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Thema: Taufe

Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Keine Taufe der Welt erschafft einen neuen Menschen! Wäre es so, dann sähe unsere Welt, die in den letzten 1000 Jahren maßgeblich von Christen geprägt wurde, wahrlich anders aus.

    Ich kenne wahrlich genug Christen, die auch nach der Taufe, die gleichen Probleme hatten, die gleichen Ängste hatten, die gleichen Zweifel und auch Hoffnungen. Wenn etwas Tod ist, dann ist es Tod und nicht als Plagiat weiter existent. So etwas nennt man auch Selbstbetrug, indem ich mir einrede, ich bin nun Tod und neu geboren worden, allerdings hat sich mein Leben dadurch nicht schlagartig verändert und ich bin jetzt noch nicht ganz heilig und voller Gottesweisheit. Wenn ich für etwas Tod bin, dann ist das defakto so. Der Begriff Tod bedeutet etwas Endgültiges und Abschließendes. Kein Toter kann sündigen, ein Getaufter sehr wohl.

    Jesus lehrte nicht umsonst: Sinnet um! (Übrigens hat er nie gesagt: Kehrt um!) Umsinnung ist ein Prozess, der in der Taufe seinen Anfang nimmt, indem sich der Umsinnende selbst (nicht durch andere, es sei denn man sei körperlich behindert), Gott weiht und sich dazu auch taucht – wäscht. Das war das Wesen der Taufe des Jochanan und das war das Wesen der Taufe Jesu, die in ganz Israel von vielen Menschen so verkündet und praktiziert wurde.

    Die Erweiterung der Taufe auf mystische Faktoren fingen zuerst im Judentum durch die Essener an, deren Lehren Paulus ja vielfach übernimmt und findet durch das Todeselement seinen endgültigen Platz unter den Mysterientaufen.

    Dazu folgendes Beispiel: Auf den geopferten Gott weihen wir uns, wir begraben uns mit deinem heiligen Blut, durch sein Blut stehen wir auf aus dem Hades der Unterwelt und der Siegeskranz leuchtet auf unserem Haupt. Wir sind neu geboren, Göttlichkeit ist unser Kleid. (Aus den Mithräen).

    Tertullian schreibt, dass auch die Heiden eine Taufe kennen, sowohl in den ägyptischen Isismysterien als auch im Mithraskult. Sie schreiben ihren Göttern dieselbe Wirkung zu, welche Christus in der Taufe vollbringt, nämlich die Sündenvergebung.


    Absalom
    Geändert von absalom (09.02.2009 um 20:41 Uhr)

  2. #2
    herold Gast

    Standard

    hallo absalom
    ich antworte in grün.
    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Keine Taufe der Welt erschafft einen neuen Menschen! doch. die taufe im heiligen geist.Wäre es so, dann sähe unsere Welt, die in den letzten 1000 Jahren maßgeblich von Christen geprägt wurde, wahrlich anders aus.

    Ich kenne wahrlich genug Christen, die auch nach der Taufe, die gleichen Probleme hatten, die gleichen Ängste hatten, die gleichen Zweifel und auch Hoffnungen.und ich kenne wahrlich genug glaubende, die durch den glauben jesu zu neuen menschen wurden, weil sie im geist getauft wurden. Wenn etwas Tod ist, dann ist es Tod und nicht als Plagiat weiter existent. So etwas nennt man auch Selbstbetrug, indem ich mir einrede, ich bin nun Tod und neu geboren worden, allerdings hat sich mein Leben dadurch nicht schlagartig verändert und ich bin jetzt noch nicht ganz heilig und voller Gottesweisheit. Wenn ich für etwas Tod bin, dann ist das defakto so.die schrift sagr aber:haltet euch der sünde für tot. es ist also im glauben. Der Begriff Tod bedeutet etwas Endgültiges und Abschließendes. Kein Toter kann sündigen, ein Getaufter sehr wohl. natürlich KANN er, aber er MUSS nicht mehr. was defacto ist, wenn wir im glauben jesu uns taufen lassen, dann gestaltet sich der ratschluss gottes in unserem leben aus, dass wir nicht mehr unter gesetz, sondern gnade stehen.

    Jesus lehrte nicht umsonst: Sinnet um! (Übrigens hat er nie gesagt: Kehrt um!)
    Mt 18:3 und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen.Umsinnung ist ein Prozess, der in der Taufe seinen Anfang nimmt, indem sich der Umsinnende selbst (nicht durch andere, es sei denn man sei körperlich behindert), Gott weiht und sich dazu auch taucht – wäscht. Das war das Wesen der Taufe des Jochanan und das war das Wesen der Taufe Jesu, die in ganz Israel von vielen Menschen so verkündet und praktiziert wurde.nein, die taufe des johannes war zur umsinnung, aber die taufe, welche die jünger jesu nach seiner auferstehung lehrten, war in den namen jeschua. das ist ein ganz wichtiger punkt.

