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Thema: Ein Gebet

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    godelind Gast

    Standard

    aufgrund der Tatsache das aber die Gebete von vor Gott gerechten Menschen mehr Gewicht haben als die von vor Gott nicht gerechten Menschen
    Und Du bist Gott,oder warum sonst nimmst Du Dir das Recht heraus zu entscheiden wer vor Gott gerecht ist,und wer nicht?

  2. #2
    Obertonmusik Gast

    Standard

    Liebe User-/innen

    Danke für die rege Anteilnahme -
    doch ich kann ganz gut mit solchen
    Angriffen umgehen.
    Aus meiner Sicht nur ziemlich unbe-
    gründet und sicherlich auf einem
    Mist-ss-verständnis basierend.

    Liebe Grüße

  3. #3

    Standard

    Hallo tiffi,

    da du mich in deinem Text persönlich benennst, möchte ich auch darauf eingehen.

    aber ein Gebet kommentieren zu müssen, finde ich schon krass respektlos und war auch recht geschockt das hier vorzufinden,
    Dazu schrieb ich: „Kann man ein solches „Gebet“ unkommentiert stehen lassen? Wäre es ein Gebet, so müsste man sagen ja, aber es ist eben kein Gebet, sondern eine indirekte Predigt / Botschaft, die deine Glaubensempfindungen, deine Enttäuschungen und deine Erwartungen zum Ausdruck bringen.“

    - Ich sehe dies eben nicht als Gebet an, auch wenn der User es so nennt, sondern es ist von Art und Stil eine Predigt / Botschaft. Und ich denke, andere User haben diesen Sachverhalt ebenso verstanden, sonst hätte man dies wohl nicht so kritisch gesehen. Dass dieser Text Elemente von einem Gebet beinhaltet mag ich jedoch nicht bestreiten. Verlieren wir nicht aus den Augen, dass dieser Text das Endprodukt einer Diskussion ist, die nun schon seit Tagen eskaliert.

    So wird einerseits gesagt durch absalom, das Gebet sei zu persönlich mit Erwartungen Enttäuschungen. (altenative? eine Formel?),
    andererseits heißt es die Beziehung zu Gott sei ja papieren und unpersönlich und der gnädige Gott müsse noch erfahren werden.
    Eine Ferndiagnosemöglichkeit wird dem user outiouti abgesprochen und es wird sich entrüstet wie er sowas tun kann, aber selber werden doch einige Diagnosen gestellt.
    - Es ist richtig, ich sehe in den Worten des Users seine ganz persönlichen religiösen Erwartungen, die durch seinen Glauben vorgelegt sind. Sehe in seinen Worten die Enttäuschung, dass er mit seinen Ansichten hier oft Gegenwind erfuhr. Und auch wenn es für dich ein Widerspruch zu sein scheint, dass ein persönlicher Glaube zugleich auch ein papierner Glaube sein kann, so sehe ich dies eben nicht so. Man kann nämlich durchaus auch einen Glauben vertreten, der einzig aus Zitaten von Schriftgut besteht. Aber das ist nicht der Punkt. Ich schrieb dazu anderen Ortes schon: „Wenn du sagen würdest, dies und jenes Glaube ich, so ist dass völlig in Ordnung. Dies muß man dann auch so stehen lassen können. Eventuell kann man auch erklären warum du dies und jenes so glaubst, wie du es glaubst. Das ist auch in Ordnung und kann Diskussionsgrundlage sein. Wenn du aber von "Wahrheit" sprichst, wenn du davon sprichst so und so ist es - als verbindliche Gewissheit für Andere, oder aber sogar die Wissenschaft für deinen Glauben bemühst, dann müssen Fakten kommen und eben nicht Glaubensanwandlungen. Du erkennst den Unterschied? + Ich gestehe dir all deine Glaubensansichten zu, denn wie du selbst schon richtig erkannt hast, jede Religion hat ihre Existenzberechtigung. Und wenn du glaubst, die 66 Bücher in deiner Bibel gehören zur Grundlage deines Glaubens, so ist dass eine legitime Sache für dich. Doch zu behaupten Gott will es so und du von „Wahrheit“ sprichst, dann ist es eine Aussage, die andere Kirchen und Religionsgemeinschaften ins Abseits und als Gott ungehorsam darstellen, weil sie diese Ansicht eben nicht teilen. Das ist in meinen Augen eine Anmaßung von dir, die du erst einmal wissenschaftlich belegen mußt. Und genau diesen Sachverhalt bleibst du schuldig.

