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Thema: Auferbauung

Baum-Darstellung

  1. #1

    Standard Auferbauung

    Hallo Ihr Lieben,

    in christlichen Kreisen wird viel von Erbauung gesprochen. Das beinhaltet, dass alles förderlich sein soll.
    Das Wort Erbauung beeinhaltet, dass eine Grundlage da sein muss, auf der überhaupt etwas erbaut werden kann, und dass sich die einzelnen Elemente (Bausteine) zu einem sinnvollem Ganzen zusammenfügen.

    Die Grundlage kann nur das neue, göttliche Leben sein, das in der Freiheit und Befreiung von allem Zerstörerischen und damit Leidvollem besteht.

    Als Bausteine können wir alle jene Fakten und Tatsachen verstehen, die der Mensch im Laufe seiner Geschichte erkannt bzw. erfahren hat. Diese müssen also in einen sinnvollen, und damit glaubensstärkenden Zusammenhang gebracht werden. Nur so kommen wir vorwärts.

    Für alle Christen (bis auf die Zeugen Jehovas und die Adventisten) ist es Glaubensansicht, dass der Mensch eine unsterbliche Seele hat und deshalb den physischen Tod überlebt. Über das Leben nach dem Tod hat man aber nach 2000 Jahren noch keine Übereinkunft erzielt!!! (Eigentlich unfassbar!)

    Nun gibt es erstmals anscheinend - ich drücke mich vorsichtig aus - überzeugende Belege für das Weiterleben nach dem Tod.
    Ich denke, die müssten eigentlich jeden Glaubenden brennend interessieren, denn das berührt ja unmittelbar Inhalte, die ihm wichtig sind. Denn nun kann er ja Näheres erfahren, und so seines Glaubens gewisser werden, aber auch in falschen Vorstellungen, die man haben muss, wenn zu wenig Anhaltspunkte vorliegen, korrigieren.

    So viel erst einmal allgemein.

    Nun möchte ich ein Beispiel bringen, wie wunderbar sich einzelne "Bausteine" zusammenfügen:

    Nahtoderlebnisse:

    Person A: Ich sah, dass ich vor meiner Geburt wusste, vor was ich stehen würde, und dass ich mit Gott zusammen das Drehbuch für den Verlauf meines Lebens geschrieben hatte. Ich wusste, dass Verwirrung und Kummer meine Begleiter sein würden. Ich wählte meine Eltern und sogar verschiedene Freunde, bevor ich auf die Erde kam. - Mit anderen Worten: A ist bereits vor der Geburt eine ganz bestimmte Person, die ein ihr gemäßes Schicksal haben wird.

    Person B: Man erklärte mir, daß wir uns in der geistigen Welt mit bestimmten spirituellen Brüdern und Schwestern, denen wir besonders nahestanden, verbinden würden. Wir schlössen eine Art Pakt mit diesen Wesen, als Familie oder Freunde zur Erde zu kommen. - Hier wieder, unabhängig davon der gleiche Sachverhalt.

    Bibel:

    Jer. 1,5:“ Ich kannte dich, ehe denn ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe du denn von der Mutter geboren wurdest, und stellte dich zum Propheten unter die Völker.“ - Auch hier wieder ist man bereits eine Person mit einer bestimmten Aufgabe (auf Grund von einer bereits vorhandenen Befähigung) vor der Geburt. Ähnliches ist über Jakob und Esau zu lesen, oder auch Johannes den Täufer.

    Aus diesen Sachverhalten ergibt sich die Frage, wie wird man zu einer Individualität (Person)?

    Individualitäten können sich nur im Irdischen entwickeln, und zwar durch die unterschiedlichen Erlebnisse und Eindrücke, die wir hier empfangen. Diese prägen uns.

    Damit schließt sich der Kreis: Wir sind zu den heutigen Individuen geworden, weil wir immer wieder reinkarnierten.
    So fügt sich alles widerspruchsfrei zusammen.

    LG,
    Digido
    Geändert von Digido (16.06.2016 um 11:42 Uhr)


 

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