Mich hält seine Hand

Ich habe die Augen
heut rückwärts gewandt.
Nichts sah ich, nur einzig,
mein Gott, deine Hand.

Und als ich geborgen
und sicher mich fand,
wer hielt mich, wer trug mich?
Mein Gott, deine Hand.

So schau ich nach vorne,
dort weiß ich ein Land.
Wer führt mich hinüber?
Mein Gott, deine Hand.

Nie kann es zerreißen,
das kostbare Band,
das Blut deines Sohnes,
alleiniges Pfand.

Im Wüten der Wogen,
im blitzenden Brand,
mein Vater ist nahe,
mich hält seine Hand.

- P. W. Benner-