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Thema: Todesstrafe

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  1. #1
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    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    Hallo ihr Gnakis,

    mich würde mal interessieren was ihr von der Todesstrafe haltet. Ich war immer der Meinung das kein Mensch über Leben und Tod entscheiden darf.
    Es ist ja auch unlogisch... per Gesetz darf man niemanden ermorden, ist ne Straftat. In den Religionen gibt es das auch: du sollst nicht töten. Das ist eine Sünde.
    Aber manche Länder und Staaten dieser Erde dürfen gesetzlich töten. Das Gesetz verbietet morden aber darf töten. Ich finde das seltsam. Obwohl...es gibt ja anscheinend nen Unterschied zwischen morden und töten. Wobei mir der Unterschied noch nie so wirklich schlüssig war, denn in beiden Fällen stirbt einer und ist am Ende Tot. Und...tot ist tot oder?
    Also ich finde du wirfst hier eine interessante Frage auf, thalestris. Vorab würde ich aber auf diesen Unterschied eingehen wollen, den es tatsächlich zwischen morden und töten gibt. Hier in Deutschland sprechen wir ja dann von einem Mord, wenn ein Mensch aus niederen

    Das wäre einmal ein rein juristischer, der vereinfacht gesagt darin besteht, das Mord eine Tötung entweder aus niederen Beweggründen oder heimtückisch begangen ist. Gerade der Aspekt der Heimtücke ist dabei interessant für deine Frage, weil hinter diesem Aspekt eine Geschichte steht, die wichtig ist um auch das Tötungsverbot im Christentum richtig zuzuordnen. Denn Mord galt früher als eine heimliche Tötung, anders als die „ehrliche“ Tötung, die u.U. legitim war oder mit der man sich zumindest der Blutrache als „Regelprinzip“ ausgesetzt hat. Wenn also z.B. im Christentum es heißt „Du sollst nicht töten“, dann ist damit natürlich nicht grundsätzlich jede Tötung gemeint, sondern „nur“ die ungerechtfertigte Tötung. Neben den ungerechtfertigten bzw. ungesetzlichen Tötungen (sozusagen Mord) gab es aber natürlich noch die legitimen Tötungen z.B. durch die Todesstrafe, die Kriegsführung o.ä.
    Um deine Frage nun zu beantworten würde ich deshalb von drei Arten der Tötung sprechen. Der gerechtfertigten Tötung, der ungerechtfertigten Tötung und dem Mord. Denn ich denke es gibt durchaus Tötungen, die gerechtfertigt sind. Meist erfolgen diese Tötungen aus einer Notwendigkeit heraus, ohne ein eigenes Interesse. Z.B. Töten aus Notwehr oder Nothilfe. Das Töten durch einen Soldaten, was gewissermaßen eine organisierte Form der Notwehr bzw. -hilfe darstellt. Das alles ist ein gerechtfertigtes Töten. Und selbst in diesen Fällen ist es für jene die Töten müssen nicht immer leicht damit zu leben.

    Ob nun die Tötung eines Gefangenen als Strafe Sinn macht, darüber kann man streiten, auf jeden Fall stellt sie für mich etwas anderes dar als die Tötung z.B. durch einen Polizisten. Grundsätzlich halte ich die Todesstrafe nicht für sinnvoll. Abgesehen davon, dass man im Falle eines Irrtums das Urteil nicht wiedergutmachen kann, hat sie wie du schon feststellst keinen Wert als Läuterung an sich. Und auch Wiedergutmachung kann sie nicht wirklich geben, auch wenn man den Wunsch nach Rache verstehen mag. Sie dient denke ich lediglich für die Anderen als Abschreckung – und auch darin verfehlt sie ihren Zweck, sondern führt im Gegenteil oft nur zu noch größerer Gewalt. Es gibt jedoch Menschen die getötet haben, die so krank oder bösartig geworden sind, dass sie Zeit ihres Lebens eine Gefahr für andere darstellen. Das sind meist die Fälle, in denen ein Schuldspruch wegen Mordes ergeht – meist noch mit der Feststellung der besonderen Schwere der Schuld was bedeutet, dass sie nie wieder aus dem Gefängnis entlassen werden können. Was für eine Gemeinschaft mit sehr großen Kosten verbunden ist. Nicht nur finanziell, sondern auch für die Wärter oder Pfleger, die mit diesen Menschen in Kontakt geraten, aber oft genug auch für den Betroffenen selbst. Und in manchen dieser Fälle kann wie ich finde durchaus der Gedanke kommen, dass es für alle besser wäre – den Täter eingeschlossen – wenn sein Leiden nicht Jahrzehnte anhalten würde. Und es kommt immer wieder auch vor, dass einer dieser Gefangenen darum bettelt sterben zu dürfen oder getötet zu werden.
    Ich selbst bin dennoch froh, dass wir hierzulande keine Todesstrafe mehr verhängen. Wir sollten niemandem etwas wegnehmen, dass wir ihm nicht auch wieder geben können….. das ist meine Meinung.
    Liebe Grüße und weiter gute Besserung
    Lior
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  2. #2
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    Hi Sir Lior,