    Die Erweiterung der Taufe auf mystische Faktoren fingen zuerst im Judentum durch die Essener an, deren Lehren Paulus ja vielfach übernimmtdarüber gibt es geteilte fachliche meinungen. und findet durch das Todeselement seinen endgültigen Platz unter den Mysterientaufen.

    Dazu folgendes Beispiel: Auf den geopferten Gott weihen wir uns, wir begraben uns mit deinem heiligen Blut, durch sein Blut stehen wir auf aus dem Hades der Unterwelt und der Siegeskranz leuchtet auf unserem Haupt. Wir sind neu geboren, Göttlichkeit ist unser Kleid. (Aus den Mithräen).

    Tertullian schreibt, dass auch die Heiden eine Taufe kennen, sowohl in den ägyptischen Isismysterien als auch im Mithraskult. Sie schreiben ihren Göttern dieselbe Wirkung zu, welche Christus in der Taufe vollbringt, nämlich die Sündenvergebung. ja und? die hindus nenen auch den ganges den heiligsten fluss und baden in dieser brühe. ebenso war das am nil, und, und, und. was solls.........!


    Absalom
    setz dich mal auseinander, was es bedeutet, in einen namen getauft zu sein, nach jüdischem denken. und überleg dir dann die konsequenzen daraus, was es bedeuten kann, in den namen jeschua getauft zu sein.

  3. #3
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Keine Taufe der Welt erschafft einen neuen Menschen!
    Kein Stab der Welt kann ein Meer teilen.
    Keine kupferne Schlange der Welt kann vom Schlangenbiss heilen.
    Kein Wasser der Welt kann vom Aussatz reinigen.

    Es waren alles Bedingungen für das Handeln Gottes. So auch die Taufe.

    Wäre es so, dann sähe unsere Welt, die in den letzten 1000 Jahren maßgeblich von Christen geprägt wurde, wahrlich anders aus.
    Nun, wenn man die Kraft in der Handlung selbst sucht (Sakramentenlehre), dann gleicht man den Juden, die die kupferne Schlange verehrt haben. Man muß sich schon bewußt sein, daß die Taufe keine Magie ist. Und ohne das Wort Gottes ist sie nutzlos. Genau so wie das Ausstrecken des Stabes ohne das Wort Gottes nutzlos wäre, u.s.w.
    Geändert von Zeuge (09.02.2009 um 22:41 Uhr)

  4. #4

    Standard

    Zeuge, wer sagt denn, dass eine Tauchung nicht Gott gewollt sein kann? Ich nicht!

    Nun, wenn man die Kraft in der Handlung selbst sucht (Sakramentenlehre), dann gleicht man den Juden, die die kupferne Schlange verehrt haben. Man muß sich schon bewußt sein, daß die Taufe keine Magie ist. Und ohne das Wort Gottes ist sie nutzlos. Genau so wie das Ausstrecken des Stabes ohne das Wort Gottes nutzlos wäre, u.s.w.
    Rede nicht so ein Unfug. Sakremente und Judentum, also bitte. Die Sakramente die du meinst - 7 - sind aus dem Mithraskult entnommen.

    Das Wort Gottes, kannst du es ertragen? Ich halte es für ein gerücht Zeuge, was du ertragen könntest ist Dawar. So, und nun schau mal, was die Gottesboten verkündet haben? Gottes Wort oder Dawar. (Wenn ich diesen ganzen theologischen Wortschwall und Blödsinn höre, da könnte einem die Galle hoch kommen. Und so was soll angeblich vom Ruach kommen.)

    Sorry, aber manchmal bekommt man wirklich das Grauen.

    Absalom

  5. #5
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Zeuge, wer sagt denn, dass eine Tauchung nicht Gott gewollt sein kann? Ich nicht!
    Und sie hat auch eine Verheißung:
    "Wer glaubt und sich taufen läßt, wird gerettet, ..." (Mk. 16:16.)

    Niemand kann der Verheißung teilheftig werden, ohne die Bedingung der Verheißung erfüllt zu haben.

    Sakremente und Judentum, also bitte. Die Sakramente die du meinst - 7 - sind aus dem Mithraskult entnommen.
    Und woher ist die Verehrung der kupfernen Schlange entnommen? Nicht genauso aus dem Heidentum? Also, bitte!, wie oft haben die Juden heidnische Götter angebetet.

