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  1. #1
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    Daumen hoch Allmacht GOTTES

    Was versteht Ihr darunter?

    Meine Deutung:


    Allmacht GOTTES
    ReligiöseEiferer meinen: Bei GOTT ist allesmöglich!
    Wirklich?
    KönnteGOTT z. B. bewirken, dass ich mit meinerrechten Hand meinen rechten Ellenbogen berühre?
    Meine Erkenntnis: Allmacht bedeutet Vorhersehung.
    D. h., vorausschauend Gesetze so zugestallten,
    das diese selbsttätig wirken,
    damit das was der Mensch sät er auchernten wird,
    ohne dasGOTT eingreift.
    Siehe das Schöpfungsurgesetz derWechselwirkung –
    Saat und Ernte!



    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!

  2. #2

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    Hallo Jerom,

    ich zögere, darauf etwas zu antworten, denn ich fürchte, du könntest mich aufgrund deiner Deutung in die "Schublade" "religiöse Eiferer" stecken. Aber ich bin trotzdem mutig, ein paar (unvollständige) Gedanken zu äußern, und hoffe, du öffnest einfach hinterher die Schublade "religiöse Eiferer" wieder und läßt mich wieder heraus ;-)

    "bei Gott ist alles möglich"
    ja, das ist für mich persönlich Grundlage und Halt im Vertrauen/Glaube.
    Nicht so sehr, weil ich ihn als willkürlich oder "unberechenbar" halten würde, im Gegenteil.
    Ich gehe davon aus (mein Glaube), dass "Gott" Schöpfer, zeitlos und ohne Begrenzungen unserer menschlichen "Gesetzlichkeiten" ist. ER ist einfach.

    KönnteGOTT z. B. bewirken, dass ich mit meinerrechten Hand meinen rechten Ellenbogen berühre?
    ja, aber das wäre wozu nütze?

    D. h., vorausschauend Gesetze so zugestallten,
    das diese selbsttätig wirken,
    damit das was der Mensch sät er auchernten wird,
    Gesetze oder Gesetzlichkeiten sind ein Weg, Menschen zu lehren, zu be- lehren oder Folgen des eigenen Handelns auf zu zeigen.
    Natürlich (also für mich) wirkt "Gott" vorausschauend, denn wo wir hier im zeitlichen leben, ist ER zeitlos.
    Das "Gesetz von Saat und Ernte" dient uns, zu verstehen, dass wir Menschen für unser Handeln (beginnend schon im Gedanken) Verantwortung haben.
    Ich sehe das als einen Weg, wie wir in unserem begrenzten Horizont ganz praktisch lernen können.

    ohne dasGOTT eingreift.
    "eingreifen" wie meinst du das?
    Meinst du, unser Leben wäre dann so etwas wie ein "Selbstläufer", ohne dass "Gott" darin wirkt?
    Hilf mir zu verstehen, wie du das meinst bitte, denn für mich nicht vorstellbar, denn trotz "eigenem Willen der Menschen" und so einiger Dinge, die im Leben geschehen, ohne dass wir verstehen/erkennen, warum oder wozu etwas geschieht, wäre es für mich (einfach ausgedrückt) ein schrecklicher Gedanke, dass "Gott" nach Gestaltung von Gesetzlichkeiten nur noch Zuschauer wäre.

    Ich denke, ich verstehe dich da nicht richtig?

    zum eventuell wieder herausholen aus der "Eiferer- Schublade" ;-), noch ein Gedanke:
    Wann, wie und ob ER eingreift in ein Leben oder Geschehen, mir begegnet, Dinge verändert... all das gehört für mich zum Vertrauen. Es lehrt mich zu warten, zu hoffen und zu lieben, auch wenn ich nicht alles (und genau genommen wohl recht wenig) vom Gesamten verstehe.

