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Thema: Gnaden Reich

  1. #131
    Isaak Gast

    Pfeil gemeinsam auf das Thema eingehen

    Liebe Inara,

    dein Beitrag #129 ließt sich für mich wie ein aufeinander eingehen. Ein sich einlassen auf das Thema, „Warum NUR über Jesus Christus?“
    Wie du auch beipflichtest, geht es möglicherweise dir ebenso wie mir, wenig darum einer Meinung zu werden. Und mir geht es hier tatsächlich darum die Mitmenschen zu fragen, welche glauben, dass es nur einen wahren Glauben gäbe, ob das so stimmen könnte.

    Die Antwort, „Ja für mich stimmt das so und zwar es gibt nur einen einzigen wahren Glauben.“, ist ebenso erlaubt und legitim, genauso wie meine Frage danach erlaubt sein sollte, ob es überhaupt so sein kann.

    Es ist nicht einfach, sich auf diese Gebiet des Glaubens zu begeben und es könnte auch sein, dass es nicht für jeden Leser gut sei, sich damit auseinander zu setzen. Deshalb dränge ich ja auch auf Themenbezug, so dass die User, welche sich damit nicht beschäftigen wollen, höchstens einmal bis wenige mal hier lesen. Das Nichtbeschäftigen ist ebenso richtig wie eben das darauf eingehen.

    Wer sich aber auf meine Fragestellung und Thema einlassen möchte, darf sich damit beschäftigen, wieso es ein NUR über Jesus Christus gibt, bzw. geben könnte.

    Man kann sogar Jesus Christus eher am Rand des Themas behandeln, die Frage präzensieren und fragen, „Gibt es ein NUR über eine einzig wahre Religion und einen einzigen wahren Glauben?

    Wer dazu ja sagt, darf das und ich bitte dann nur um eine mir verständliche Erklärung wieso das NUR so sein kann. Der Glaube allein ist für mich keine Antwort, denn ich glaube ebenfalls unerschütterlich an den Ewigen.

    Scheuen wir einmal was wir noch miteinander lernen können.
    Isaak

  2. #132
    Isaak Gast

    Pfeil anderes Thema anderer Thread

    Shalom Kerzenlicht,

    gerne werde ich auf deine Frage eingehen. Aber deine Frage berührt schon eine andere Fragestellung und anderes Thema.

    Daher antworte ich dir in einem anderen Thread: click itWer war Jesus?click it

    Shalom
    Isaak

  3. #133

    Standard

    Sei gegrüßt, Isaak,

    nun, da musste ich mal nachdenken über das "Warum NUR über Christus?", und hättest du mich als Christin damals gefragt, ich würde ebenso wenig wie heute eine Antwort darauf wissen. Der einzige Unterschied ist: Damals war es für mich eine unumstößliche Wahrheit, weil das jeder sagte, "NUR über Christus". In christlichen Kreisen sagt ja auch jeder "Jesus ist Gott"; darüber hatte ich früher auch nicht nachgedacht. Heute bin ich anderer Meinung, und ich habe (für mich) gute Gründe.


    "Gemeinsam auf das Thema eingehen" - das ist mit gewissen Menschen schwer möglich. Soweit ich richtig informiert bin, ist es im Judentum "gang und gäbe", miteinander zu diskutieren, sich (im Gottesdienst) auszutauschen, Fragen zu stellen, kritisch zu hinterfragen...sprich: Input-Output. In christlichen Gottesdiensten - zumindest so weit ich das erlebte - ist es eine Input-Situation: Der Pastor predigt, die Gemeinde hört brav zu, und wenn du kritische Fragen stellst...naja...

    Es ist immer legitim - und wichtig! - nach dem Warum zu fragen. Warum sollte ich blind etwas glauben? Ich glaube, es ist ein bisschen deutsche Mentalität, auf eine solche Frage mit Ablehnung zu reagieren. Die Schulzeit empfand ich als eine Erziehung zum "Friss oder stirb"-Prinzip; "keine Widerrede, mach, was ich sage!" Auch Eltern reagieren oft so auf ihre Kinder, wenn sie fragen: "Warum?" - "Weil ich es sage!" Es beweist einfach nur, dass man am Ende seiner Weisheit ist. Ehrlicher wäre es dann, zu sagen, dass man keine Antwort weiß, aber das geht ja auch nicht: zuzugeben, dass man "Schwächen" hat. Dabei öffnet die Frage nach dem Warum und das Verstehen so viele Türen.

    Am Anfang meines neuen Glaubensweges hörte ich mal jemanden sagen: "Du kommst zu Gott nicht nur über Jesus, da gibt es so viele Wege." Ich hab das absolut nicht verstanden. Ich konnte damit gar nichts anfangen. Ich fragte mich: "Ja, wie geht das denn?" Ich habe nachgefragt, ich habe nachgedacht, ich habe viel nachgedacht, und heute verstehe ich es. Heute tut es mir weh, dass ich den Ewigen so derart eingeschränkt habe, dass ich die Dreistigkeit hatte, IHM und anderen zu sagen, wie man zu IHM kommen könne - über NUR diesen EINEN Weg. Dass ich so vielen Menschen mit dieser Einstellung "verboten" habe, anders zu IHM zu kommen.
    Ich bin natürlich immer noch nicht bildfrei, aber ich denke, es hat sich gebessert. Und da ich heute weiß, wie falsch ich in der Vergangenheit bereits lag, da ich weiß, dass ich heute falsch liege und dass ich falsch liegen werde in Zukunft, bin ich etwas vorsichtiger geworden.