    Darin kann ich eiin Freundschaftsangebot nicht erkennen, sondern nur Zerpflückungsangebote oder maximal in der Richtugn - willst du nicht mein Bruder sein und die 100 Abhandlungen lesen und befolgen....schlag ich dir auf feinste höfliche Art...den schädel ein.
    Ich weiß nicht, ob es wirklich unfair ist, wenn man einen User mehrfach zu korrekter Diskussionskultur auffordert, was ich mehrfach tat. Dabei geht es doch nicht um „Schlagen“, sondern um das Verstehen seines Gegenübers. Ich zitiere jetzt bewusst nicht die Aussagen von besagtem User auf diese Anmerkungen, die ziemlich unflätig waren. Zum anderen, ist es unfreundschaftlich, wenn man einem User zu erklären sucht wie dessen Texte beim Gegenüber ankommen? Ich empfinde es z.B. nicht so, sondern bin dankbar für sachliche Kritik, denn es geht doch in erster Linie um den Austausch, um das Verstehen, jedoch nicht darum unbedingt einer Meinung sein zu müssen. Wenn man besagten User darauf ansprach kamen bisher kaum sachliche Erklärungen, sondern ebenso unflätige Antworten. Ich spare mir auch hier entsprechende Zitate…

    Weitere Widersprüche - sage ich als Christ Jesus ist Gott ist er ein Gotteslästerer (des Einen) oder grenzwertig bekloppt sodass man ihn ignorieren belächeln kann,
    sage ich dass Jesus kein Gott ist gilt man als lächerlich und würde sich in der eigenen Religion und kirche nicht auskennen und sollte doch zu diesem (götzen) glauben besser zurückfinden.

    Sagt ein Christ er hält die Gebote nicht mehr weil er nur noch an den gütigen Gott glaubt und das Erlösungwerk ist in Christi allein getan ist er ein Gotteslästerer.
    Hält er die Gebote, gilt er als jemand der dem Papiergott huldigt und nur den zornigen Gott sehen würde.
    Das sehe ich ganz anders. Wer seinen Glauben hier postuliert, was völlig in Ordnung ist, der sollte auch dazu stehen und erklären können. Das ist der eine Punkt. Wer aber dazu neigt andere davon überzeugen zu wollen, der muß damit rechnen, dass dann Gegenargumente kommen. Denn dann geht es eben nicht mehr um den eigenen Glauben, sondern um Mission, den Glauben der Anderen und um Religion. Das ist der kleine aber feine Unterschied. Von mir aus kann ein Mensch an den Weihnachtsmann glauben, dass ist völlig in Ordnung, aber dieser Mensch muß akzeptieren, wenn er diesen Glauben als das Ultimative darstellt, werde ich mit dem Osterhasen kommen. Und wenn dieser an den Weihnachtsmann-Glaubende dann auch noch mit historischen Aussagen hantiert, die einfach so nicht stimmen, dann wird aus dem Spaß eben sehr leicht Ernst, denn es geht dann nicht einfach nur noch um Mission, Religion, Glaube, etc, sondern um das Aufrecht sein.
    Und ich finde es eben auch nicht unfreundschaftlich, wenn man einem User dann sogar sagt, mein Freund, passe auf, eben tust du dir und deinen Glauben keinen Gefallen, weil du nachweisbar unaufrichtiges sagst. Ich denke, es ist ein Zeichen von respektvoller Annahme des Gegenübers mit seinem Glauben, auch wenn man diesen nicht unbedingt teilen muß.

    Letztendlich ist es mir egal was ein Christ ganz persönlich glaubt, solange dieser mir zugesteht, dass ich glauben kann was ich will. Und als zweites, dass durch dessen Glaube oder eben mein Glaube kein Schaden für andere Menschen entsteht.
    Egal ist mir jedoch nicht, was Religionshistorisch die Sach- und Faktenlage über eine Religion aussagt. Und hier schaue ich sehr genau auf alle Religionen. Denn eins habe ich aus den Worten des Rabbi Jesus gelernt: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen, nicht an ihren Worten! Genau hier setzte ich an, was für Früchte hat eine Religion in ihrer Geschichte hervorgebracht. Und hier bedarf es eben nicht einer „Glaubensbetrachtung“, sondern der nüchternen wissenschaftlichen - historischen Analyse. Diesen Sachverhalt sollte man zu unterscheiden wissen.

    Absalom

  4. #4
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    @tiffi

    Hmm habe ich meinen Glauben erlernt? Wir kommst du zu solcher seltsamen Schlussfolgerung? Ja sicher, Glaube durchlebt immer eine Entwicklung, Veränderung ... es ist nicht "heureka"...


    Die Bibelstellen wären doch outi’s Grundlage, welche er so wörtlich nehmen will oder zumindest verstehen würde.


    Weiter sagte ich auch schon, dass man aus allem lernen kann, auch aus biblischen Geschichten, zeigen doch Gleichnisse eine tiefe Weisheit.


    Alef


 

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