Hallo Ihr Lieben,

seit längerem beschäftigt mich die Frage, inwieweit man als introvertierter Mensch Christ sein kann, da von Christen ja in der Regel gefordert wird, man solle die Gemeinschaft nicht verlassen und darin quasi aufleben. Ich gebe es zu: Ich mag keine Nähe, keine Küsse, keine Umarmungen, kein Zugehen auf Menschen. Bin ich einen Tag mit Menschen zusammen, brauche ich eine ganze Woche, um mich wieder davon zu erholen. Menschen strengen mich an und rauben mir Kraft, gar keine Frage, bis auf die drei, vier Menschen, die mir vertraut sind.

Meine Frage nun: Kann man als introvertierte Persönlichkeit überhaupt Christ sein? Weicht das nicht ab vom typischen Ideal des Christen, der der Gemeinschaft und dem Nächsten alles opfert?



LG,
P.