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  1. #61
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    BR, sprach ich vom „Apostelkonzil“? In Nizäs 325 wurden keine Judenchristen zugelassen, und der jüdische Anteil der Christenheit wurde ja auch immer geringer (kein Wunder, über all diesen Sonderlehren, welche sich da entwickelten...).... Also es waren mitnichten vorwiegend Judenchristen an diesen Konzilen.


    Alef

  2. #62
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von nitro2018 Beitrag anzeigen
    Schade, dass eine Diskussion über Jesus immer wieder an dümmlichen Nebensächlichkeiten ausgefochten werden muss
    Die Dümmlichkeit liegt mitunter weniger in der Sache, als im Auge des Betrachters.

  3. #63
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    Standard

    Zitat Zitat von nitro2018 Beitrag anzeigen
    Und wenn da "oben" tatsächlich jemand ist, der danach selektiert ob jemand ............
    Liesse sich ebenso auch auf Jesus hin anwenden oder auf das Christentum....


    Alef

  4. #64

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    Zitat Zitat von Blood_Raven Beitrag anzeigen
    Dann ist ein Tempel aber ebenso fragwürdig - als ob sich Gott in ein Gemäuer (in das Allerheiligste?) sperren ließe!

    Ja, aber der JHWH bei Mose liess sich sogar doch ein prunkvolle, aufwändige Hütte bauen: 2. Mose 25.8 Und sie sollen mir ein Heiligtum machen dass ich unter ihnen wohnen kann.

    Für diese Wohnung des HERRN in der er jeweils Mose zur Audienz empfing sollten sie -gemäss JHWH- als Opfergabe folgendes vom Volk Israel erheben: Gold, Silber Kupfer, blauer und roter Prupur, Scharlach, feine Leinwand, Ziegenhaar, 5 rotgefärbte Widderfelle, Dachsfelle, Akazienholz,6 Öl für die Lampen, Spezerei zum Salböl undzu wohlriechendem Räucherwerk.8 Onyxsteine und eingefasste Steine zum Priesterschurz und zur Brusttasche.

    Einen genauen Plan, also ein Bild wie sich der JHWH seine Wohnung wünscht, wurde Mose natürlich vom nicht gerade bescheidenen Wohnungsnehmer auch in Aussicht gestellt.

    Also da halte ich mich lieber an jenen Gott, den Jesus sicher nicht JHWH nannte, weil der Vater im Himmel wohl keine Wohnung braucht sondern in menschlichen Tempeln die Führung übernehmen will.

    Gruss starangel

  5. #65
    poetry Gast

    Standard

    Zitat Zitat von starangel Beitrag anzeigen

    Also da halte ich mich lieber an jenen Gott, den Jesus sicher nicht JHWH nannte, weil der Vater im Himmel wohl keine Wohnung braucht sondern in menschlichen Tempeln die Führung übernehmen will.

    Gruss starangel
    Ah, Du warst dabei? Du weißt sicher, dass Jeshua seinen Vater nie mit JHWH ansprach? OK, dann kapituliere ich!

  6. #66

    Standard

    Zitat Zitat von Blood_Raven Beitrag anzeigen
    Das Christentum passte überhaupt nicht ins römische Regime, sonst hätte es keine Christenverfolgungen gegeben.

    Und von welchem Konzil wurden die Judenchristen ausgeschlossen? Auf dem "Apostelkonzil" waren überwiegend Judenchristen vertreten.

    @ Seleiah:
    Die Trinität ergibt sich u. a. aus Mt. 28,19: "Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes". Dass es aber nur einen Gott gibt, daran lässt das neue NT keinen Zweifel. Also müssen die drei eins sein.
    Aber über diese Stelle haben wir schon irgendwo anders diskutiert.
    Jesus lehrte, dass er vom wahren Gott gesandt wurde. Jesus Gottverständnis ist ja wohl glaubwürdiger als jens von Mose.

    Und Jesus brachte Lehren, wie auch die Verlorenen Schafe Israel sich von der bislang durch die Tötungs- und Ausrottungsgesetze Mose abwenden und durch Reue und Umkehr zu nurmehr gottgefälligem Handeln finden könnten. So kann dann der Heilige Geist Gottes, oder anders bezeichnet, der zum Heil führende Einflüsterer mehr Einfluss auf Menschen erlangen. Wer nicht mehr sündigt, ist errettet aus der Sündenknechtschaft.

