Die Knesset-Versammlung bewilligte am Mittwochnachmittag mit einer großen Mehrheit die erste Lesung einer Gesetzesänderung. Demnach würde Jerusalem nicht nur die Hauptstadt des Staates Israel sein, sondern auch die Hauptstadt des jüdischen Volkes. Die von Knessetmitglied Zevulun Orlev vorgeschlagene Änderung hatte 58 Befürworter und zwölf Gegner. Unter den Gegnern dieses Vorschlags befand sich auch Knesset-Mitglied Avshalom Vilan (Meretz), der die Gesetzgebung als „Fiktion und Farce“ beschrieb. Er äußerte außerdem, dass dies die zukünftigen Verhandlungen über den Status von Jerusalem verkomplizieren könnte.
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