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  1. #11

    Standard

    Ja... genau Firefly. Stimme Dir zu. Es bedarf nicht zwingend einer verstandesmäßigen Erklärung bzgl. den Mini-Wundern.

    Er (der Verstand) kann ruhig "die Mysterien" in unseren Leben einfach mal auch so stehen lassen wie sie sind.

    Zudem Du das wichtigste bzgl. den Mini-Wundern erwähntest... was ich vor lauter schreiberei ganz vergessen hatte :-)

    Denn es geht ja bei den Mini-Wundern nicht um die [zB physikalischen] "Special Effects" an sich.

    Sondern vielmehr:
    Zitat Zitat von firefly Beitrag anzeigen
    Hat man solche "Wunder" erlebt, so sind sie doch individuell erlebt, um etwas zu erkennen, los zu lassen oder verändert zu werden.
    Nehmen wir Paulus (aus der Bibel) grad als Beispiel:

    Zuvor war er ein Hardliner-Pharisäer.

    Und wie alle - aus seiner False-Religion - verkannte er "das Licht" als Dunkelheit... und umgekehrt "die Dunkelheit" als angebliches Licht, daher er auch Jesus+Anhänger bis auf den Tod verfolgte.

    zB verkannte Paulus auch Jesus+Anhänger als Gotteslästerer, welche laut seinem AT-Dark-Gott... "gewisslich" auch den Tod verdient hätten.

    Derweil das beste gewesen wäre, was alle hätten nur tun können, an Jesus Lehren zu glauben um sich aus den Fesseln ihrer Dark-Religion Stück für Stück zu lösen.


    Johannes (aus der Bibel) drückte diesen Umstand innerdhalb seiner Kultur und Religion so aus:

    "Und das Licht scheinte in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst" (Joh 1)

    oder:

    "Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an" (Joh 1)


    Dann... als Paulus wieder einmal auf den Weg war, seinen Dshihat-Krieg gegen die Anhänger Jesus auszuführen passierte auch ihm solch ein Mini-Wunder... auf dem Weg nach Damaskus.

    Es erschien ihm (nach der Kreuzigung) Jesus, welcher fragte warum denn er (Paulus) eigentlch einen Krieg gegen ihn und seinen Anhänger führte?

    Das war genau der Zeitpunkt wo Paulus dann immer mehr und mehr erkannte, was für einen falschen Weg er sein ganzes Leben lang überhaupt gegangen ist... und er fing an alles was ihn Dark-Gott und Dark-Religion injektierte, Stück für Stück wieder abzubauen (los zu lassen).

    Das war wirklich bewundernswert find ich.

    Eigentlich hätten die vielen Christentume ein echt gutes Vorbild mit Paulus.

    Eigentlich...

    ok... stattdessen haben sie aus Paulus ein "unfehlbares Wort Gottes" gemacht... und seine persönlichen Briefe und Ansichten im gleichen Atemzug auch noch völlig falsch interpertiert so daß er ihnen ab nun an ausschließlich als biblischer --> Kreuzopfer-Lehrer <-- diente.


    Paulus aber glaubte "nach Damsakus" an keine Opfer mehr.

    Er glaubte auch nicht mehr an den AT-Dark Gott und seinen anti-christlichen mosaischen Gesetzen.

    Ebenso verwarf er den damaligen Schriftfundamentalismus ("der Buchstabe tötet")

    und betrachtete sich und die (wahren) Nachfolger von Jesus ab nun an vielmehr als "Briefe Christi" selbst...

    "[...] geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln der Herzen" (2. Kor 3,6)

    Den Schriftfundamentalismus bezeichnete er im gleichem Atemzug als: "[...] Dienst, der zur Verdammnis führt"


    Da sie (Paulus + Erst-Christen) von Jesus gelernt bekommen hatten, wie man "ein Brief des lebendigen Geist Gottes" ... selbst werden kann.


    Die aller meisten Christentume haben in meinen Augen nichts mit Paulus gemeinsam... missverstehen ihn total... verzerren seine Aussagen genauso wie sie es mit den ganzen Rest der Aussagen der Erst-Christen inkl. Jesus selbst tun.


    Pressen ihre überlieferten Lehren und Aussagen in ein weiteres "Opfertum" rein... von welchen Jesus+co. damals eigentlich befreiten.