    Also wer Jesus Lehren befolgt, stellt sich dann auch unter die Führung durch den Heiligen Geist Gottes, der keinen Krieg, keine Steinigung, keine Opferrituale will und insbesondere kein Blutgeschmiere, wie JHWH gemäss Bücher Mose.

    Paulus gehorchte einst dem HERRN gemäss Mose und verfolgte alle Menschen, denen die Gotteslehre Jesus glaubwürdiger erschien. Paulus erlebte eine Erleuchtung, wodurch er erkannte, dass er bislang falsch lag. Zu einer innigen Gottverbindung mit dem vollkommen liebenden, gerechten wahrhaftigen Gott, den Jesus als Vater im Himmel bezeichnet kam man nur durch Befolgung Jesus Verhaltensanweisungen und Vergebungskriterien.

    Darum ist es doch gerechtfertigt, wenn Jesus zu den unter dem Einfluss des HERRN des Mose Stehenden sagte, dass niemand zur innigen Gottverbundenheit mit dem Himmlischen Vater finde als durch ihn.

    lg starangel

  7. #67

    Standard

    Zitat Zitat von poetry Beitrag anzeigen
    Ah, Du warst dabei? Du weißt sicher, dass Jeshua seinen Vater nie mit JHWH ansprach? OK, dann kapituliere ich!
    Vergleiche mal die Charakteren des JHWH bei Mose und jene des Vaters im Himmel bei Jesus?

    Der eine machte krank, diskriminierte behinderte Tiere und Menschen, schickte Seuchen, gab zu des Pharaos Herz zu verstocken um gleich die ganze Plagenpalette präsentieren zu können.liebte Kriege und Kriegsbeute, war ewigzornig, vorallem wenn das Volk Israel keine Kriege mehr führen wollte, will für dies und das ganz detailliert Opfergaben zur Sühnung von Sünden.

    Gemäss Jesus macht Gott nur gesund, kümmert sich um Behinderte, dürfen die zu ihm kommen, Gott ist Liebe, mag keine Kriege, für Feinde soll man beten, statt sie zu töten, Gott ist vollkommen barmherzig, vegibt bei Reue und Abkehr vom Sündigen, mag keine Opfer sondern Vergebungsbereitschaft.

    Jesus wurde doch demzufolge logischerweise nicht von jenem HERRN bei Mose geschickt. Er nannte ja dessen Anhänger Schlangenbrut. Oder sagte Feinden seiner Gotteslehre, den Schriftgelehrten, sie hätten den Teufel zum Vater und nicht Gott. Hätten sie wie Jesus Gott zum Vater so könnten sie ihn verstehen. (Jesus Worte)

    Na, dann ist doch klar, dass der HERR bei Mose nicht im Geringsten mit dem Gott im Himmel identisch sein kann. Gott braucht doch keine Wolkensäule um herumzureisen, wutentbrannt daraus Feuer zu schiessen.

    Wer sich wirklich mit den beiden "Gottesoffenbarungen" in der Bibel beschäftigt erkennt doch, dass der HERR bei Mose ein böser Zauberer war.

  8. #68
    luxdei Gast

    Standard

    @ BR

    Staatskulte waren identitätsstiftend. Und der christliche Glaube war hier zunächst durchaus ein Problem.
    Zum einen waren heidnische Philosophien an der Entwicklung des Menschen hin zum Göttlichen interessiert, meinten die Christen, Gott habe sich dem Menschen gleichgemacht - Verfall statt Aufstieg sozusagen. Aus diesem Grundgedanken der Vergöttlichung des Menschen durch Tugend entwickelte sich der Kaiserkult.
    Der zweite Aspekt betrifft die Überzeugung der Römer, daß sich dieses Ausscheren aus dem Staatskult als unheilvoll erweisen würde.
    Nachdem Constantin das Cristentum zum Staatskult erhob, legte er durchaus Wert auf Einheit und Staatsdienlichkeit. Deshalb auch die kaiserlichen Teilnahmen an den Konzilen.

  9. #69
    poetry Gast

    Standard

    Wo diskriminiert JHWH behinderte Menschen?


    Du hast mir meine Frage nicht beantwortet....

  10. #70
    luxdei Gast

    Standard

    @ Starangel

    Der Gott des NT ist nicht weniger abartig als der des AT. Er ist sogar hinterhältiger.


 

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