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Also ich finde du wirfst hier eine interessante Frage auf, thalestris. Vorab würde ich aber auf diesen Unterschied eingehen wollen, den es tatsächlich zwischen morden und töten gibt.
    Das wäre einmal ein rein juristischer, der vereinfacht gesagt darin besteht, das Mord eine Tötung entweder aus niederen Beweggründen oder heimtückisch begangen ist. Gerade der Aspekt der Heimtücke ist dabei interessant für deine Frage, weil hinter diesem Aspekt eine Geschichte steht, die wichtig ist um auch das Tötungsverbot im Christentum richtig zuzuordnen.
    Sorry...das hab ich nicht ganz verstanden. Was meint heimtückisch?

    Denn Mord galt früher als eine heimliche Tötung, anders als die „ehrliche“ Tötung, die u.U. legitim war oder mit der man sich zumindest der Blutrache als „Regelprinzip“ ausgesetzt hat.
    Blutrache? Sowas wie Ehrenmorde....?

    Um deine Frage nun zu beantworten würde ich deshalb von drei Arten der Tötung sprechen. Der gerechtfertigten Tötung, der ungerechtfertigten Tötung und dem Mord. Denn ich denke es gibt durchaus Tötungen, die gerechtfertigt sind. Meist erfolgen diese Tötungen aus einer Notwendigkeit heraus, ohne ein eigenes Interesse. Z.B. Töten aus Notwehr oder Nothilfe. Das Töten durch einen Soldaten, was gewissermaßen eine organisierte Form der Notwehr bzw. -hilfe darstellt. Das alles ist ein gerechtfertigtes Töten. Und selbst in diesen Fällen ist es für jene die Töten müssen nicht immer leicht damit zu leben.
    Stimmt.. nur weil jemand gezwungen ist in seinem Beruf auch zu töten, z.B. im Einsatz, heisst das ja nicht das derjenige es gerne und leichtfertig tut, sondern um sich oder andere zu beschützen.
    Ich lese ja gerade ein interessantes Buch (ja... im krankenhaus hat man viiieeel Zeit). Es heisst "Ein schöner Tag zum Sterben", ist von heike Groos. Das ist eine Bundeswehrärztin die viele Jahre als Stabsärztin und Soldatin in Afghanistan war und dort so viele schlimme Dinge erlebt hat das sie heute PTBS hat. Und darüber schreibt sie in dem Buch. Auch die kulturellen Konflikte spielen in dem Buch eine große Rolle weil das Land ganz anders ist als ihre Heimat (Hessen). Heute lebt sie in Neuseeland.
    Das Buch ist echt heftig...aber auch sehr fesselnd. Solche Fragen übers töten und die Todesstrafe bilden sich in meinen Gedanken wenn ich das Buch lese. Also wie Menschen damit umgehen, welche Auswirkungen es hat und so.

    Und es kommt immer wieder auch vor, dass einer dieser Gefangenen darum bettelt sterben zu dürfen oder getötet zu werden.
    Echt? Woher weißt du das? Okay... in einem Gefangenenlager kann ich die Todessehnsucht verstehn.. aber zum Beispiel in einem Gefängnis in Texas...? Da auch?

    Wir sollten niemandem etwas wegnehmen, dass wir ihm nicht auch wieder geben können….. das ist meine Meinung.
    Liebe Grüße und weiter gute Besserung
    Lior
    Ja... der Meinung bin ich auch...das ist nämlich fatal wenn man sich irrt. Ausserdem finde ich, sollte kein Mensch bzw. kein gesetz über Leben und Tod entscheiden dürfen.

