guten Abend net.krel,

Jesus wie Buddha lehrte die "innere Erfahrung".
mehr als alles äußerliche ja.

Ich selbst glaube, es ist nicht an Religionen oder äußere Symboliken, Riten oder ähnliches gebunden, im Gegenteil.

Was Hilfe, Gehhilfe sein kann, wird oft zum Maßstab und lenkt ab vom inneren. Wir Menschen haben da ein sehr ausgeprägtes Bedürfnis, Gewohnheiten, Rituale oder "Wege" fest legen zu wollen.
Doch was, wenn das dann so in der Vordergrund rutscht, dass das Innere nicht mitwächst?

(ich befürchte das gleiche Problem könnte man auf Vorurteile, anerzogene Gewohnheiten und Religionen im Allgemeinen anwenden)

Gestern Abend kam Glasgral kurz bevor ich mich hier abmeldete und seine Frage klingt mir noch immer nach:

Worin willst du dich spiegeln?

Glasgral, wenn ich ihn richtig verstanden habe, sieht keinen möglichen Spiegel in oder um einen Menschen, um sich selbst darin zu spiegeln, oder?

Schade, denn ich sehe unendlich viele Spiegel für uns Menschen und unsere Seele.
können wir uns nicht mehr erkennen in dem, wie wir anderen Menschen begegnen?
Können wir uns nicht mehr in uns selbst erkennen, wie wir über uns selbst denken und empfinden?
Haben wir verlernt, aus lauter äußerer Unruhe (?) uns in unserer Seelenwurzel zu spiegeln?

Seltsam, aber vielleicht kann glasgral erklären, warum er keinen Spiegel findet?

l firefly