Ich würde eher sagen, du willst dich der Gesellschaft anpassen, was ich nicht mal versuche. Und darin sehe ich die Patriarchen als mein Vorbild. Sie haben sich keiner derzeitigen Gesellschaft angepaßt.
"Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam, auszuziehen an den Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme.
Durch Glauben siedelte er sich im Land der Verheißung an wie in einem fremden und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung;
denn er erwartete die Stadt(den Staat), die Grundlagen(Gesetze) hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.
...
Diese alle sind im Glauben gestorben und haben die Verheißungen nicht erlangt, sondern sahen sie von fern und begrüßten sie und bekannten, daß sie Fremde und ohne Bürgerrecht auf Erde seien.
Denn die, die solches sagen, zeigen deutlich, daß sie ein Vaterland suchen.
Und wenn sie an jenes gedacht hätten, von dem sie ausgezogen waren, so hätten sie Zeit gehabt, zurückzukehren.
Jetzt aber trachten sie nach einem besseren, das ist nach einem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt bereitet." (Hebr. 11:8-16.)
Und diese Stadt, b.z.w. dieser Staat (das Reich Gottes) wird meines Erachtens nach Theokommunismus sein. Und den wünsche ich mir auch herbei.
Es ist wie bei Adam. Gott, der ihm eine Gehilfin machen will, führt erst alle Tiere vor. Adam sucht sich aber nichts von dem aus, was schon vorhanden ist, sondern wünscht sich etwas besonderes, noch nie dagewesenes. Und Gott erfüllt ihm seinen Wunsch.
Was aber deine andere Probleme angeht, da brauchst du dringend Jesus, der ein Großmeister im Problemlösen ist.
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