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  1. #91
    schikum Gast

    Standard

    Es macht keinen Sinn, Schikum (zer)stört jede Kommunikation.
    hast du isaak nicht verstanden? das IST in seinen augen keine kommunikation.

    aus liebe: na ich beleidige wenigstens nicht persönlich hier. dein letztes post kannst du ja auch gleich wieder ausmisten, nicht wahr?

  2. #92
    poetry Gast

    Standard

    Nö, miste ich nicht aus - ich steh dazu

  3. #93
    schikum Gast

    Standard

    Nö, miste ich nicht aus - ich steh dazu
    ah ja....warum schreibst du es nicht aus? meine phantasie kann ja vieles verstehen. was hast du gemeint?

  4. #94
    Isaak Gast

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Es macht keinen Sinn, Schikum (zer)stört jede Kommunikation.

    Warum tut er das? Aus Liebe? Aus der Liebe, die er aus den Reden seines Herrn entnommen hat?
    Hallo Poetry, es macht scheinbar nur Sinn sich etwas Anderem zuzuwenden. Mehr scheint es da nicht zu geben. Warum sich fragen, wo man doch schon von vorn herein weiß, dass nichts dabei vernünftiges raus kommt?

  5. #95
    Isaak Gast

    Standard

    Mal zur Abwechslung etwas qualifizierteres:

    „Christen und Juden“
    Erklärung der Synode
    der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche


    Mit dieser Erklärung zur Erneuerung des Verhältnisses des Christentums zum Judentum stellen wir uns in den wachsenden Konsens evangelischer Christinnen und Christen in Deutschland und in vielen anderen Ländern hinein. Dieser Konsens wurde bereits in zahlreichen Beschlüssen von Synoden und in drei Studien der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) dokumentiert.

    Der Prozeß der Klärung historischer, theologischer und geistlicher Fragen muß gleichwohl fortgeführt werden.

    Heute erklären wir als Synode der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche welche Einsichten uns bewegen und leiten:

    1. Wir erkennen: Wir haben geirrt.


    Im Laufe der Jahrhunderte wurde unter uns Christen und in unseren Kirchen vielfältig Falsches und Entwertendes über Juden und jüdischen Glauben geredet und wird es noch immer.

    • Es wurde und wird geleugnet, daß Jesus ein gläubiger Jude war.
    • Die Juden wurden und werden des Gottesmordes bezichtigt.
    • Es wurde und wird fälschlich gelehrt, Gott habe Israel als sein Volk verworfen.


    Als Christinnen und Christen erkennen wir:

    Der Antijudaismus ist weder bei uns noch weltweit gebannt, und wir haben daran ursächlich teil.

    Einsichtiger geworden, sagen wir: Die Zeit ist reif, unser Verhältnis zum Judentum neu zu bestimmen. Wir wollen unser Denken und Handeln daran orientieren, daß wir von den Anfängen der christlichen Verkündigung her mit ihm verbunden sind. Wir wollen über unseren Glauben sprechen, ohne Juden zu schmähen.


    2. Wir bekennen: Durch antijüdische Auslegungen der Bibel und durch eine entsprechende Verkündigung und Lehre ist die Kirche mitverantwortlich und mitschuldig an der Jahrhunderte langen Geschichte der Feindseligkeit gegen Juden im Abendland, ihrer Entrechtung und Verfolgung, die in der fast vollständigen Vernichtung des europäischen Judentums, der Schoa, gipfelte.

    Wir, Christinnen und Christen im 21. Jahrhundert, tragen Verantwortung für die zukunftsoffene Aufarbeitung dieser Schuld. Deshalb müssen wir Buße tun. Wir wollen umkehren und einen neuen Weg suchen. Wir wollen überkommene Denkmuster, welche das Judentum verzerrten, überwinden und falsche Auslegungen biblischer Texte revidieren. Christliche Verkündigung und Lehre dürfen nicht dem Antisemitismus Vorschub leisten. Wir wollen alles tun, um in unseren Gemeinden eine Haltung der Solidarität mit Jüdinnen und Juden zu stärken.

