Nicht in heutiger Form. Aber das Wort Gottes gab es seit Adam, sei es in mündlicher oder schriftlicher Form.
Und wer dieses Wort erhalten hat, hat es auch anderen Menschen mitgeteilt, vor allem seinen Kindern, die es dann ihren Kindern mitgeteilt haben, u.s.w.
So ist das gesammelte Wort Gottes auch zu uns gelangt.
Und jetzt gibt es welche Ungläubige, die es eigentlich immer gab, die dieses Wort bezweifeln. Die denken: Wenn Gott mir was mitteilen will, dann soll er es gefälligst mir persönlich mitteilen, und nicht durch andere Menschen. Unglaube aus Hochmut.
Erstens gibt es nur eine Bibel.In den zahlreichen Bibeln steckt zwar das Wort Gottes, welches freigelegt (gedeutet) werden muss.
Und zweitens, wie will ein Ungläubiger das Wort Gottes identifizieren? Das ist unmöglich.
Das einzige, was er "identifizieren" kann, ist seine eigene Meinung, die er hier und da in der Bibel wiederfindet.
Aber würde das Wort Gottes immer mit den Meinungen der Menschen übereinstimmen, bräuchte es kein Wort Gottes.
Wenn Gott uns ein Wort mitteilt, dann um uns auf andere, neue, Gedanken zu bringen, und uns aus dem Lebenzustand, in dem wir uns befinden, rauszuführen, und in einen neuen reinzuführen. Sozusagen in den nächsten Level zu bringen.
Aber dazu müssen wir bereit sein das Jetzige loslassen und hinter uns zu lassen. Vor allem unsere jetzige Meinungen.
Wer aber seine jetzige Meinung über das Wort Gottes stellt, kommt nie in den nächsten Level. Was auch logisch ist, den er strebt ihn gar nicht an, da er mit seinem Jetzt zufrieden ist.
Von jedem wird nur das gefragt, was ihm gegeben wurde.Frage an die "nur ein Leben" Fraktion: "Wie kommen die Menschen die vor 1000 Jahren oder noch früher lebten, an die Bibel?
Adam hatte mehrere Offenbarungen Gottes, die er bestimmt seinen Kindern mitgeteil hat.
Abraham hatte mehrere Offenbarungen Gottes, die er seinen Kindern mitgeteilt hat.
Und all diese Offenbarungen wurden von Moses niedergeschrieben, der ja in aller Weisheit der Ägypter ausgebildet war. Und Ägypten war eine Hochburg der Zivilisation.
Wenn also Moses etwas anders geschrieben hat, als in Ägypten gedacht und gelehrt wurde, dann doch nur weil er eine persönliche Offenbarung hatte.
Und Jesus bestätigt die Autentizität der Bibel (AT). Damit sollte eigentlich für Christen dieser Teil der Bibel nicht mehr in Frage kommen.
Und die Autentizität des NT steht für Christen e außer Frage. Ohne welches es kein Christentum gäbe.
So hat ein Christ keine Rechtfertigung für die Infragestellung der Bibel. Es sein denn er ist ein Ungläubiger, der sich als Christ tarnt.
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