    Danke für die Wünsche, ich ziehe mir jetzt nen Kaffee und geh wieder auf mein Zimmer. Das einzig gute am KH ist das die Betten so verstellbar und bequem sind. Das hab ich am WE Zuhause vermisst :) ein verstellbares Bett.

    Bis bald ihr Gnakis
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D

  3. #3
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    Hallo thalestris,
    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    Sorry...das hab ich nicht ganz verstanden. Was meint heimtückisch?
    Da steckt das Wort heimlich und Tücke drin. Heimtückisch ist es wenn ich z.B. die Hilflosigkeit eines anderen bewusst ausnutze. Wenn ich ihn also z.B. nicht wütend mit meinen Vorwürfen konfrontiere und dann erschlage, sondern wenn ich darauf warte, dass er schläft, ihn heimlich vergifte oder mit einer Bombe an seinem Auto in die Luft sprenge. In allen Fällen ist das Opfer dabei wehrlos und rechnet nicht mit einem Angriff.

    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    Blutrache? Sowas wie Ehrenmorde....?
    So ähnlich. Wenn es früher zu Konflikten kam, in deren Verlauf man einen anderen getötet hat, dann hatte die Familie des Opfers das Recht diese Tötung zu sühnen - indem sie ihrerseits den Mörder erschlug. Es wurde sozusagen ein Ausgleich vorgenommen. Es konnte aber auch sein, dass die Familie des Opfers auf Rache verzichtet (weil sie z.B. der Meinung war, das Opfer habe es verdient) und der Täter somit ohne Strafe blieb. Wer also jemanden offen tötete, der stand zu seiner Entscheidung und trug das Risiko einer Fehde bzw. einer Vergeltung. Wer jedoch dieser Gefahr entgehen wollte und deshalb heimlich tötete, der galt eben aufgrund der Heimlichkeit als Mörder.

    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    Stimmt.. nur weil jemand gezwungen ist in seinem Beruf auch zu töten, z.B. im Einsatz, heisst das ja nicht das derjenige es gerne und leichtfertig tut, sondern um sich oder andere zu beschützen.
    Ich denke die wenigsten, die aus beruflicher Notwendigkeit in die Situation geraten können einen anderen Menschen zu töten, gehen das leichtfertig an. Oder können das wenn es soweit kommt als Nebensächlichkeit abtun. Da entwickelt aber jeder vermutlich eine eigene Strategie um damit umzugehen.


    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    Echt? Woher weißt du das? Okay... in einem Gefangenenlager kann ich die Todessehnsucht verstehn.. aber zum Beispiel in einem Gefängnis in Texas...? Da auch?
    Naja, ein paar dieser Fälle kenne ich persönlich. Von anderen habe ich gelesen oder durch Gespräche von ihren Fällen erfahren. Es ist schlimm diese Menschen leiden zu sehen - trotz ihrer Taten.


    Zitat Zitat von thalestris Beitrag anzeigen
    Ja... der Meinung bin ich auch...das ist nämlich fatal wenn man sich irrt. Ausserdem finde ich, sollte kein Mensch bzw. kein gesetz über Leben und Tod entscheiden dürfen.
    Ich verstehe was du meinst - im Zusammenhang mit der Todesstrafe hast du recht. Obschon in vielen anderen Bereichen das Gesetz durchaus über Leben und Tod entscheidet.
    Und nur am Rande, weil es auch Haarspalterei ist.... streng genommen gibt es die Todesstrafe zumindest noch auf dem Papier.^^ In Bayern wurde sie erst Ende der 90er abgeschafft, im hessischen Landesrecht besteht die Möglichkeit soweit ich weiß bis heute noch. Aber wie gesagt, nur auf dem Papier, denn mit der Einführung des Grundgesetzes sind diese Paragraphen unwirksam geworden.^^
    Es sei bitte berücksichtigt, dass meine Besuche zeitweise durch lange Pausen unterbrochen werden. Sollte ich also eine an mich gerichtete Frage überlesen, bzw. nicht unmittelbar beantworten, dann ist dies bitte nicht als Ausdruck des Desinteresses zu werten - ggf. hilft auch mal eine Erinnerung.