    3. Wir danken den jüdischen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern, die trotz der Schoa zur Begegnung mit uns bereit waren und sind. Wir anerkennen die Geduld, mit der sie unsere Vorurteile korrigieren und schätzen die Bereicherung unseres Glaubens durch das gemeinsame Lernen aus der Schrift und das Erleben lebendiger jüdischer Tradition.

    4. Wir bekräftigen unsere Einsichten, die wir in der Begegnung mit Jüdinnen und Juden und beim Überprüfen unserer theologischen Rede gewonnen haben:

    4.1. Wir bezeugen den Einen Gott, Schöpfer des Himmels und der Erde, den Gott Israels, den wir Christinnen und Christen als den Vater Jesu Christi bekennen.

    4.2. Dieser Gott, glauben wir, bleibt dem Bund mit seinem Volk für alle Zeiten treu.

    4.3. Das Alte Testament ist durch das Neue nicht abgetan. Es ist als Teil des biblischen Kanons Grund und Quelle unseres Glaubens.

    4.4. Gebete, Gottesdienst und Feste der Christenheit wurzeln mehr, als allgemein bekannt ist, in jüdischer Tradition und haben umgekehrt auf sie eingewirkt.

    4.5. Jesus von Nazareth war Jude und hat bei aller Auseinandersetzung um die Wahrheit als frommer Jude gelebt. Er hat auf dem Boden jüdischer Tradition gewirkt und ihr in Teilen gleichzeitig heftig widersprochen. Ohne diesen Hintergrund von Anknüpfung und Widerspruch sind die Botschaft Jesu und der christliche Glaube nicht zu verstehen.

    4.6. Christen wie Juden leben aus der Gnade des Einen Gottes.

    4.7. Christen und Juden haben die Aufgabe, mit Gerechtigkeit und Liebe unter allen Völkern in der ganzen Schöpfung zu leben und zu wirken.

    4.8. Beide, Christen und Juden, gehen auf das Ziel der Geschichte zu, wenn Gott alles in allem sein wird. Dann erhoffen wir letzte Einsicht in den Weg Gottes mit Seinem erwählten Volk Israel und mit uns Christen.

    5. Wir widersprechen allen Versuchen, die darauf zielen, Juden von ihrer Religion abzubringen.

    Wir unterstützen die Begegnung von Christen und Juden im Hören auf ihr jeweiliges Glaubenszeugnis im Respekt vor dem Anderssein des anderen.

    6. Wir lernen, die Verschiedenheit der beiden religiösen Traditionen ebenso zu achten wie wir uns über die wieder entdeckte Nähe freuen. Wir verstehen, daß zentrale Begriffe wie "Erwählung", "Gesetz/Thora", "Rechtfertigung" oder "Messias" in beiden Traditionen unterschiedliche Bedeutung haben.

    Für eine gerechte Beziehung zwischen Christen und Juden ist es in gleicher Weise notwenig, Fremdes auszuhalten wie Gemeinsames zu entdecken.

    7. Wir folgern: Die in der Begegnung mit dem Judentum gewonnene Erneuerung unseres Glaubens und unserer Theologie bleibt eine zentrale Aufgabe für die Kirche. Diese Einsicht ist im kirchlichen Leben umzusetzen.

    1. Die Synode der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche beabsichtigt eine Ergänzung in der Präambel ihrer Verfassung vorzunehmen:

    "Die Nordelbische Evangelisch-Lutherische Kirche bezeugt die Treue Gottes, der an dem Bund mit seinem Volk Israel festhält. Sie ist im Hören auf Gottes Weisung und in der Hoffnung auf die Vollendung der Gottesherrschaft mit dem Volk Israel verbunden."

    2. Wir bitten unsere Gemeinden, Dienste und Werke die Beziehung zu der jüdischen Gemeinde in Hamburg und Schleswig-Holstein sorgsam zu pflegen und in nachbarlichem Einvernehmen mit der jüdischen Gemeinschaft zu entwickeln.

    3. Wir bitten alle in Gemeinde, Unterricht und Verkündigung Tätigen dafür zu sorgen, dass kirchliche Texte nicht dem Antijudaismus das Wort reden oder ihn begünstigen.

