Hi Alpha & Adminteam

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Hallo Thalestris,
auch ich möchte meine aufrichtige Anteilnahme aussprechen.
Einen geliebten Menschen zu verlieren, ist nicht einfach.
Von Herzen Danke für das Beileid. "Es ist nicht einfach" ...ja, trifft es nicht so ganz, es ist schlimm, schmerzhaft und manchmal die Hölle mit dem Verlust klar zu kommen. So geht es mir zumindest.

Ich verlor meinen Vater im Alter von nur 54 Jahren an einer unheilbaren Krankheit und ich weiß, welchen Schock und welche Trauer das in einem Menschen auslöst.
Der Tod bringt den Angehörigen, Freunden und Familien Trauer und Schmerz. Jedoch dürfen wir als Christen glauben, dass der Tod nicht das Ende ist. Wir erwarten das ewige Leben bei und mit Gott. In und mit diesem Glauben suchen und finden wir Trost aus Gottes Wort und im Gebet.
Niemand kann uns die Trauer nehmen, aber wir dürfen wissen, dass Gott uns in unsrer Trauer versteht und darum fühlen wir uns getragen und geborgen.
Du weisst ja das ich es nicht so habe mit dem Christentum.. aber ich wünsche mir für meine Oma das sie jetzt bei Gott ist, was auch immer das bedeutet. Sie hätte es wirklich verdient. Meine Oma hat in ihrem Leben so viel wegstecken müssen... sie hat 9 Kinder großgezogen, hat 2 Kinder verloren. Sie hat immer zurück gesteckt und nur an ihre Kinder und uns Enkel gedacht. Wenn es also jemand verdient hätte, dann sie :)

Mein Gebet für Dich liebe Thalestris:
Großer Gott, bitte stärke Thalestris ihren Glauben, dass sie auch in den Stunden von Leid und Schmerz, deine Liebe und Weisheit erkennt, den Trost des Evangeliums erfahren und im Vertrauen auf DICH die Wege gehen kann, die DU sie führen möchtest.
Sei Thalestris nahe mit Deinem Geist und erfülle sie mit Deinem Frieden, in Jesus Christus, unserem Herrn.
Danke...

Es gibt Tage, da kann man gut mit einem Schicksalsschlag umgehen, dann kommen aber auch Tage, da quält einen der Verlust des geliebten Menschen. Ich brauchte Jahre, um über den Verlust meines viel zu früh verstorbenen Vaters hinweg zu kommen. Auch nach 32 Jahren kommen Momente, an denen ich meinen Vater sehr vermisse. Aber Gott sei Dank, finde ich immer wieder in Gottes Wort Trost und Stärkung.
Halte guten Mut und sei getrost, Deine Oma wartet auf Dich, denn sie ist Dir nur vorausgegangen.
Möge die Kraft des Glaubens und der Trost aus Gottes Wort täglich mit und bei Dir sein.
Wir werden für Dich und Deine Familie beten und grüßen Dich herzlich
Alpha
Ich denke immer, wenn es für mich schon so schlimm ist, wie muss das nur erst für meinen Opa sein. Die zwei kennen sich seit Kindertagen (sind in der selben Straße aufgewachsen) und waren 56 Jahre verheiratet. Ihr Leben lang waren sie zusammen.... wie schrecklich muss mein Opa sie vermissen. Das tut mir im Herzen besonders weh :/

LG Thalestris