Ihr Lieben,
kurze Bemerkung off topic - ich wollte sie nicht an diese Auslegung von "Mein Freund" dranhängen. Ich lese da den Thread mit und wundere mich und denke - mal wieder - in andere Richtung und sicher zu offen für dieses Forum:
Musik - eine heilige Kunst, David und sein Saitenspiel oder Orpheus, der mit seiner Kunst wilde Tiere bezähmte - Musik - sie soll BERÜHREN - was soll sie be-rühren? Die Seele!!! Wenn ich anfange zu weinen bei einer bestimmten Musiksequenz, die ich höre, wird meine Seele z. B. aufs Tiefste berührt. Dann kommt der Gedanke "Wie schön ist diese Musik", dann weiter "wie wundervoll ist diese Komposition, oder dieser Text oder die Stimme oder die Kunst des Interpreten oder der Interpretin" und wenn ich dann nicht stehen bleibe bei dem Gedanken "Wow, ist der Sänger cool" sondern weiter denke "Ohne G-tt können wir noch nichtmal atmen, noch nichtmal am Morgen unsere Augen aufschlagen" und wenn ich dann beginne, in einer Melodie, in einem Einfall eines Komponisten direkt G-ttes Zuwendung zu uns zu entdecken, oder in der Stimme, die er einem Menschenkind geschenkt hat, um andere Menschenkinder damit unmittelbar in ihrer Seele anzurühren ... dann wird auf einmal alles zur direkten Anbetung G-ttes. Für mich spielt es dann absolut keine Rolle, um welche Musik es sich handelt - das Angerührt-Werden, das Öffnen der Seele hin zum Schöpfer ... das zählt für mich, Kirchenlied, oder Whitney Huston oder Mendelssohn Violinkonzert e-moll 2. Satz - egal!!!
In diesem Sinne, Shalom von euerer Tanuki, die hier einmal ganz persönlich ihre Gefühle geschrieben hat.