    Das wichtigste an der Taufe aber ist, daß sie die Eingliederung in den Leib Christi (in seine Gemeinde) ist. Und als solche ist sie heilsnotwendig.
    Denn in Christus haben wir die Vergebung der Sünden, die Sohnschaft bei Gott, die Versiegelung mit dem Heiligen Geist, und das ewige Leben.

  6. #6
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Tja, Zeuge

    Ich wüsste nicht, wo Gott befiehlt oder bestimmt, dass man durch die Taufe das Heil erwirkt. Selbst Jesus lehrte solches nicht.


    Und Jesus sagte nur, dass man in seinem Namen Taufen soll, aber auf der Tat der Taufe ist keine Verheissung, noch weiniger, dass wie schon gesagt, dass dadurch Heil erwirkt werden kann.


    Was ich suche oder nicht, das weißt du nicht, aber ich merke, dass du ein anderes Evangelium Verkünden willst, als es Jesus tat, wenn du meinst, dass die Taufe Heilsnotwendig ist.

    Nochmals, wer solches lehrt, dass Taufe heilsnotwendig ist, lehrt nicht das, was Jesus lehrte.
    Dann lieber ein Heide sein, respektive einer aus den Nationen, so wie es eigentlich steht, der dem Messiach nachfolgt, als jemand, der einer falschen Lehre nachfolgt, durchmischt mit wirklich heidnischem und hellenistischen Gedankengut.


    Weiter verstehe ich nicht, dass bei solchen Themen andere als „Heiden“ betrachtet werden, mit all diesen vermeintlichen christlichen Thesen, was das bedeuten würde, und sie dann auch entsprechend klassifiziert. Sowas ist kaum Gottesgeist, sondern ein Gefangensein in einer Ideologie.



    Lehit

    Alef

  7. #7
    Honigmond Gast

    Standard

    Hallo Zeuge,

    Markus16,16- wer gläubig geworden und getauft ist, wird gerettet werden. wer aber ungläubig ist wird verdammt werden."

    Glaube, vertrauen ... ich will nicht korriegieren, nur anmerken, dass die die einzige "Bedingung" ist und die Taufe eher eine KOnsequenz aus Glauben und Gehorsam ist.

    jüdisches "Pil Pul", sagt dir das was?

    Honigmond

  8. #8
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Tja, Zeuge

    Ich wüsste nicht, wo Gott befiehlt oder bestimmt, dass man durch die Taufe das Heil erwirkt.
    Hat nicht Gott Johannes gesandt zu taufen zur Vergebung der Sünden? Du willst doch nicht behaupten, daß die Vergebung der Sünden nicht heilsnotwendig ist?


    Zitat Zitat von Honigmond Beitrag anzeigen
    Hallo Zeuge,

    Markus16,16- wer gläubig geworden und getauft ist, wird gerettet werden. wer aber ungläubig ist wird verdammt werden."

    Glaube, vertrauen ... ich will nicht korriegieren, nur anmerken, dass die die einzige "Bedingung" ist und die Taufe eher eine KOnsequenz aus Glauben und Gehorsam ist.
    Der Glaube ohne Werke aber ist tot. Es muß immer ein Werk des Glaubens kommen, in dem der Glaube lebendig wird. Bei Noah war es die Arche:
    "Durch glauben baute Noah, als er eine göttliche Weisung über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses." (Hebr. 11:7.)
    "... in die wenige, das sind acht Seelen, durchs Wasser hindurch gerettet wurden.
    Das Gegenteil (dazu) errettet jetzt auch euch, (das ist) die Taufe, ..."
    (1Pet. 3:20,21.)
    Oder wie es in der Einheitsübersetzung heißt: "Dem entspricht die Taufe, die jetzt euch rettet."

    Demnach ist die Taufe ein Werk des Glaubens, in dem unser Glaube an das Evangelium (an die Botschaft, daß Jesus für unsere Sünden gestorben und zu unserer Rechtfertigung auferweckt worden ist) lebendig wird. Denn in ihr identifizieren wir uns mit Christus in der Gleichheit seines Todes (Röm. 6:5.)
    Und wer sich mit Christus in der Gleichheit seines Todes identifiziert hat, der kann sich mit ihm auch in der Gleichheit seiner Auferstehung identifizieren. Und das ist die Wiedergeburt.

    Wer sich aber nicht taufen läßt, aus welchem Grund auch immer, der glaubt halt nicht, daß die Rettung so einfach ist.
    Geändert von Zeuge (10.02.2009 um 20:28 Uhr)


 

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