Hallo Ihr Lieben

Ein krasser Fehler ist die Umdeutung einer einst klaren Aussage, woran man Worte Gottes in den Schriften erkennt. Nur noch in der Luther-Bibel scheint die Urform unverfälscht wiedergegeben zu sein. Die jeweiligen "ist" sind offenbar wieder mal von Menschen hineingedichtet worden, die dadurch die Lehren Gottes durch Christi Mund an Gewicht zu nehmen scheinen.

2. Tim 3. 14 Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und dir vertrauet ist, sintemal du weißt, von wem du gelernt hast. 15 Und weil du von Kind auf die heilige Schrift weißt, kann dich dieselbe unterweisen zur Seligkeit durch den Glauben an Christum Jesum. (Johannes 5.39) 16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, Strafe*, zur Besserung, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit, ( 17 daß ein Mensch Gottes sei vollkommen, zu allem guten Werk geschickt. *bin noch in Abklärung was da mal ursprünglich stand

Es ist ja einleuchtend und unmissverständlich klar, dass nicht alle Schrift in der Bibel nütze zur Besserung, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit sind. Paulus sagte zudem auch mal....nun prüfet alles und das Gute behaltet.
damit meint er sicher nicht, dass man jene Bibelstellen rauspicken soll, um sich sozusagen biblisch davor drücken zu können einen Gesinnungswandel von fleischlichen zu geistlichen Früchten von gottlosen zu nurmehr gottgefälligen Werken anstreben zu müssen.

Jesus hatte Worte des Lebens. Nachfolge Jesus führt aus der Finsternis ins Licht. In den Psalmen und Sprüchen sind auch nachweislich göttlich inspirierte Worte, Sätze, Lebensweisheiten enthalten, die wirklich dazu verhelfen, dass man sich zum glaubwürdigen Christen, also Kind Gottes verändert und zu nurmehr guten Werken geschickt werden kann. Alle Schrift von Gott eingegeben führt zur inneren Veränderung in das Bild seines Sohnes zu einem Menschen, der erkennbar von Gottes Heiligen Geist inspiriert den eigentlichen Lebenssinn findet und darin wandelt oder wie in Eph. 2.10 steht Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen.

Die These, alle Schrift sei von Gott eingegeben ist sowieso widersprüchlich, im Gegensatz zum Himmlischen Vate, der allein wahrer Gott in der Bibel ist. Die Gesetze und Propheten werden durch gelebte Liebe erfüllt. sagte Jesus. Also alle Worte in der Schrift, die zu lieblosem Handeln führte, sind widergöttlich, fleischlich und fleischlich gesinnt sein heisst Feindschaft gegen Gott. (Paulus?)

lg starangel