24.08.2015 Morgens

Wieder einmal bin ich in der Astralen Welt unterwegs:

Drachenflug: DER DRACHE

Ich befinde mich auf einem mittelalterlichen Festspiel.
Dieses findet in einer Burg statt, die auf einer Mauer gebaut ist und an einem rückwärtigen Felsen gelehnt erscheint.
Die Mauer erinnert an die Chinesische Mauer, ist es aber nicht.
Rundherum grüne Bergwiesen, in der Horizontlinie ein Gebirge.
Die Sonne schein warm und wie golden von einem strahlend blauen Himmel.


Es finden Wettkämpfe statt, Ritter gegen Ritter, aber es ist ein Spiel.
Verletzungen gibt es nicht, sowie auch keine Sieger.
Der Sinn ist, seine Fähigkeiten und Eigenschaften zu verbessern.
Auch ich habe einen Kampfpartner, bin auch etwas besser als er.
Schließlich springt er von der Mauer herab und ich hinterher.
Wir fallen wohl 40 Meter oder 400 Meter?
Bevor wir unten auf der grünen Wiese ankommen, wird unser Fall sehr langsam und wir landen wohlbehalten.
Nun versucht er, sein Segelfluggerät, wir haben jeder eines, in gange zu setzen.
Er fliegt damit hinauf, aber nicht hoch genug und muß wieder auf dem grünen Hügel landen.
Ich gehe zu ihm hin und erkläre, wie dieser Segler funktioniert.
Dann starte ich.
Ein Flügelpaar wird hoch hinauf in die Luft geschleudert und ich sause,
wie von einem Gummiband gezogen, hinterher, ergreife die Flügel und will zur Burg segeln.
Aber oh wehe, ich habe die Startrichtung verfehlt und bin viel zu weit von der Burg entfernt.
Der Sinkflug wird mich nicht bis zur Burg tragen, sondern davor enden.
Doch zum Glück hat die Mauer eine tiefere Stelle,
weil sie dem Berghang folgend hinab führt.
Auf der Mauer, kann ich ja zur Burg laufen.
Also lenke ich darauf zu.
Als ich diese erreiche, lenke ich in ihre Richtung ein und will schon zur Landung ansetzen,
als mich eine heftige Windbö erfaßt.
Ich stelle die Flügel gegen den Wind und gewinne rasch an Höhe.
Schon denke ich, das ich nun doch noch die Burg fliegend erreichen kann,
da erfaßt mich eine Sturmbö und reißt mich in eine Höhe hinauf,
die Land und Burg unter mir jedem Blick entzieht.
Hinein in die Wolken, die hellgrau, dunkelgrau und schwarzgrau mit grauen Streifen durchzogen, um mich herumfliegen.
Kaum habe ich dies wahrgenommen,
da erfaßt mich eine Orkanbö so heftig,
das die grauen Wolken an mir vorbeifetzen und ich in eine Höhe geschleudert werde,
die so etwas wie eine Grenze hat.
Von hier aus ging es nicht höher hinauf.
Die Wolken jagen hier in Form eine gewaltigen Wirbels, wie bei einem Tornado.

Ich schwebe darin völlig ruhig,
die Flügel ausgebreitet,
auf einer Stelle,
und schaue um mich herum.

Und dann sehe ich ihn.
Einen gewaltigen, riesengroßen schwarzen Drachen,
der hier oben seine Kreise zieht.
Er beschwört einen Tornado herauf,
der wohl einen Durchmesser von mehr als 800Km hat.

Sobald der die Erde erreicht, gibt es ein weltweites Chaos.