    Liebe Grüße
    bonnie

  3. #3
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    ohne das GOTT eingreift. "eingreifen" wie meinst du das?
    Meinst du, unser Leben wäre dann so etwas wie ein "Selbstläufer", ohne dass "Gott" darin wirkt?
    Hilf mir zu verstehen, wie du das meinst bitte, denn für mich nicht vorstellbar, denn trotz "eigenem Willen der Menschen" und so einiger Dinge, die im Leben geschehen, ohne dass wir verstehen/erkennen, warum oder wozu etwas geschieht, wäre es für mich (einfach ausgedrückt) ein schrecklicher Gedanke, dass "Gott" nach Gestaltung von Gesetzlichkeiten nur noch Zuschauer wäre.

    Ich denke, ich verstehe dich da nicht richtig?

    zum eventuell wieder herausholen aus der "Eiferer- Schublade" ;-), noch ein Gedanke:
    Wann, wie und ob ER eingreift in ein Leben oder Geschehen, mir begegnet, Dinge verändert... all das gehört für mich zum Vertrauen. Es lehrt mich zu warten, zu hoffen und zu lieben, auch wenn ich nicht alles (und genau genommen wohl recht wenig) vom Gesamten verstehe
    Zu vorderst, werte Bonnie, sage ich Dir, Du steckst bei mir in keiner Schublade und für eine "blinde" Eiferin halte ich Dich auch nicht.

    Ich sehe es so: 1. GOTT ist vollkommen 2. GOTT ist eine Dimension die sich mir, mit meinem kleinen, an Raum und Zeit gebundenem Verstand, nicht erschließt. 3. Den Willen GOTTES erfahre ich durch seine vollkommenen Natur und Schöpfungsgesetze. 4. Hilfe zum Erkennen seiner wunderbaren, vollkommenen Schöpfung in ihrer Gesetzmäßigkeit, erhalten die Menschen immer in der Dosierung in der sie diese auch (er)fassen können. So sagte Jesus lt. Bibeln: "Ich hätte euch noch viel zu sagen, doch ihr könnt es jetzt nicht greifen"
    Das war vor ca. 2.000 Jahren. Heute können wir sehr viel mehr (be)greifen. Unser Blick und unser Wissen ist sehr viel weiter geworden. Noch nie standen der Menschheit so viel Informationsquellen zur Verfügung wie heute. Nehmen wir als Beispiel die Wiedergeburt unserer Seele. Geben diesen Begriff bei Googel ein, erhalten wir eine Vielzahl an Informationen, falsche wie auch richtige. Religiöse Eiferer tun das aber erst gar nicht, denn sie bleiben ihrer Bibel treu! Ihr Credo: "Komme mir nicht mit Argumenten, mein Glauben bleibt fest" (Und so wartet Israel heute noch auf den Messias)
    Wollen wir den Stellvertreter/Tröster/Vollkommenen finden, müssen wir uns bewegen. Die Info kommt nicht per Postwurfsendung. In der Bibeln heißt es dazu: "Lasst die Toten ihre Toten begraben" (Matt. 8.22)
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    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!

  4. #4

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    Hallo Jerom :-)

    Zu vorderst, werte Bonnie, sage ich Dir, Du steckst bei mir in keiner Schublade und für eine "blinde" Eiferin halte ich Dich auch nicht.
    da bin ich dir dann erst mal dankbar :-)

    1. GOTT ist vollkommen
    da gehen wir vom Gleichen aus

    GOTT ist eine Dimension die sich mir, mit meinem kleinen, an Raum und Zeit gebundenem Verstand, nicht erschließt
    ich würde es nicht Dimension nennen, aber völlig erschließen, verstehen, erkennen, können wir Menschen es (zumindest im Moment) nicht

