ist dieser thematitel nicht seltsam? gott kann verstanden werden als der platzierende. derjenige, der allem den sinn und zweck gibt. in der christenbibel sagt gott von sich selbst aus:ICH BIN. nur gott selbst ist im "sein". alles andere ist im "haben", bezeichnet als das geschaffene, oder die schöpfung. die schöpfung wurde, gott aber IST.
wie kann nun aber jemand geboren sein, wenn er doch nicht wurde, sondern IST? es kann darin geschehen, indem er sich in seinem wesen in eine schöpfung hineingibt, und zwar nicht nur dem bilde nach, sondern in gleicher prägung wie er selbst. dabei kann diese gleichgestaltung in die schöpfung von gott bewusst ausgewählt sein. er könnte sich dem wasser gleichgestalten, den himmeln und was darin ist, der erde, dem grünzeug, den tieren(vögel,fische,landtiere) oder dem menschen. aber bei jeder gleichgestaltung ist eine bedingung gegeben: er müsste sein "IST" verlassen und dieselbe art der gleichgestaltung annehmen. wir wissen aufgrund unserer bibel, das gott sich zu einer gleichgestaltung herabliess. wir wissen, dass gott mensch wurde. um diese geburt und speziell auch um das fest dieser geburt soll es in diesem beitrag gehen.

(fortsetzung folgt)