Ja vobbi, das ist nur die eine Seite des Ganzen.
Wann hört Gott Gebete? Sicher zuerst mal da, wo eine Beziehung ist, zwischen Mensch und dem Ewigen.
Wann hört Gott Gebete? Immer da, wenn Menschen nach Gottes Massstab Busse tun und zu ihm zurückkehren. Mehr noch, da hört der Ewige nicht nur, sondern er vergibt, rein um Seines Namens Willens.
Sind Opfer hinfällig? Die Reihenfolge stimmt nicht, hier im Jesaja, beim Volk. Sie bringen Gott Dinge dar, obwohl ihr Herz nicht rein ist und dem Ewigen gehört.
Wenn Gott weghört, dann nur dann, um unsrer Fehlverhalten zu „überhören“.
Ist das alles noch aktuell?
Was lehrte Jeshua? Sagte er nicht, dass man zuerst mit seinem Mitmenschen Frieden schlissen soll, bevor man in den Tempel geht um anzubeten?
Somit bleibt der Ewige derselbe, seine „Prinzipien“ sind somit gleich. Es ist Selbstbetrug, wenn man sich einredet: ja, Jesus hat mir ja alles vergeben, es ist alles in Ordnung aber selber ist man immer noch in der Schuld gegen seinen Mitmenschen.
Was lehrte Jeshua im „unser Vater“? Vergib uns, ... wie wir vergeben.
Diese Wechselwirkung zeigt sich durch die ganze Lehre Jesus.
Nur so kurz einige Gedanken.
Gruss
Alef
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