    Liebes Kerzenlicht,

    hast du nach dem Usprung des Christentums einmal wissenschaftlich geforscht? (Also, soweit wie wir Laien wissenschaftlich forschen können. :-)) Und dein Ergebnis war, dass der Ursprung beim Judentum zu suchen sei? Ich denke, da werden dir die Juden vehement widersprechen. :-) Und nicht nur die Juden...Nicht nur Gläubige, nicht nur Religiöse, sondern Wissenschaftler, Atheisten etc. (Natrülich werden dir auch viele Recht geben.)
    Falls du schon mal recherchiert hast und das dein Ergebnis war...ok. Falls nicht, dann nimm dir die Zeit, dich dahinter zu klemmen und dir eine Meinung zu bilden. Egal welche Meinung es sein wird, es wird DEINE sein. Keine eingeredete, gelehrte Meinung, sondern deine eigene.
    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!" (Kurt Tucholsky)

  4. #134
    Isaak Gast

    Standard

    Liebe Inara,

    gerne habe ich wieder deinen Beitrag gelesen.
    Ich bin mir nicht sicher, aber wenn du dich selbst vielleicht dennoch als Christin verstehst, wie würdest du dann deinen christlichen Glaubensgeschwistern deinen Glauben, ohne dass Jesus der einzige Weg zum Ewigen wäre verständlich machen? Wer wäre dann Jesus und was das Christentum? Ich denke, da gibt es viele Möglichkeiten.

    Und sicher hat das Christentum keinen Ursprung im jüdischen Glauben, sondern bedient sich mit Brauchbarem aus dem Selbigen und wandelt dies völlig zum Christlichen um.

    Shalom
    Isaak

  5. #135

    Standard

    Lieber Isaak,

    ich bin keine Christin. Ich war es.
    Ich bin ein Kind des Ewigen, des einen Gottes des Volkes Israel, der sagte: "Schma Israel: Ich bin Einer!"
    Ich gehöre keiner Religion an.
    Ich gehöre zum himmlischen VATER.

    Zu Beginn meines neuen Weges hatte ich genug Schwierigkeiten mit meinen "Glaubensgeschwistern", deren wahres Gesicht man kennenlernen darf, wenn man ihnen widerspricht oder kritische Fragen stellt. Deshalb habe ich mich von ihnen distanziert; und fern sei es von mir, irgendwelche "Bekehrungsversuche" zu starten. Jeder muss - mit der Hilfe und Gnade des Allmächtigen - seine eigenen Erkenntnisse machen. Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen erzählen, die NICHT absolut sind. Gewiss nicht.

    Für mich persönlich war Jeshuah letztendlich tatsächlich der Weg zum VATER, denn durch ihn durfte ich den einen wahren Gott Israels kennenlernen. Ich bezweifle, dass dies die einzige Möglichkeit gewesen wäre. Manche Menschen sind erfüllt von dem Wissen, dass es eine "größere Macht" gibt, ohne diese benennen zu können. Ohne eine Schrift, ohne "Gesetze" handeln sie, wie es dem Ewigen gefällt. Ich denke da z.b. an Hiob oder Abraham - oder noch viel früher: Noah - die keine Torah hatten, aber sie waren gerecht in den Augen JAHWEHS. (Ich weiß, Juden schreiben Seinen Namen nicht aus. Aber ich schon. :-) Das ist kein Disrespekt oder so was.) Sie hatten in ihrem Herzen, was gut war in den Augen des Ewigen. Sie haben aber auch ganz schön heftige Dinge angestellt! (Ich denke da z.b. an David.) Deshalb meine ich: Vielleicht, wenn wir ein bisschen mehr unseren natürlichen "Menschenverstand" einschalten würden, wären wir näher am Herzen Gottes als irgendein Schrifttreuer, der Wort für Wort, Buchstabe für Buchstabe einhält. Hiob war ein gerechter Mann. Er übertrat nicht das Gesetz. Aber wenn ich diese Erzählung richtig verstehe, so war er nicht mit dem Herzen bei der Sache. Und JAWEH verhalf ihm zu seinem Glück (wenn ich das so sagen darf *lach*). VATER will, dass wir IHN von Herzen lieben, und nicht dass wir IHM nachfolgen, weil wir Angst haben oder weil wir von IHM "Belohnungen" kriegen (wie ein Haustier, dass seinem Herrn folgt, weil dieser ihn mit Futter versorgt), wie z.b. "Gnade".


    Für mich ist der Ewige überreich an Gnade und sehr geduldig. Aber jede Geduld kann irgendwann mal überstrapaziert werden. Wann, das liegt allein beim Allmächtigen zu entscheiden; ich setze mich damit nicht auseinander.
    "Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!" (Kurt Tucholsky)

  6. #136
    Isaak Gast

    Standard

    Ho la la Inara!

    Wen das Wasser mir sagte, es sei nass und der Wein, dass er Trübnis sei, schwiege ich und trünke es.

    Shalom
    Isaak

  7. #137

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen

    Wen das Wasser mir sagte, es sei nass und der Wein, dass er Trübnis sei, schwiege ich und trünke es.
    wen das wasser mit mir anfängt zu reden würde ich wohl auch schweigen und nach wieviel gläsern wein fängt der an zu reden

  8. #138
    Isaak Gast

    Lächeln

    Probiere es selbst aus, lieber Jungtroll.

    (lach)

    lehit
    Isaak

  9. #139

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Probiere es selbst aus, lieber Jungtroll.

    (lach)

    lehit
    Isaak
    ich red lieber mit menschen wie mit irgendwelchen elementen oder meinst das saufen bis man stimmen hört

  10. #140
    Isaak Gast

    Standard

    (lach)

    Dann tu das.

    Einen schönen Abend dir.
    Isaak


 

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