    4. Wir bitten die Theologischen Fakultäten und die kirchlichen Ausbildungsstätten sowie die Kirchenleitung der NEK, dafür Sorge zu tragen, dass Judentumskunde und Fragen des christlich-jüdischen Dialogs in hinreichendem Maße in der theologischen Ausbildung und Prüfung Berücksichtigung findet. Ebenso fordern wir, weiterhin ausreichend Mittel für entsprechende Stipendien und Praktika auch in Israel bereit zu stellen.

    5. Wir bitten die EKD und die VELKD, die fruchtbare theologische Studienarbeit der vergangenen Jahrzehnte fortzusetzen.

    6. Wir regen an, in allen Gemeinden und Gruppen sowie in den Institutionen der NEK, die der Bildung und Fortbildung dienen, Themen der Judentumskunde und des christlich-jüdischen Dialogs intensiv zu studieren und dies als eine ständige Aufgabe zu betrachten.

    7. Um dies zu fördern, bedarf es einer/s hauptamtlich Beauftragten für den christlich-jüdischen Dialog.

    Dankbar für die Vertiefung unseres Glaubens preisen wir Gott mit Worten des 36. Psalms: Herr, Deine Güte reicht, soweit der Himmel ist, und Deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen.

    Diese Erklärung ist ein Ergebnis des intensiven jüdisch-christlichen Dialogs in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts und Teil des neueren Reflexionsprozesses auch innerhalb der weltweiten christlichen Ökumene. Die Synode der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche ist sich bewusst, dass diese Erklärung in einer Situation verabschiedet wird, in der Gewalt im Mittleren Osten eskaliert und der Terrorismus erschütternde Ausmaße angenommen hat. Die Synode ruft zum Gebet für alle von Krieg und Terrorismus unmittelbar Betroffenen ebenso wie für eine gerechte Lösung im israelisch-palästinensischen Konflikt.

    Die Erklärung bezieht sich insbesondere auf das biblisch begründete Verhältnis zwischen Christen und Juden. Sie ist mit der Hoffnung verbunden, dass sie die Achtung vor dem Glauben und der Würde aller Menschen fördert und zu einem friedlichen Miteinander aller Völker beiträgt.

    So etwas habe ich erwartet im Thread "Israel Gestern und Heute": http://www.gnadenkinder.de/board/sho...8436#post38436
    Geändert von Isaak (23.10.2008 um 23:12 Uhr)

  6. #96
    Isaak Gast

    Standard

    National Jewish Scholars Project
    DABRU EMET*
    Eine jüdische Stellungnahme zu Christen und Christentum

    In den vergangenen Jahren hat sich ein dramatischer und beispielloser Wandel in den christlich-jüdischen Beziehungen vollzogen. Während des fast zwei Jahrtausende andauernden jüdischen Exils haben Christen das Judentum zumeist als eine gescheiterte Religion oder bestenfalls als eine Vorläuferreligion charakterisiert, die dem Christentum den Weg bereitete und in ihm zur Erfüllung gekommen sei. In den Jahrzehnten nach dem Holocaust hat sich die Christenheit jedoch dramatisch verändert. Eine wachsende Zahl kirchlicher Gremien, unter ihnen sowohl römisch-katholische als auch protestantische, haben in öffentlichen Stellungnahmen ihre Reue über die christliche Mißhandlung von Juden und Judentum ausgedrückt. Diese Stellungnahmen haben zudem erklärt, daß christliche Lehre und Predigt reformiert werden können und müssen, um den unverändert gültigen Bund Gottes mit dem jüdischen Volk anzuerkennen und den Beitrag des Judentums zur Weltkultur und zum christlichen Glauben selbst zu würdigen.

    Wir sind davon überzeugt, daß diese Veränderungen eine wohl bedachte jüdische Antwort verdienen. Als eine Gruppe jüdischer Gelehrter unterschiedlicher Strömungen – die nur für sich selbst spricht – ist es unsere Überzeugung, daß es für Juden an der Zeit ist, die christlichen Bemühungen um eine Würdigung des Judentums zur Kenntnis zu nehmen. Wir meinen, es ist für Juden an der Zeit, über das nachzudenken, was das Judentum heute zum Christentum zu sagen hat. Als einen ersten Schritt wollen wir in acht kurzen Punkten erläutern, auf welche Weise Juden und Christen miteinander in Beziehung stehen können.