    Haben lediglich einen weiteren Schrift- respektive Bibel-Fundamentalismus gestartet. Von den "Briefen Christi" - im Sinne Paulus - wollen sie ansonsten nix wissen.

    Paulus erklärte den AT-Gott und die mosaischen Gesetze als "abgelöst"... als veraltet... und an vielen anderen Stellen schlichtweg als Falsch und Verderblich.


    zB die Beschneidung. Angeblich ein von Gott aufgetragenes (mosaisches) Gesetz.

    War natürlich nicht Gott, welcher Verstümmelungen bei Säuglingen anordnete, sondern wenn, dann vielmehr irgendwas aus "der Unterwelt" alias "Dark-Gott".


    Nachdem Paulus das alles erkannte, sagte er zB zur Beschneidung:


    "Ich, Paulus, sage euch: Wenn ihr euch beschneiden lasst, wird Christus euch nichts nützen [...] seid ihr von Christus getrennt. [...] Denn in Christus Jesus hat weder Beschneidung noch Unbeschnittensein irgendeine Kraft, sondern der durch Liebe wirksame Glaube."
    (Gal 5)

    "Doch nehmt euch in acht [...] vor den falschen Missionaren, den Propheten der Verstümmelung. Ich nenne sie so, weil wir die echten Beschnittenen sind, wir, die Gott durch den Geist anbeten."
    (Phil 3)

    ...


    Ohne Säuglings-Beschneidung lief im damaligen Opfertum nix.

    Das war quasi deren "Grund-Sakrament"... ganz ähnlich, gar gleich, wie es in den heutigen Opfer-Christentumen die "Säuglings-Taufe" ist...
    (welche nebenbei bemerkt komplett Sinnlos ist)


    Irgendwer schonmal ein Säugling gesehen, welches in der Lage ist sich für Jesus [Lehren] zu entscheiden? Also ich nicht...


    Zudem weder Eltern - geschweige denn deren False-Opfer-Priesterschaften - in der Lage sind, noch dazu berechtigt, diese Entscheidung stellvertretend zu tätigen.

    Andere elterliche Entscheidungen: Ja.

    Diese Entscheidung jedoch: Nein. Da sie nur in vollem Bewustsein, "Verständnis der Sache", Freiwilligkeit und Überzeugung geschehen kann ohne jegliche Manipulation von außen...

    Und abgesehen von all dem, "Opfer-Christentume" jegwelcher Art ebenfalls nicht in der Lage sind, die (wahren) Lehren Jesus überhaupt erst zu präsentieren, da sie diese schon längst verloren haben.

    Für was sollte sich also jemand selbst im Jugendlichen- /Erwachsenenalter dann also Entscheiden können? Steht diesem ja eh nur eine verfälschte Jesus-Lehre - alias "pharisäisches-Opfertum-Plagiat" - zur Auswahl...


    Paulus, im weiteren Verlauf, über sich selbst und über das AT-Opfertum, an welches zuvor glaubte:


    ---------------------------------

    Ich wurde beschnitten, als ich acht Tage alt war.

    Von Geburt bin ich ein Israelit aus dem Stamm Benjamin, ein Hebräer reinster Abstammung.

    Und was das [mosaische] Gesetz betrifft, gehörte ich zur strengen Richtung der Pharisäer.

    Dem Eifer nach war ich ein unerbittlicher Verfolger der Gemeinde [= der Anhänger Jesus, bis auf den Tod];

    und gemessen an der Gerechtigkeit, die aus der Befolgung des [mosaischen] Gesetzes kommt, war ich ohne Tadel.


    Früher hielt ich diese Dinge für einen Gewinn, aber jetzt, wo ich [die Lehren] Christus kenne, betrachte ich sie als Verlust.

    Ja wirklich, alles andere erscheint mir wertlos, wenn ich es mit dem unschätzbaren Gewinn vergleiche, Jesus Christus als meinen Herrn kennen zu dürfen.

    Durch ihn habe ich das alles verloren und betrachte es auch als *****.

    ---------------------------------
    (Philipper 3)


    Paulus erkannte die Sinnlosigkeit der zB mosiaischen Gesetze (zB Beschneidung) und des gesamten damaligen AT-Opfertum da die (wahren) Lehren Jesus ihm die Augen öffneten.

    Angefangen alles, durch eben solch ein "Mini-Wunder" auf seinen (Dschihat)Weg nach Damskus.
    Geändert von net.krel (24.01.2018 um 02:07 Uhr)


 

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