maße die Biblizisten, weil ihr Glaube unreflektiert ist, und ihre Wahrnehmung und Denken eng.
    Eigentlich namens Kind Gottes. Der Name Christ wurde ihnen von außen gegeben.
    Und zum Kind Gottes wird der Mensch eben nur durch den Glauben. Keiner kann sich diesen Namen verdienen.
    Der, der sich mit dem Ewigen identifiziert, trägt diesen Namen zurecht. Wenn er reifer wird, wird er ein Sohn Gottes.
    Mit dem Fleisch ist aber nicht der Körper gemeint, sondern die Denkweise des gefallenen Menschen, bei dem sein ICH, sein EGO im Zentrum des Universums steht.
    Überall findet man heute Menschen, die ihr niederes Ego aufgeben zugunsten des Höheren Ego, des Höheren Selbst.
    Die alte Denkweise soll verschwinden, der Kopf der Schlange soll zertreten werden.
    .
    Vollkommen recht. Nur kommen Biblizisten da nicht weit, da ihr Geist die Finsternis nicht erhellen kann. Wer Wahrheit erkennt, wird heute nicht mehr von Schlange und Teufel sprechen, sondern eine konkretere Ausdrucksweise anwenden.

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Mein Herz ist nicht von der Bibel voll, sondern voll Liebe und Wahrheit.
    Die in der Bibel nicht zu finden sind? Sehr sonderbare Liebe und Wahrheit.

    Die Bibel ist nicht das Schwert des Geistes.
    Ist sie doch.

    11 Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt.
    12 Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs.
    13 Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt.
    14 Seid also standhaft: Gürtet euch mit Wahrheit, zieht als Panzer die Gerechtigkeit an
    15 und als Schuhe die Bereitschaft, für das Evangelium vom Frieden zu kämpfen.
    16 Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen.
    17 Nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes. (Eph. 6)


    12 Denn lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenk und Mark; es richtet über die Regungen und Gedanken des Herzens; (Hebr. 4)

    Das wäre mir ja ein schwerfälliger Geist, der sich immer nur auf die Bibel besinnen muss, was sie sagt, ohne zu verstehen, was sie sagt.
    Nur für die, deren Sinn von Jesus nicht geöffnet ist zum Verständdnis der Schrift, und die den Heiligen Geist nicht haben.

    Unter Biblizisten herrscht eine gewisse Geistlosigkeit, die sich bereits darin zeigt, dass man in ihren Wohnungen kaum Bücher findet, die Denken voraussetzen.
    Ich hab mehr Bücher gelesen, als du gesehen hast.

    Du hast nicht einmal verstanden, dass ich das als Gleichnis gebraucht habe.
    Doch. Nur ein Gleichnis muß realitätsbezogen sein.

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Inwiefern hast Du am Kreuzestod Christi Anteil? (Bitte jetzt keine Bibelstelle, sondern konkret).
    Warum keine Bibelstelle? Ist sie eine zu schwere Kost für dich?
    Ohne der Bibel gibt es weder Christus selbst, noch seinen Tod und seine Auferstehung.
    Wenn deine Erfahrung mit Christus der Bibel wiederspricht, dann hast du den falschen Christus.