    Juden und Christen beten den gleichen Gott an. Vor dem Aufstieg des Christentums waren es allein die Juden, die den Gott Israels anbeteten. Aber auch Christen beten den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, den Schöpfer von Himmel und Erde an. Wenngleich der christliche Gottesdienst für Juden keine annehmbare religiöse Alternative darstellt, freuen wir uns als jüdische Theologen darüber, daß Abermillionen von Menschen durch das Christentum in eine Beziehung zum Gott Israels getreten sind.

    Juden und Christen stützen sich auf die Autorität ein und desselben Buches – die Bibel (das die Juden „Tenach“ und die Christen das „Alte Testament“ nennen). In ihm suchen wir nach religiöser Orientierung, spiritueller Bereicherung und Gemeinschaftsbildung und ziehen aus ihm ähnliche Lehren: Gott schuf und erhält das Universum; Gott ging mit dem Volk Israel einen Bund ein und es ist Gottes Wort, das Israel zu einem Leben in Gerechtigkeit leitet; schließlich wird Gott Israel und die gesamte Welt erlösen. Gleichwohl interpretieren Juden und Christen die Bibel in vielen Punkten unterschiedlich. Diese Unterschiede müssen immer respektiert werden.

    Christen können den Anspruch des jüdischen Volkes auf das Land Israel respektieren. Für Juden stellt die Wiedererrichtung eines jüdischen Staates im gelobten Land das bedeutendste Ereignis seit dem Holocaust dar. Als Angehörige einer biblisch begründeten Religion wissen Christen zu würdigen, daß Israel den Juden als physisches Zentrum des Bundes zwischen ihnen und Gott versprochen – und gegeben wurde. Viele Christen unterstützen den Staat Israel aus weit tiefer liegenden Gründen als nur solchen politischer Natur. Als Juden begrüßen wir diese Unterstützung. Darüber hinaus wissen wir, daß die jüdische Tradition gegenüber allen Nicht-Juden, die in einem jüdischen Staat leben, Gerechtigkeit gebietet.

    Juden und Christen anerkennen die moralischen Prinzipien der Tora. Im Zentrum der moralischen Prinzipien der Tora steht die unveräußerliche Heiligkeit und Würde eines jeden Menschen. Wir alle wurden nach dem Bilde Gottes geschaffen. Dieser moralische Schwerpunkt, den wir teilen, kann die Grundlage für ein verbessertes Verhältnis zwischen unseren beiden Gemeinschaften sein. Darüber hinaus kann er auch zur Grundlage eines kraftvollen Zeugnisses für die gesamte Menschheit werden, das der Verbesserung des Lebens unserer Mitmenschen dient und sich gegen Unmoral und Götzendienst richtet, die uns verletzen und entwürdigen. Ein solches Zeugnis ist insbesondere nach den beispiellosen Schrecken des vergangenen Jahrhunderts dringend nötig.

    Der Nazismus war kein christliches Phänomen. Ohne die lange Geschichte des christlichen Antijudaismus und christlicher Gewalt gegen Juden hätte die nationalsozialistische Ideologie keinen Bestand finden und nicht verwirklicht werden können. Zu viele Christen waren an den Grausamkeiten der Nazis gegen die Juden beteiligt oder billigten sie. Andere Christen wiederum protestierten nicht genügend gegen diese Grausamkeiten. Dennoch war der Nationalsozialismus selbst kein zwangsläufiges Produkt des Christentums. Wäre den Nationalsozialisten die Vernichtung der Juden in vollem Umfang gelungen, hätte sich ihre mörderische Raserei weitaus unmittelbarer gegen die Christen gerichtet. Mit Dankbarkeit gedenken wir jener Christen, die während der nationalsozialistischen Herrschaft ihr Leben riskiert oder geopfert haben, um Juden zu retten. Dessen eingedenk unterstützen wir die Fortsetzung der jüngsten Anstrengungen in der christlichen Theologie, die Verachtung des Judentums und des jüdischen Volkes eindeutig zurückzuweisen. Wir preisen jene Christen, die diese Lehre der Verachtung ablehnen und klagen sie nicht der Sünden an, die ihre Vorfahren begingen.

