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  1. #9
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    Hallo Zeuge

    Du zitierst Petrus ohne jegwelchen Zusammenhang mit meiner Aussage, dass Gott eben ohne dazutun von Opfern vergibt… was soll ich mit solchen Ausagen machen, welche so nur zur Phrase, zu inhaltlosen Aussagen kommen?

    Weiter sagte ich, dass wir alle, auch ich und du, die Konsequenzen des Handelnd hier im Leben tragen müssen, auch in der Gewisseheit, dass Gott uns vergibt, wenn wir Fehler bekant haben.


    Was soll ich denn verdrehen? Nur weil du eine etwas spezielle Ansicht der Dinge hast, sollen die anderen die Dinge verdrehen?


    Dann zitierst du Deut 4,24, schmeisst den Vers einfach so hin, um einfach so als Feuerspeier zu wirken? Klar ist Gott heilig gerecht, und eben auch barmherzig und gnädig, Rede ich etwa von einem „mittelalterlichen“ Gott? Sicher nicht. Aber ich rede auch nicht von diesem christlichen Gottesbild, was da so einiges aus eigener Sichtweise gemäss der eigenen Theologie in jüdische alte Texte hineinzwängen will.

    Und genau diese Gnade und Barmherzigkeit will nicht durch Opfer erkauft werden, sondern sie ist innigste Liebe des Ewigen, dass er aus freien Stücken vergibt, ohne dazutun von Opfern.

    Nein, Strafe muss nicht sein, wie du das in irriger Art immer wieder darzustellen versuchst. Wo bleibt bei Strafe Gnade und Vergebung? Das wäre nichts weiter als einfach nur Genugtuung, und genau das ist nicht Vergebung. Bei David waren das erzieherische Massnahmen, und nicht etwa, weil da Gott ein Opfer haben muss, und nur durch den Tod des Sohne gesühnt werden könnte.


    Genau, Schuld wird getilgt, vergeben, versenkt, ausgelöscht, und das ohne jegliches Opfer, und noch wenige mit dieser heidnischen Ansicht von Menschenopfern. Mal ist es Wasser, mal eine glühende Kohle, und meistens einfach nur die Aussprache Gottes des vergebens. Aber nirgends, dass zuerst Opfer dargebracht werden müssten, auf dass Gott vergeben könnte.


    Bei Jes ist das ein Grundstein, ein Bewährungsstein, und das IN Zion, und nicht von „Rom“, woher diese Opfertheologien kommen, wenn ich das mal so sagen darf.


    Das Evangelium Gottes oder ist es nicht viel eher das „Evangelium der Religion“? Und dann fragt man sich, welcher Religion dann? So wird das „Evangelium Gottes“ eine sehr subjektive Sache. War das Jesus ein Religionsgründer? Wenn ja, dann war er gegen Gott und Gottes Weisungen untreu. Das Evangelium des Paulus hat wenig mit dem Evangelium Jesu zu tun, mit welchem er seien Junger beauftragte, durch Israel zu ziehe.



    Alef
    Geändert von anonym002 (28.10.2012 um 08:48 Uhr)


 

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