Ich musste über dieses Thema noch nachdenken und „so einiges“ brennt mir zu diesem Thema auf der „Seele“.

Es ist die Frage an sich: „Haben Pflanzen eine Seele?“


Wie können wir meinen, dass Pflanzen weniger Wert sind als wir? Wie können wir meinen Herrscher über Tiere zu sein? Weil wir eine Seele haben?

Es ist doch erstaunlich, dass die Natur – Pflanzen und Tiere - schon vor uns Menschen existiert hat und diese Lebewesen ohne uns erstaunlich gut ausgekommen ist. Die Natur – Pflanzen und Tiere, sie brauchen uns Menschen nicht! Doch wir können ohne sie nicht existieren. Pflanzen und Tiere haben einen in sich geschlossenen Aufgabenkreis, der aus Nehmen und Geben besteht (ökologisches Gleichgewicht). Doch wir haben absolut keine Aufgabe in diesem ökologischen Gleichgewicht, wir zerstören es lediglich permanent. Angesichts dieser Tatsache fragt sich, sind wir wirklich beseelt oder eher seelenlos? Wie kann es ein, dass wir innerhalb dieser Schöpfung nicht einmal unseren Lebensraum als beseelt verstehen, gleich wohl der religiöse Mensch glaubt, alles sei aus der „Hand“ Gottes erschaffen.
Nun, zumindest hat sich ein ganz kleiner Teil der Menschheit (sog. Ureinwohner) dieses Wissen erhalten und versteht sich als Bestandteil der Schöpfung und nicht als außenstehende der Schöpfung. Traurig ist allerdings auch, dass sobald solche Völker mit den sog. „zivilisierten“ Hochreligionen in Kontakt kommen, sie Schritt für Schritt dieses grundlegende Basiswissen durch „erhabene Theologien“ ausgetrieben bekommen.

Absalom