Wenn Gelerntes nicht mehr weiterhilft.
Keine Weisheit dieser Welt mich mit Weisheit berührt.
Wenn der Verstand dem Fühlen den Krieg erklärt.
Die Theologie mich besiegt in die Ecke treibt.
Wenn ich aufhöre zu suchen, verstehen und erklären.
Dann hör ich wie du zu mir sprichst:
Jetzt, jetzt bist du bereit zu glauben, zu hoffen und zu sehen.
Wenn du trotz allem mir vertraust,
kannst du übers Wasser gehen.







Wenn Gelerntes nicht mehr weiterhilft.
Keine Weisheit dieser Welt mich mit Weisheit berührt.
Wenn der Verstand dem Fühlen den Krieg erklärt.
Die Theologie mich besiegt in die Ecke treibt.



Ja, was mache ich dann?
Kann ich dann noch vertrauen, wie ein Kind?
Kann ich hinstehen und sagen: „Ich weiss zwar nicht wie, weshalb warum, aber mach mal? Ich weiss, du hast den Durchblick. Darum vertrau ich dir.“

Wohin treibt mich oft mein Nichtwissen, mein Nichtverstehen?
Treibt es mich nur ins Studium, hinein in die tiefste Tiefe der Theologie?
Treibt es mich dazu durch eigene Kraft alles genau verstehen zu wollen?
Oder lasse ich es zu, dass ich dadurch wieder kleiner werde?
Dass ich am Lack meines Stolzes kratzen lasse und mir selber eingestehe,
dass ich auf Gott angewiesen bin.





Wenn ich aufhöre zu suchen, verstehen und erklären.
Dann hör ich wie du zu mir sprichst:
Jetzt, jetzt bist du bereit zu glauben, zu hoffen und zu sehen.
Wenn du trotz allem mir vertraust,
kannst du übers Wasser gehen.


Kann es sein, dass ich immer wieder zurück zum kindlichen Glauben finden muss,
damit der Geist in mir Raum finden kann?
Dass mein ganzes Wissen ihm oft den Raum nimmt zu wirken?


Wie ist das bei Euch?
Wo und wann hört Euer kindlicher Glaube auf und wo fängt er wieder an?

Socke