  4. #4
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    Sir Lior *knicks*

    Bin wieder Zuhause gestrandet. Jetzt musste ich erstmal nochmal durchlesen was ich geschrieben hatte :)

    Zitat Zitat von Lior Beitrag anzeigen
    Da steckt das Wort heimlich und Tücke drin. Heimtückisch ist es wenn ich z.B. die Hilflosigkeit eines anderen bewusst ausnutze. Wenn ich ihn also z.B. nicht wütend mit meinen Vorwürfen konfrontiere und dann erschlage, sondern wenn ich darauf warte, dass er schläft, ihn heimlich vergifte oder mit einer Bombe an seinem Auto in die Luft sprenge. In allen Fällen ist das Opfer dabei wehrlos und rechnet nicht mit einem Angriff.
    Ah...danke für die Erklärung. Erinnert mich mal wieder an das Buch was ich (eigentlich) gerade lese. Da erzählt die Stabsärztin von edm Anschlag auf den Bundeswehrbus 2003 in Kabul. Das war auch dann heimtückisch. Ich muss mir das Buch unbedingt bestellen...echt blöd... ich hab es im Krankenhaus nicht geschafft es zuende zu lesen und musste es gestern (war ca. bei der Hälfte) wieder in der Patientenbücherei abgeben :/


    So ähnlich. Wenn es früher zu Konflikten kam, in deren Verlauf man einen anderen getötet hat, dann hatte die Familie des Opfers das Recht diese Tötung zu sühnen - indem sie ihrerseits den Mörder erschlug. Es wurde sozusagen ein Ausgleich vorgenommen. Es konnte aber auch sein, dass die Familie des Opfers auf Rache verzichtet (weil sie z.B. der Meinung war, das Opfer habe es verdient) und der Täter somit ohne Strafe blieb. Wer also jemanden offen tötete, der stand zu seiner Entscheidung und trug das Risiko einer Fehde bzw. einer Vergeltung. Wer jedoch dieser Gefahr entgehen wollte und deshalb heimlich tötete, der galt eben aufgrund der Heimlichkeit als Mörder.
    Komische Welt... zum Glück ist das bei uns heute nicht mehr so. Das würde ja Chaos geben o.O Obwohl.. eigentlich gibt es sowas schon noch. Ich muss da grade an diese eskalierte Demo in den USA denken. Das war gestern in den Nachrichten. Da wurde gegen Polizeigewalt gegen dunkelhäutige Menschen demonstriert und dann Polizisten erschossen, als Rache. Jetzt wollen andere dafür aus Rache wieder die Dunkelhäutigen erschiessen. Never ending story . Was denken sich die Menschen nur bei sowas.

    Ich denke die wenigsten, die aus beruflicher Notwendigkeit in die Situation geraten können einen anderen Menschen zu töten, gehen das leichtfertig an. Oder können das wenn es soweit kommt als Nebensächlichkeit abtun. Da entwickelt aber jeder vermutlich eine eigene Strategie um damit umzugehen.
    Muss ja.. ich glaube, egal wie gut jemand ausgebildet wurde, am Ende bleibt er aber nur ein Mensch und muss das iwie verkraften. Ich habe mich mal gefragt, ob eigentlich Polizisten oder Soldaten oder aber auch die Menschen, die eine Todesstrafe vollziehen, eigentlich nicht dabei in einen moralischen Konflikt kommen wenn sie gläubig sind. Wie die das wohl mit ihrem Glauben ausmachen können...?


    Naja, ein paar dieser Fälle kenne ich persönlich. Von anderen habe ich gelesen oder durch Gespräche von ihren Fällen erfahren. Es ist schlimm diese Menschen leiden zu sehen - trotz ihrer Taten.
    Hm....

    Ich verstehe was du meinst - im Zusammenhang mit der Todesstrafe hast du recht. Obschon in vielen anderen Bereichen das Gesetz durchaus über Leben und Tod entscheidet.
    Was für Bereiche meinst du?

    Und nur am Rande, weil es auch Haarspalterei ist.... streng genommen gibt es die Todesstrafe zumindest noch auf dem Papier.^^ In Bayern wurde sie erst Ende der 90er abgeschafft, im hessischen Landesrecht besteht die Möglichkeit soweit ich weiß bis heute noch. Aber wie gesagt, nur auf dem Papier, denn mit der Einführung des Grundgesetzes sind diese Paragraphen unwirksam geworden.^^
    Und warum wird sie dann nicht "vom Papier" entfernt...?

    Lg vom Frechdachs
    https://www.youtube.com/watch?v=NqyAqz85_7E

    fairytales don´t always have a happy ending, do they?

    Wenn ich mit Gott spreche, dann nennt man das beten. Wenn Gott mit mir spricht, dann nennt man das Psychose :D :D


 

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