    Den WillenGOTTES erfahre ich durch seine vollkommenen Natur und Schöpfungsgesetze
    Hilfe zum Erkennen seiner wunderbaren, vollkommenen Schöpfung in ihrer Gesetzmäßigkeit, erhalten die Menschen immer in der Dosierung in der sie diese auch (er)fassen können.
    ich persönlich bin der Meinung, dass wir schon "uns bewegen sollen", im Sinne von wir müssen suchen, fragen, forschen... verstehen.
    Doch ich sehe das Verstehen nicht als Hauptziel, denn selbst wenn Menschen mehr und mehr Naturgesetze oder Gesetzlichkeiten verstehen können, so werden wir dennoch keine "volle Erkenntnis" haben.
    Informationen sind wichtig, Grundlage zum Verstehen, aber (für mich) dann doch nicht alles, sondern eher wie Werkzeug.

    Darf ich dich noch einmal fragen, weil es mich wirklich interessiert- wie meinst du das mit dem "nicht eingreifen"?

  5. #5
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    "ich persönlich bin der Meinung, dass wir schon "uns bewegen sollen", im Sinne von wir müssen suchen, fragen, forschen... verstehen."

    Ja, und tust Du es? Und falls ja, wie und wozu tust Du es?

    "Doch ich sehe das Verstehen nicht als Hauptziel, denn selbst wenn Menschen mehr und mehr Naturgesetze oder Gesetzlichkeiten verstehen können, so werden wir dennoch keine "volle Erkenntnis" haben."

    Was ist denn Dein Hauptziel? Lt. Bibeln heißt es: "Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist." (Matth. 5.48) Wer ist wir?


    "Informationen sind wichtig, Grundlage zum Verstehen, aber (für mich) dann doch nicht alles, sondern eher wie Werkzeug."

    Werkzeug wofür?

    "Darf ich dich noch einmal fragen, weil es mich wirklich interessiert- wie meinst du das mit dem "nicht eingreifen"?

    Gegenfrage: Wie stellst Du Dir das Eingreifen Deines vollkommenen GOTTES vor?

    Als Ing. der Meß-, Regel-, u. Steuerungstechnik (überwiegend im Kraftwerksbau) habe ich viele Projekte entworfen bei denen
    ein persönliches eingreifen nicht mehr nötig und zum Teil (KKWs) auch nicht mehr möglich war. (z.B. im Bereich der AKWs)

    Glaubst Du das das auch für unseren Schöpfer möglich ist?
    Durch das Erkennen dieser schöpfungsmäßigen Zusammenhänge waren/sind viele Wissenschaftler und Nobelpreisträge von der (religionsfreien) Existenz eines vollkommenen Schöpfers überzeugt worden.
    Was ich säe werde ich ernten! Gibt es eine größere Gerechtigkeit?
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

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  6. #6

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    Ja, und tust Du es?
    Ich denke schon, dass ich es tue. Ich bin so geformt worden. Es gibt sehr viele Zusammenhänge, die ich nahezu täglich in sehr vielen unterschiedlichen Bereichen erforschen muss/kann und darf. Selten, dass ich den Dingen nicht auf den Grund gehe, dazu bin ich nicht geschaffen, so "neugierig" wie ich bin.

    Und falls ja, wie und wozu tust Du es?
    Wie und wozu?
    Wozu hängt vom Thema und der Fragestellung oder dem Einfluß, der Dringlichkeit für mein Denken und Handeln ab.
    Es gibt Fragen (oder wie du es eventuell nennst Arbeitshypothesen), die beschäftigen mich über längere Zeit, in Intervallen und anderes, das plötzlich auftaucht und eine zeitnahe Antwort, Erkenntnis und Umsetzung braucht.