    Der nach menschlichem Ermessen unüberwindbare Unterschied zwischen Juden und Christen wird nicht eher ausgeräumt werden, bis Gott die gesamte Welt erlösen wird, wie es die Schrift prophezeit. Christen kennen und dienen Gott durch Jesus Christus und die christliche Tradition. Juden kennen und dienen Gott durch die Tora und die jüdische Tradition. Dieser Unterschied wird weder dadurch aufgelöst, daß eine der Gemeinschaften darauf besteht, die Schrift zutreffender auszulegen als die andere, noch dadurch, daß eine Gemeinschaft politische Macht über die andere ausübt. So wie Juden die Treue der Christen gegenüber ihrer Offenbarung anerkennen, so erwarten auch wir von Christen, daß sie unsere Treue unserer Offenbarung gegenüber respektieren. Weder Jude noch Christ sollten dazu genötigt werden, die Lehre der jeweils anderen Gemeinschaft anzunehmen.

    Ein neues Verhältnis zwischen Juden und Christen wird die jüdische Praxis nicht schwächen. Ein verbessertes Verhältnis wird die von Juden zu Recht befürchtete kulturelle und religiöse Assimilation nicht beschleunigen. Es wird weder die traditionellen jüdischen Formen der Anbetung verändern, noch wird es die Anzahl interreligiöser Ehen zwischen Juden und Nicht-Juden zunehmen lassen, noch wird es mehr Juden dazu bewegen, zum Christentum überzutreten, und auch nicht zu einer unangebrachten Vermischung von Judentum und Christentum führen. Wir respektieren das Christentum als einen Glauben, der innerhalb des Judentums entstand und nach wie vor wesentliche Kontakte zu ihm hat. Wir betrachten es nicht als eine Erweiterung des Judentums. Nur wenn wir unsere eigenen Traditionen pflegen, können wir in Aufrichtigkeit dieses Verhältnis weiterführen.

    Juden und Christen müssen sich gemeinsam für Gerechtigkeit und Frieden einsetzen. Juden und Christen erkennen, ein jeder auf seine Weise, die Unerlöstheit der Welt, wie sie sich in andauernder Verfolgung, Armut, menschlicher Entwürdigung und Not manifestiert. Obgleich Gerechtigkeit und Frieden letztlich in Gottes Hand liegen, werden unsere gemeinsamen Anstrengungen zusammen mit denen anderer Glaubensgemeinschaften helfen, das Königreich Gottes, auf das wir hoffen und nach dem wir uns sehnen, herbei zu führen. Getrennt und vereint müssen wir daran arbeiten, unserer Welt Gerechtigkeit und Frieden zu bringen. In dieser Bemühung leitet uns die Vision der Propheten Israels:

    „In der Folge der Tage wird es geschehen: Da wird der Berg des Hauses des Herrn festgegründet stehen an der Spitze der Berge und erhaben sein über die Hügel. Zu ihm strömen alle Völker. Dorthin pilgern viele Nationen und sprechen: 'Auf, laßt uns hinaufziehen zum Berg des Herrn, zum Hause des Gottes Jakobs! Er lehre uns seine Wege, und wir wollen auf seinen Pfaden wandeln.“ (Jesaja 2, 2-3).

    Tikva Frymer-Kensky, University of Chicago
    David Novak, University of Toronto
    Peter Ochs, University of Virginia
    Michael Signer, University of Notre Dame

  7. #97

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    ...und der es berechnete war ein a,,,,,l:::
    Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon. - Waldemar Bonsels

    Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht. - Sextus Empiricus



    )O(


  8. #98
    Isaak Gast

    Standard

    Sawel, wärmen wir doch Kommas und sonstige Zeichen hinter einem "a" nicht wieder auf, sondern vergessen ihn komplett.

  9. #99
    BlackRaven Gast

    Standard

    Ihr schreibt auch nur Müll hier, aber echt, und dann sich aufregen.

    BR

  10. #100
    Isaak Gast

    Standard

    Was dem einen Müll ist, ist dem anderen eine Goldgrube und macht ihn reich.
    Also jedem das Seine und jedem seine eigene Meinung und auch die Weise wie er diese sagt und schreibt.


 

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