Sehr geehrtes gnadenkinder - Team und alle Forumsmitglieder,

mein Name ist Mirko und bis jetzt hatte ich zum Glauben und Religion ein sehr gespaltenes Verhältnis, was wohl auch daran lag das ich bis zu meinem 18 Lebensjahr niemanden aus diesen Kreisen gekannt habe. Erst durch die Freundin meiner jetzigen Verlobten habe ich ein paar einblicke bekommen.
Aber Ich habe irgendwie schon immer die Präsens von Gott gespürt, konnte es aber nie wirk-lich einordnen. Habe auch schon für einige Personen gebetet die mir sehr nahe stehen und denen es sehr schlecht ging. Das komisch dabei war das es den Personen danach immer wieder überraschend gut ging. Bis vor kurzem hielt ich es für einen Zufall und Unsinn, habe mich aber immer bei Gott dafür bedankt. Am 16. August sollte sich daran so einiges ändern. Mein Verlobte und ich waren bei Ihrer besten Freundin zur Hochzeit eingeladen (eine kleine Glaubensgemeinde). Ich war schon immer gerne dort zu Gast, ich liebe den Umgang mitein-ander und das Gefühl von Glückseeligkeit welches man nicht beschreiben kann. An diesem Abend war ich von meiner Verlobten beim Essen durch einen Zufall bei der Platzverteilung getrennt und habe mich über 1 Stunde mit Schwester Maria unterhalten. Eine sehr nette älte-re Ordensschwester die zum Abschluss sich zu mir rüberbeugte und sagte „Es ist kein Zufall das wir uns heute getroffen haben, sondern Gott hat es so gewollt dass wir uns treffen“. Seid diesem Zeitpunkt bekomme ich Jesu und Gott nicht mehr aus meinem Kopf, daraufhin habe ich ein wenig im Internet darüber gelesen und am 20. August, auf evangelium.de, das X-Tours Seminar durchgelesen. Und dann beim Thema "Denken, Vermuten und Glauben" hielt ich ein stilles Gebet ab und daraufhin durchdrang mich ein Gefühl der endlosen Liebe, Ge-lassenheit, Freiheit, Freude und Friede. Dieses Gefühl kommt immer wieder und ich weiß noch nicht ganz wie ich es verarbeiten soll. Ich möchte so gerne meiner Verlobten und mei-nen Arbeitskollegen davon erzählen, doch da kommt dann ein gewisses Gefühl von Angst in mir auf mich zu blamieren.

Deswegen möchte ich euch dieses als erstes erzählen und hoffe Ihr könnt mir etwas helfen und ich bin gespannt auf eure Meinungen.
Auch wurde mir von der Ordensschwester geraten mich in einer christlichen Buchhandlung in Berlin Wedding zu melden und dort von ihr zu Grüßen. Sie ist sicher dass der Inhaber mir dort gerne weiterhelfen kann im Umgang mit dem Christentum.
Ich weiß leider sehr wenig über Gebete und halte diese zurzeit noch still für mich ab (aus den oben genannten Gründen).

Ich danke euch für das durchlesen und wünsche euch noch einen wundervollen Tag in eurem Leben.