Naja Jungtroll "Leiden" ist vielleicht nicht das richtige Wort...auf jeden Fall lernt man seine Grenzen kennen, sowohl körperlich als auch seelisch. Ich merke das immer schon auf meinen Kurztrips... jeden Tag so ca. 25-30 km, manchmal verläuft man sich...man weiß trotz Muscheln und Karte nicht mehr wo man ist, mitten im Wald, dann noch Gewitter, das sind echte Grenzen an die man stößt.. Zwischendrin quälte mich mal 3 Tage lang der Heuschnupfen, ich lief mit Dauertriefnase und tränenden Augen durch die Gegend... dazu die körperliche Anstrengung (habe ja auch meinen Jüngsten dabei, wenn der nicht mehr kann wird er im Wagen geschoben, meist stundenlang, auch oft bergauf)...
Aaaber..sobald ich wieder zuhause bin, überfällt mich eine tiefe Traurigkeit und ich will wieder weg... denn trotz aller Schwierigkeiten und Belastungen fühlt es sich so gut an auf das Wesentliche reduziert zu sein. Man bekommt einen klaren Kopf, führt tolle Unterhaltungen und die Natur, die Gott uns geschenkt hat ist sooo traumhaft...
Ich kann es nur jedem empfehlen es zu versuchen.
Lesezeichen