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Thema: Auferbauung

  1. #31

    Standard

    Neben dem vielen dummen Geschwätz, das heute von so manchen, die sich Christ nennen, von sich gegeben wird, gab es doch zu Zeiten auch immer ernsthafte Christen, die Einsicht in die göttlichen Dinge hatten. Zu diesen zählte zum Beispiel auch Johannes Gommel. Auch damals gab es schon so ein oberflächliches Christsein. zu solchen sagte er:

    Wenn man nicht kämpft gegen seine Leidenschaften, so fassen sie immer tiefere Wurzeln, und diese Wurzeln dringen ein in die Seele, in das innerste Wesen, denn die Sünde wohnt in der Seele, und mit dem Tode der irdischen Hülle legt man die Sünde nicht ab, sondern man nimmt das, was man in sich trägt, mit hinüber, wenn’s nicht völlig ausgerottet ist durch die Gnade unseres Gottes. Aber wie kann’ s der Herr ausrotten, wenn der Mensch nicht will?

    Hier schrieb ja jemand mal, entweder Saved oder Sunigol, dass man nach dem Tod frei von Sünde wäre. Also man sieht, es ist nicht an dem.

    LG,
    Digido

  2. #32

    Standard

    Oder auch das ist gut (ebenso von ihm):

    "Wie viele gehen unter den Kindern Gottes, sie haben keinen Frieden! Wie viele laufen jahraus jahrein in die Versammlungen und Kirchen und haben keinen Frieden! Sie haben nur das äußerliche Gewand, aber sie haben das nicht, was der Herr von einem fordert: Den Frieden Gottes, das heilige Streben nach dem himmlischen, nach dem einen wahren Gut. Was hilft eine Schale, wenn kein Kern darin ist, wenn nichts Lebendiges hervorkommt? Ein lebendiges Wesen sollt ihr haben, man soll sehen, daß ihr wachset und zunehmet zu etwas Vollkommenem und zu etwas Ganzem. Glaubet ihr, daß der Herr eine Freude habe an solchen Christen, die Ihm nur äußerlich dienen, die nicht ihr ganzes Wesen Ihm hingeben und die nicht danach ringen, Seinen Frieden im Herzen haben?"

    LG,
    Digido

  3. #33

    Standard

    Wir haben nun ja schon das Vorgehen von Biblizisten gegen sachliche Argumente gesehen. Wie bei allen Ideologien kann nicht sein, was nicht sein darf.

    Es darf einfach keine Reinkarnation geben, weil dann das eigene Kartenhaus zusammenstürzt. Wie hilflos man den Reinkarnationstatsachen gegenübersteht, zeigte schon ein gewisser Dave Hunt, der meinte alles, was er nicht verstand (oder auch nicht verstehen wollte), beurteilen zu können, und ein fabelhaftes (im Wortsinn zu nehmen) Buch mit dem Titel "Die okkulte Invasion" schrieb. Er kommt nicht umhin, anzuerkennen, dass es Fakten gibt, für die die "Reinkarnationshypothese" die beste Erklärung wäre. Er ist zunächst beeindruckt und schreibt:

    “In der Tat sprechen einige wissenschaftliche Befunde für Reinkarnation. Da gibt es beispielsweise die Studien der klinischen Psychologin Helen Wambach. Per Hypnose führte sie Hunderte von Personen in ein »früheres Leben« zurück und stellte fest, dass sie zu 99% exakte Beschreibungen des damaligen Lebens und der Umgebung liefern.

    Ein weiterer angesehener Forscher auf diesem Gebiet ist der Psychiater Ian Stevenson. Er hat eine Reihe von Fällen kleiner Kinder untersucht, die spontan Erinnerungen aus früheren Leben artikulierten und bei diesem Phänomen derart viel Faktenmaterial lieferten, dass anscheinend keine andere Erklärung herhalten konnte als nur Reinkarnation.”


    Da aber nicht sein kann, was nicht sein darf, meint er hochgemut : “Reinkarnation kann durch einfache Logik widerlegt werden;” Man liest das ganze Buch und wartet gespannt auf die logische Widerlegung. Aber es kommt nichts....Stattdessen einfache Behauptungen, wie ein Dämon solche »Erinnerungen« an frühere Orte und Ereignisse eingegeben haben.
    Bei der wissenschaftlichen Auswertung der Daten wird jedoch die Möglichkeit eines dämonischen Einflusses noch nicht einmal näher in Betracht gezogen. Es gibt auch gar keine»wissenschaftliche« Methode, um festzustellen, ob ein Dämon am Werke ist oder nicht.”
    - Eben, und damit ist man raus aus dem Schneider. Man erklärt etwas, was gut erklärt werden kann, mit etwas, das nicht erklärt werden kann.

    Und da er natürlich merkt, dass das nicht genügt, muss er nachlegen:
    Da Reinkarnation eine Grundüberzeugung der Hexerei ist, überrascht es nicht, dass sie in ihrem Wesen unmoralisch ist.


    Nein, Herr Hunt - und alle die, die in ihrer Tradition der "Logik" stehen - Ihr Vorgehen allein ist unmoralisch und nicht nur ein Zeichen intellektueller Schwäche!

    LG,
    Digido
    Geändert von Digido (18.06.2016 um 14:54 Uhr)

  4. #34

    Standard

    Das Argument mit den Daemonen kann quasi immer als Universal-Joker genommen werden...

