Also will Artman weiterhin nix sagen.
Man kann sich ja auch ein Bibelverseprogramm installieren, das so zufällige Bibelzitate auf den Bildschirm zaubert.....
Alef
Hallo Leute,
ich kann diese Frage lediglich nur für "richtige" Christen beantworten. Ja, es gibt ein Leben hier nach. Das ewige Leben.
Viele Grüße
Canan
Ja ja, Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen. Bin ich froh, dass Gott entscheidet und nicht der Mensch aussortiert wer ewig lebt.
Was muss das für ein Himmel sein indem Menschen leben die es richtig finden, dass nur "richtige" Christen drin wohnen - ich glaube, da möchte ich dann freiwillig nicht wohnen.
Warum kam Jesus erst nach vier Tagen zum Grab des Lazarus?
Eigentlich sieht es so aus, als habe Jesus dies bewusst so eingerichtet. Warum kann man das sagen? Betrachten wir dazu den Bibelbericht in Johannes, Kapitel*11.
Als Jesu Freund Lazarus von Bethanien schwer krank wurde, ließen seine Schwestern Jesus benachrichtigen (Vers*1 bis*3). Jesus hielt sich damals gerade etwa zwei Tagereisen von Bethanien entfernt auf (Johannes 10:40). Lazarus starb offensichtlich zu der Zeit, als die Nachricht Jesus erreichte. Was tat Jesus? Er „blieb .*.*. zwei Tage an dem Ort, wo er war“, und machte sich dann nach Bethanien auf (Vers*6,*7). Da er also zwei Tage gewartet hatte und zwei Tage unterwegs gewesen war, kam er vier Tage nach Lazarus’ Tod zu dessen Gruft (Vers*17).
Jesus hatte schon zuvor zwei Personen auferweckt*— eine direkt nach ihrem Tod und die andere wahrscheinlich etwas später am Tag des Todes (Lukas 7:11-17; 8:49-55). Würde er jemand auch noch nach vier Tagen auferwecken können, wenn der Körper schon zu verwesen begonnen hatte? (Vers*39). Laut einem biblischen Nachschlagewerk gab es unter den Juden interessanterweise eine Überzeugung, gemäß der vier Tage nach dem Tod jede Hoffnung auf Leben dahin sei; der Körper zeige dann deutliche Anzeichen des Zerfalls, und die Seele, von der man glaubte, sie schwebe drei Tage über dem Körper, sei entschwunden.
Falls jemand unter den Anwesenden beim Grab Zweifel hatte, sollte er jetzt Zeuge davon werden, welche Macht Jesus über den Tod hat. Jesus stand vor dem offenen Grab und rief mit lauter Stimme: „Lazarus, komm heraus!“ „Der Mann, der tot gewesen war, kam heraus“ (Vers*43, 44). Die einzig wahre Hoffnung für die Toten liegt in der Aussicht auf eine Auferstehung und nicht in der weitverbreiteten irrigen Ansicht, die Seele lebe nach dem Tod weiter (Hesekiel 18:4; Johannes 11:25).
Hi Fisch,
ich glaube du hast mich da etwas falsch verstanden. Ich habe lediglich nur das geschrieben was die Bibel bzw. Jesus sagt. Daher habe ich mich in meiner Antwort auf Christen bezogen. Was mit anderen Menschen z.B. wie nicht Christen oder Moslems usw. passieren wird, kann ich dir nicht sagen. Aber ich weiß, das es für jeden menschen gerecht ablaufen wird.
Viele Grüße
Canan
Ich verstehe schon, dass du das geschrieben hast was du im NT liest und was dein Pastor dich lehrt. Aber denke doch mal über den Tellerrand hinaus.... Glaubst du wirklich, dass wir so einen Gott haben der der Vater aller Geschöpfe und Nationen ist und dass dieser so grausam über diese Nationen und Geschöpfe richtet? Sicher wird ER gerecht sein...nur was sein Bodenpersonal hier mit solchen Äußerungen anrichtet, das kann doch nicht im Sinne des Barmherzigen Vaters sein, oder? Nichts für ungut susu, ich möchte einfach nur, dass du etwas weiter denkst und mal überlegst wie dein Gottesbild ist.
Lieben Gruß
Fisch
Interessanterweise funktioniert diese Auswahlthese (die guten ins Töpfen, die schlechten ...) nur mit einem Gottesbild, das dualistisch geprägt ist. Bei einem pan(en)theistischen Gottesbegriff geht das nicht mehr.
Unterstützt die Bibel eigentlich durchgehend einen Dualismus (Gott von der Schöpfung getrennt)? Zumindest Teile des Johannesevangeliums scheinen anderes näher zu legen.
Gruß
LD
Hallo luxdei,
du meinst, dass Gott ein Teil der Menschen ist bzw in den Menschen ist und nicht ein Wesen außerhalb?
In welchen Aussagen findest du das im Joh. evangelium?
Also ich bin nicht so tief in der Materie drin,
aber die Grundtendenz die ich sehe ist dass Gott ein Wesen außerhalb ist, dessen Nähe von Menschen gar nicht ertragen werden kann, weil es so heilig ist, also ich denke da z B an die Begegnungen mit Moses, der noch in der Entfernung nicht das Licht aushalten konnte.
Trotzdem ist ihm nichts verborgen, ihm gehört die Schöpfung, man kann nichts vor ihm verstecken. Er sieht ins Herz, er weiß um alle Dinge des Lebens die ich tue oder nicht, die Gesinnung usw und es heißt, der mensch wird dafür zur Verantwortung gezogen.
Desweiteren gibt es noch eine Stelle, (genau weiß ich die nicht mehr, ich meine in Römer) dass der Sinn/das Gewissen durch Gott ins Herz gepflanzt wird eines jeden Menschen, sodass niemand sagen kann, ich habe nicht gewusst oder ich habe Gottes Gesetz nicht gekannt.
Also darin sehe ich schon auch eine Verbindungsstelle zwischen Gott und Mensch, eine Art LAndkarte, aber nicht Gott selbst der im Menschen wohnt.
Und ich sehe noch die Gruppen der Heiligen, der Herausgerufenen, die "Seinen", die Geisterfüllten,
aber auch wenn sie wesensähnlich gemacht sind - so heißt das nicht dass Gott in ihnen wohnt.....also nicht die Person.
Und es heißt auch nicht dass es nicht auch für sie einen Weg gibt sich abzuwenden und kein ewiges Leben zu erlangen sondern Vernichtung.
(Also - keine Allversöhnung weil Gott in ihnen ist - sondern - immer die Verantwortung und Entscheidung des Menschen)
Hm, aber ich habe den Eindruck ich sehe das ganze noch sehr grob, vielleicht hat einer noch bessere Erklärungen.
LG tiffi
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