    Wie? das ist aber eine persönliche Frage :-)

    Ich komme nicht wie du aus der Regel-und Steuertechnik :-) trotzdem aber hat meine Arbeitsweise wohl auch etwas mit meinem Alltag zu tun und ist eventuell anders strukturiert.
    Für mich gibt es zb eine These, Frage oder ein "Problem" - dazu suche ich unterschiedliche, mögliche Wege, Quellen, Informationen, betrachte Umfeld, usw und setze mir ein Ziel und einen Zeitrahmen.
    so weit zum "Wissen und Erkennen aneignen", bevor es praktisch ist.
    ( ich lasse den praktischen Teil jetzt weg von Abgleichen, Vergleichen, Frage der Erkenntnis- und Umsetzung, Bedeutung usw.)

    Was ist denn Dein Hauptziel?
    Werkzeug und Hauptziel-
    ich fasse das in weniger Worten zusammen, wenn ich darf.
    "Wissen" ist wichtig. Sowohl in alltäglichen Erkenntnissen und Fortschritten als auch in Dingen/Ebenen, die den Glauben betreffen.
    Ich halte nichts von "da muss man einfach vertrauen" oder solchen Aussagen, wenn es um Verstehen und Bildung geht. Ich kann nicht etwas leben und glauben, was ich nicht verstehe im Zusammenhang. Denn ich lebe, was ich glaube und bin was ich lebe.

    Vielleicht bin ich da zu logisch denkend.
    Das gilt für mich in allen Bereichen des Lebens. Neues Wissen, Erkennen gerade in den Wissenschaften, Forschung haben (und darüber bin ich sehr froh) schon immer Denkweisen und Handlungsweisen verändert und Blickwinkel deutlich erweitert als er zb im Mittelalter war.
    Doch, (und nun kannst du das auf meinen deutlich weniger mathematisch- technischen, sondern viel mehr sozialen Wirkungs-und Lebensbereich schieben,) Wissen, dass sich nicht umsetzt im praktischen, in gelebten Beziehungen und dem Miteinander ist nur ein Werkzeug.
    So gesehen ist mein "Hauptziel"- Beziehung leben in allen unterschiedlichen Ebenen.

    Gegenfrage: Wie stellst Du Dir das Eingreifen Deines vollkommenen GOTTES vor?
    ich stelle es mir nicht vor, lieber Jerom :-)

    Durch das Erkennen dieser schöpfungsmäßigen Zusammenhänge waren/sind viele Wissenschaftler und Nobelpreisträge von der (religionsfreien) Existenz eines vollkommenen Schöpfers überzeugt worden.
    an diese Existenz ohne Religionszugehörigkeit glaube ich, ja. Bin selbst keiner Religion zugehörig. Aber mein Intellekt reicht nicht aus für Nobelpreise und wissenschaftliche Beweisführungen :-)

    Was ich säe werde ich ernten! Gibt es eine größere Gerechtigkeit?
    Gerechtigkeit und Gesetzmäßigkeit der Saat und Ernte, das beschreibst du auf den Punkt.

    Doch für mich gibt es daneben auch "Liebe"( in allen Ebenen), "Gnade" (chesed), metaneuer und vieles mehr.:-)

    und nun du- meinst du, "alles funktioniert" ohne Eingreifen?
    werden wir dann "vollkommen"?

    liebe Grüße
    bonnie

  7. #7
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    Gerechtigkeit und Gesetzmäßigkeit der Saat und Ernte, das beschreibst du auf den Punkt.
    Doch für mich gibt es daneben auch "Liebe"( in allen Ebenen), "Gnade" (chesed), metaneuer und vieles mehr.:-)
    und nun du- meinst du, "alles funktioniert" ohne Eingreifen?
    werden wir dann "vollkommen"?
    liebe Grüße
    bonnie
    Bonnie, wenn "Gerechtigkeit und Gesetzmäßigkeit der Saat und Ernte" auf den Punkt gebracht ist, und daran besteht, wenn GOTT die Ehre der Vollkommenheit gegeben wird, kein Zweifel, was bedeutet dann "Gnade" und "bedingungsloser" GOTT?
    Ist das dann der Wunsch vieler Gläubiger?

