Dann muss aber meines Erachtens der Fairness und der korrekten Darstellung halber zum einen auch festgehalten werden, dass es erstens weitaus mehr "Fachleute" gibt, die dieser Einschätzung nicht folgen, zum anderen dass weder aus einer fiktiven noch einer tatsächlichen Mehrheit auch automatisch eine Berechtigung bzw. Wahrhaftigkeit einer Annahme erfolgt.
Das nur am Rande....
P.S.: Danke Emma für den link, ich werde mir nachher mal ein wenig die Zeit nehmen. :-)
Geändert von Lior (10.04.2009 um 13:01 Uhr)
Ich würde das nicht ins Lächerliche ziehen,
es gibt Menschen, die sind recht sensibel was solche Dinge angeht. Damit meine ich nicht Hauptsächlich das dämonische Spüren, sondern die Empfindlichkeit gegenüber bestimmten mitwirkenden Beimischungen. Das hat auch nur bedingt etwas mit nicht gefestigt zu tun. In anderen Bereichen, würde man das als "Ader" für etwas haben bezeichnen. Sie sind eben auf diesem Gebiet, besonders begabt.
Vorschnelles Verurteilen, weil man es selber für Ungefährlich hält, verletzt meist diese Menschen mehr und tiefer als man denkt, als das einem selbst zugefügte Unbehagen wegen solchen Leuten.
Geändert von Robert (11.04.2009 um 23:16 Uhr)
Aber es sind doch nur Kinderbücher. Ich finde dieser übertriebene Dämonisiserung einfach lächerlich.
na ja, bei den letzten 4 Bänden sollte man schon etwas älter sein bzw. eine Vorliebe für Horror haben - ist nicht jedermanns Sache.
das einzig gefährliche war für mich der resultierende Schlafmangel - frei nach dem Motto: oooch, nur noch ne Seite...
Würde auch gerne mal konkrete Fakten lesen, was nun eigentlich genau diabolisch sein soll.
Ich verstehe nicht, warum ein Stück Literatur so gefährlich sein soll? Wetten, da Daniel Radcliffe, der Darsteller des Harry Potter, mit einem Transveestiten aus New York befreundet ist (obwohl einige Zeitungen suggerieren, das da mehr wäre, was ich für unglaubwürdig halte), werden diverse fundamentalistische Christen meinen, er wäre wegen seiner "Rolle" dazu verführt worden. Na, hakt es noch, Leute?
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