    Auf den "Daemonen-Universal-Joker" also grad eingegangen... --> treibt der Teufel ja wohl kaum Belzebub aus... (<--- Sprichwoertlich)

    Sprich: Bei der Reinkarnations-Rueckfuehrung geht es ja vor allem um Heilung... und nicht selten ja um Gelungene oder zumindest den entscheidenden Schluessel dazu gegeben....

    Und dass Daemonen heilen, oder dabei Mitwirken... gar den Schluessel dazu geben wuerden... gar koennten... waer mir zumindest neu...

    Wenn... dann ja eher im Gegenteil... der Schluessel zur Heilung wird ja vielmehr versucht stehts weg zu nehmen... verhindert diesen zu benuetzen... etc...

    Wobei das Jesus damals ja auch schon unterstellt wurde dass er ja nur mit Hilfe von Daemonen heilen wuerde.

    Dieser "Universal-Joker" hat also schon eine sehr lange Tradition...
    Geändert von net.krel (18.06.2016 um 16:02 Uhr)

  5. #35

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Neben dem vielen dummen Geschwätz, das heute von so manchen, die sich Christ nennen, von sich gegeben wird
    Wie z.B. die Reinkarnationslehre.

    gab es doch zu Zeiten auch immer ernsthafte Christen, die Einsicht in die göttlichen Dinge hatten.
    Die sich immer an Gott und sein Wort hielten.

    Zu diesen zählte zum Beispiel auch Johannes Gommel. Auch damals gab es schon so ein oberflächliches Christsein. zu solchen sagte er:

    Wenn man nicht kämpft gegen seine Leidenschaften, so fassen sie immer tiefere Wurzeln, und diese Wurzeln dringen ein in die Seele, in das innerste Wesen, denn die Sünde wohnt in der Seele, und mit dem Tode der irdischen Hülle legt man die Sünde nicht ab, sondern man nimmt das, was man in sich trägt, mit hinüber, wenn’s nicht völlig ausgerottet ist durch die Gnade unseres Gottes. Aber wie kann’ s der Herr ausrotten, wenn der Mensch nicht will?
    Dieser Johannes Gommel hat den Sinn des Tedes Christi nicht verstanden, und er hat das Wort Gottes nicht gekannt.

    Hier schrieb ja jemand mal, entweder Saved oder Sunigol, dass man nach dem Tod frei von Sünde wäre. Also man sieht, es ist nicht an dem.
    1 Da Christus im Fleisch gelitten hat, wappnet auch ihr euch mit diesem Gedanken: Wer im Fleisch gelitten hat, für den hat die Sünde ein Ende. (1Pet. 4)
    7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. (Röm. 6)

  6. #36

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Oder auch das ist gut (ebenso von ihm):

    "Wie viele gehen unter den Kindern Gottes, sie haben keinen Frieden! Wie viele laufen jahraus jahrein in die Versammlungen und Kirchen und haben keinen Frieden! Sie haben nur das äußerliche Gewand, aber sie haben das nicht, was der Herr von einem fordert: Den Frieden Gottes, das heilige Streben nach dem himmlischen, nach dem einen wahren Gut.
    Und darum wenden sie sich fremdartigen Lehren zu, wie Reinkarnation, in der Hoffnung diesen Frieden im nächsten, oder übernachsten, oder ... Leben zu erhalten.
    Wer den Frieden Gottes hat, der braucht keine Reinkarnation.

    Was hilft eine Schale, wenn kein Kern darin ist, wenn nichts Lebendiges hervorkommt? Ein lebendiges Wesen sollt ihr haben, man soll sehen, daß ihr wachset und zunehmet zu etwas Vollkommenem und zu etwas Ganzem.
    Und zwar in diesem Leben!

  7. #37

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Wer den Frieden Gottes hat, der braucht keine Reinkarnation.
    Darum geht es ja auch.


    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Und zwar in diesem Leben!
    Richtig.

  8. #38

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Dieser Johannes Gommel hat den Sinn des Tedes Christi nicht verstanden, und er hat das Wort Gottes nicht gekannt.
    Klar, das verstehen nur Windbeutel, wie Du einer bist.

    D.

  9. #39

    Standard

    Zitat Zitat von Digido Beitrag anzeigen
    Klar, das verstehen nur Windbeutel, wie Du einer bist.
    Das verstehen die, die das Wort Gottes ernst nehmen, und sich nicht in eigenen, b.z.w. der Welt, Fantasien verrennen.

    18 Denn es hat auch Christus einmal für Sünden gelitten7, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns8 zu Gott führe, zwar getötet nach9 dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.
    19 In diesem ist er auch hingegangen und hat den Geistern im Gefängnis gepredigt,
    20 die einst ungehorsam gewesen waren, als die Langmut Gottes in den Tagen Noahs abwartete, während die Arche gebaut wurde, in die wenige, das sind acht Seelen, durchs Wasser hindurchgerettet wurden. (1Pet. 3)

    Seit der Sintflut sind die nicht reinkarniert!

  10. #40

    Standard

    Zitat Zitat von ed Beitrag anzeigen
    Seit der Sintflut sind die nicht reinkarniert!
    Diese demnach nicht... stimmt... vieleicht...

    Weil das heist ja nicht dass die nicht zwischen Noha und Jesus nicht noch ein paar mal wieder Reinkarnierten... aber ihr Weg am Ende halt doch in einer Art "Gefaengnis" endete...

    Zudem ist hier nur von jenen Seelen aus der Noha-Zeit (und Ort) die Rede... und nicht von "allen Seelen"...
    Geändert von net.krel (18.06.2016 um 19:16 Uhr)


 

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