Als Elia König Chizkia über den himmlischen Ratschluß in Kenntnis setzte, daß er sterben müsse, antwortete der König: «Ich halte mich an eine Tradition meines Ahnherrn David, daß du selbst dann nicht versäumen sollst, um Gnade von Oben zu bitten, wenn das Schwert bereits gezogen ist und über deinem Nacken schwebt.»

Es gibt Hoffnung, und es gibt Vertrauen in G-tt -und beides sind zwei unterschiedliche Haltungen.

Hoffnung ist, wenn es etwas gibt, woran man sich festhalten kann, den Schimmer einer Chance. Der Ertrinkende wird, wie es heißt, auch noch nach einem Strohhalm greifen im Bemühen, sein Leben zu retten. Vertrauen in G-tt ist, wenn es nichts mehr zu hoffen gibt. Das Urteil ist gefällt und besiegelt. Das Schwert ist über deinem Nacken gezogen. Nach den Gesetzen der Natur gibt es keinen Ausweg mehr.

Aber der Eine, der das ganze Bühnenspiel dirigiert, braucht keine Requisiten.




DEN HIMMEL AUF DIE ERDE BRINGEN
Die Weisheit des Rabbi Schneerson aus New York


Und so kann man dem Ewigen vertrauen, und nicht nur einfach hoffen, da ER gnädig, barmherzig und von grosser Huld ist ……