    3 Oder wisst ihr nicht, was es heißt, auf Jesus Christus getauft zu sein? Wisst ihr nicht, dass wir alle durch diese Taufe mit einbezogen worden sind in seinen Tod?
    4 Durch die Taufe sind wir mit Christus gestorben und sind daher auch mit ihm begraben worden. Weil nun aber Christus durch die unvergleichlich herrliche Macht des Vaters von den Toten auferstanden ist, ist auch unser Leben neu geworden, und das bedeutet: Wir sollen jetzt ein neues Leben führen.
    5 Denn wenn sein Tod gewissermaßen unser Tod geworden ist und wir auf diese Weise mit ihm eins geworden sind, dann werden wir auch im Hinblick auf seine Auferstehung mit ihm eins sein.
    6 Was wir verstehen müssen, ist dies: Der Mensch, der wir waren, als wir noch ohne Christus lebten, ist mit ihm gekreuzigt worden, damit unser sündiges Wesen unwirksam gemacht wird und wir nicht länger der Sünde dienen.
    7 Denn wer gestorben ist, ist vom Herrschaftsanspruch der Sünde befreit.
    8 Und da wir mit Christus gestorben sind, vertrauen wir darauf, dass wir auch mit ihm leben werden.
    9 Wir wissen ja, dass Christus, nachdem er von den Toten auferstanden ist, nicht mehr sterben wird; der Tod hat keine Macht mehr über ihn.
    10 Denn sein Sterben war ein Sterben für die Sünde, ´ein Opfer,` das einmal geschehen ist und für immer gilt; sein Leben aber ist ein Leben für Gott.
    11 Dasselbe gilt darum auch für euch: Geht von der Tatsache aus, dass ihr für die Sünde tot seid, aber in Jesus Christus für Gott lebt. (Röm. 6)

    Und genau so mache ich das. Ich halte mich nicht mehr für einen Sündern, sondern für einen Heiligen. Und lebe es aus, so gut ich kann.

    Der Wiederherstellung des Menschen im Bild Gottes.
    Das will sicher net.krel, genauso wie ich.
    Aber das kommt nicht, indem man immer nur die Bibel zitiert, sondern eben Abstand von sich selbst nimmt und seiner wahren Natur zuwendet. Und das ist nicht immer leicht, denn mit vielen Fasern hängen wir am gewohnten Leben.
    Hat Jesus nicht klar genug gesagt, daß der Mensch das nicht kann, sondern Gott?

    26 Sie erschraken noch mehr. »Wer kann dann überhaupt gerettet werden?«, fragten sie einander.
    27 Jesus sah sie an und sagte: »Bei den Menschen ist das unmöglich, aber nicht bei Gott; für Gott ist alles möglich.« (Mk. 10)

    Nur Gott kann den Mensch im Bild Gottes wiederherstellen.
    Und das betont Jesus in allen seinen Gleichnissen. Nicht der Mensch sucht Gott, sondern Gott such den Menschen.
    Der Mensch braucht nur auf den Ruf Gottes, wenn er ihn hört, zu antworten.

    7 ... Wenn ihr heute seine Stimme hört,
    8 dann verschließt euch seinem Reden nicht! Macht es nicht wie das Volk damals in Meriba, in Massa in der Wüste, als es sich gegen ihn auflehnte. (Ps. 95)

    Aber der gefallene Mensch will gar nicht das Bild Gottes sein.
    Irgendwann erkennt er, dass das, was er so lebt, nicht das Leben ist, was er sich vorstellte. Dann wird er langsam reif zur Umkehr (s. Gleichnis vom verlorenen Sohn).
    Aber auch dann kann es fruchlos bleiben. Wenn einem der richtige Weg nicht gezeigt wird.

    13 Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm.
    14 Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn. (Mt. 7)

    Er bastelt sich seinen Gott nach seinem Bild.
    Das tun auch noch in hohem Maße die Biblizisten,
    Viel weniger als die Liberalen. Denn sie haben ein Lehrbuch, aus dem sie lernen.
    Die Liberalen aber haben nur sich selbst.

    Eigentlich namens Kind Gottes. Der Name Christ wurde ihnen von außen gegeben.
    Und zum Kind Gottes wird der Mensch eben nur durch den Glauben. Keiner kann sich diesen Namen verdienen.
    Der, der sich mit dem Ewigen identifiziert, trägt diesen Namen zurecht.
    Ein Kind im Kinderheim kann sich mit dem Presidenten des Landes identifizieren so viel es will.
    Wenn der President ihn nicht adoptiert, wird es nie zu seinem Kind.

