Das Gleichnis mit dem Weinstock und den Reben könnte man in diese Richtung verstehen.
Aber auch die Genesis, wenn Gott dem Menschen seinen Atem einhaucht. Schließlich ist dann etwas "von Gott" in uns.
Vielleicht bleibt der Mensch einfach nicht der selbe dabei. Stirbt quasi im übertragenen Sinne?Also ich bin nicht so tief in der Materie drin,
aber die Grundtendenz die ich sehe ist dass Gott ein Wesen außerhalb ist, dessen Nähe von Menschen gar nicht ertragen werden kann, weil es so heilig ist, also ich denke da z B an die Begegnungen mit Moses, der noch in der Entfernung nicht das Licht aushalten konnte.
Hier stellt sich die Frage, ob Gott alles weiß und sieht, indem er so zu sagen in eine Kristalkugel schaut. Oder weil er allgegenwärtig ist.Trotzdem ist ihm nichts verborgen, ihm gehört die Schöpfung, man kann nichts vor ihm verstecken. Er sieht ins Herz, er weiß um alle Dinge des Lebens die ich tue oder nicht, die Gesinnung usw
Es gibt zweifellos interkulturelle, interreligiöse Übereinstimmungen in den Moral und Wertevorstellungen. EIn Teil des Gewissens scheint mir hingegen eher anerzogen als angeboren zu sein.Desweiteren gibt es noch eine Stelle, (genau weiß ich die nicht mehr, ich meine in Römer) dass der Sinn/das Gewissen durch Gott ins Herz gepflanzt wird eines jeden Menschen, sodass niemand sagen kann, ich habe nicht gewusst oder ich habe Gottes Gesetz nicht gekannt.
Dann wäre Gott nicht allgegenwärtig ...aber auch wenn sie wesensähnlich gemacht sind - so heißt das nicht dass Gott in ihnen wohnt.....also nicht die Person.
Und es heißt auch nicht dass es nicht auch für sie einen Weg gibt sich abzuwenden und kein ewiges Leben zu erlangen sondern Vernichtung.
Gruß
LD
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