    Buße und innere Einkehr macht immer Sinn!
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

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  8. #8

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    was bedeutet dann "Gnade" und "bedingungsloser" GOTT?
    der Begriff "bedingungsloser Gott" stammt nicht von mir, kann ich dir also nicht erklären.

    Gnade kennst du sicher ebenso wie die Begriffe Buße oder Umkehr usw

    lg bonnie

  9. #9
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    der Begriff "bedingungsloser Gott" stammt nicht von mir, kann ich dir also nicht erklären.
    Gnade kennst du sicher ebenso wie die Begriffe Buße oder Umkehr usw

    lg bonnie
    Natürlich kenne ich diese Begriffe!

    Buße und Umkehr sind die Vorrausetzungen und die Bedingungen, für den von so vielen "bedingungslosen" GOTT.

    Der Begriff "Gnade" hat heute für mich eine andere Bedeutung als zu meiner Konfirmandenzeit.
    Heute ersetze ich "Gnade" durch Chance, denn heute weis ich, dass jede Reinkarnation für mich eine neue Chance bedeutet.

    Wenn wirauf diese Welt kommen, wenn wir als Mensch in ein irdisches Leben hineingeborenwerden, ist eine Sache ganz gewiss und unabwendbar: der Tod. Nichts ist so engmiteinander verbunden wie Leben und Tod. Viele Menschen meinen, daß unsereExistenz mit dem Tod zu Ende ist, daß wir nur dieses eine Leben haben, daß wirnicht wiedergeboren werden können. Viele Menschen erkennen daher auch nicht denwahren “Sinn des Lebens”.

    Der Entwicklungsweg dermenschlichen Seele ist ein langer Weg des Lernens. Dieser Lernprozeß, dessenZiel das Erfahren des Lebens in seiner Ganzheit ist, ist ein sehr langer Wegmit vielen Irrtümern und Korrekturen. Wiedergeburten sind vergleichbar mit denKlassen einer Schule. Das irdische Leben würde einer Schulklasse entsprechen, mitihren Aufgaben, Problemen, Tests, Schwierigkeiten und Erfolgen. Einem solchenZeitraum des Lernens folgt ein Zeitraum der Ferien, in dem manchmal versäumteoder mangelhafte Lernprozesse nachgeholt werden dürfen. Danach kommen wir ineine neue Klasse. Je nachdem, wie wir in der letzten abgeschnitten haben,teilen wir uns neu ein. Haben wir nicht gelernt, dürfen wir wiederholen; warenwir lernfähig, kommen wir in die nächst höhere Stufe mit neuen und höherenAufgaben und Prüfungen. Der Unterschied zwischen Schule und Leben ist jedochder, dass das Leben endlose Geduld mit uns hat und dem Menschen beziehungsweiseden Seelen immer wieder neue Möglichkeiten bereitstellt, Nichtgelerntes noch zubegreifen.

    Gefunden bei:www.kirche-der-liebe.de
    * GOTTES Hilfe erreicht uns immer in der Jetztzeit!

    * "Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach ihr richten" -Matthias Claudius-

    * Alles was ich schreibe kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein. Also, bitte nicht reflexartig ablehnen was nicht mit Eurem Glauben kompatibel ist, sondern prüfen!

  10. #10

    Standard

    Nicht "Bedingungsloser Gott" sondern die Bedingungslose Liebe Gottes.

    "Ja, ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch unsichtbare Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch gottfeindliche Kräfte, weder Hohes noch Tiefes, noch sonst irgendetwas in der ganzen Schöpfung uns je von der Liebe Gottes trennen kann..." (Ro 8,29 NGÜ)

    Nebst "Saat und Ernte" offenbarte Jesus auch die Bedingungslose Liebe Gottes... Paulus erkannte sie ebenso... sowie alle Echt-Christen.

    ( Übrigens: auch www.kirche-der-liebe.de/Liebe/liebe.html lehrt sie )


 

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