Alles für meinen Vater


Inhaltsangabe & Details


Der junge Palästinenser Tarek (Shredy Jabarin) will den angeschlagenen Ruf seines Vaters durch ein ehrenhaftes Selbstmordattentat auf dem belebten Markt von Tel Aviv wiederherstellen. Tarek reist mit dem Auto an und beginnt mit seinen Vorbereitungen für das Attentat. Parallel bricht der Tag in Tel Aviv an: Die Straßen füllen sich, Ladenbesitzer öffnen ihre Geschäfte. Beste Voraussetzungen für ein Attentat, doch die Explosion bleibt aus, der Zündungsschalter ist defekt. Mit dem kaputten Gerät sucht Tarek den Elektroladen des eigenwilligen Katz (Shlomo Vishinski) auf, der ihm die Beschaffung eines neuen Schalters innerhalb von zwei Tagen verspricht - allerdings ohne zu wissen, wofür sein Kunde diesen benötigt. Nur mit Glück und einiger Überzeugungskraft kann Tarek eine Fernzündung durch die Terrorzentrale abwenden. In den folgenden zwei Tagen lernt der junge Selbstmordattentäter einige Bewohner Tel Avivs kennen. Neben Katz und seiner Frau vor allem die hübsche Keren (Hili Yalon, Lemon Tree), in die er sich verliebt. Den Sprengstoffgürtel trägt er die ganze Zeit unter seiner Kleidung, und die Schonzeit verstreicht schneller, als ihm lieb ist. Die Drahtzieher der Terrororganisation „Tanzim“, in deren Dienst Tarek steht, werden bereits ungeduldig…