    Die alte Denkweise soll verschwinden, der Kopf der Schlange soll zertreten werden.
    Vollkommen recht. Nur kommen Biblizisten da nicht weit
    Sie sind die Vorhut, die Avantgarde der Menschheit. Sie gehen voran und suchen den Weg.

    da ihr Geist die Finsternis nicht erhellen kann.
    Die Finsternis wird durch das Wort Gottes erhellt, und nicht durch den Geist des Menschen.

    Wer Wahrheit erkennt, wird heute nicht mehr von Schlange und Teufel sprechen, sondern eine konkretere Ausdrucksweise anwenden.
    Sich der Welt anpassen? Eine sehr zweifelhafte "Wahrheit".
    Geändert von ed (07.02.2016 um 20:18 Uhr)

  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Ich hab mehr Bücher gelesen, als du gesehen hast.
    Hallo ed,
    Meinst Du man kann Dich nach dieser Aussage noch ernst nehmen?
    Warum keine Bibelstelle? Ist sie eine zu schwere Kost für dich?
    Mir genügt die Autorität echten Wissens.
    Ohne der Bibel gibt es weder Christus selbst, noch seinen Tod und seine Auferstehung.
    Christus ist im realen Leben auferstanden, und nicht auf dem Papier.
    Wenn deine Erfahrung mit Christus der Bibel wiederspricht, dann hast du den falschen Christus.
    Wer sagt denn, das meine Erfahrung dem Christus der Bibel widerspricht?
    Hat Jesus nicht klar genug gesagt, daß der Mensch das nicht kann, sondern Gott?
    Ich bin Gott, wie jeder Mensch, der sich in seiner Tiefe erkennt.
    Nur Gott kann den Mensch im Bild Gottes wiederherstellen.
    Das geschieht, indem ich mich mit meinem ewigen Wesen identifiziere, und so mein innerer Friede und die Unabhängigkeit von der Schöpfung und ihren Objekten und Elementen wächst.
    Und das betont Jesus in allen seinen Gleichnissen. Nicht der Mensch sucht Gott, sondern Gott such den Menschen.
    Beides. Ein Mensch, der nicht Gott sucht, kann auch von ihm nicht gefunden werden.
    Der Mensch braucht nur auf den Ruf Gottes, wenn er ihn hört, zu antworten.
    Diesen Ruf vernimmt er kaum durch Biblizisten. Durch diese wird er eher angestoßen.
    Viel weniger als die Liberalen. Denn sie haben ein Lehrbuch, aus dem sie lernen.
    Die Liberalen aber haben nur sich selbst.
    Ich bin kein Liberaler.
    Ein Kind im Kinderheim kann sich mit dem Presidenten des Landes identifizieren so viel es will.
    Wenn der President ihn nicht adoptiert, wird es nie zu seinem Kind.
    Es geht nicht um Adaption. Wenn das Leben, das im Menschen und in jedem Wesen ist, nicht von Grund auf ewig wäre, dann würde auch der Mensch nicht ewig leben. Der Mensch lebt dadurch in ewiger Seeleigkeit, weil er sich nicht mehr mit seinem Körper, sondern dem Leben identifitiert.
    Ein reifer Christ sagt, wie Jesus: "ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, denn durch mich.
    Sie sind die Vorhut, die Avantgarde der Menschheit. Sie gehen voran und suchen den Weg.
    In der Sprache sind sie die Nachhut. Reife Christen, die übernatürliches Wissen haben, deren Geist das Sein durchdringt, sind die Vorhut.
    Die Finsternis wird durch das Wort Gottes erhellt, und nicht durch den Geist des Menschen.
    Durch die Wahrheit, die immer göttlich ist.
    Sich der Welt anpassen? Eine sehr zweifelhafte "Wahrheit".
    Das hat nichts mit Anpassung zu tun, sondern mit Aufgeben der Bildersprache, mit Aufgeben der anthropophormistischen Sicht.
    Es hat mit mehr geistiger Klarheit zu tun.

    LG,
    Digido
    Geändert von Digido (08.02.2016 um 08:52 Uhr)


 

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