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Hybrid-Darstellung

  1. #1

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    Hallo Bruder Provisorium


    Zitat Zitat von Provisorium Beitrag anzeigen
    Mit "Gesetz" ist hier völlig eindeutig die Tora gemeint!

    In meinen Augen auf gar keinen Fall.

    Ganz Konkret, war für Jesus "das Gesetz"... und "die Propheten"... folgendes:

    "Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Denn ist das Gesetz und die Propheten." (Mt 7,12)

    Und das erfüllte Jesus auch... und davon vergeht auch in meinen Augen wirklich nie "ein Jota".

    Würde Jesus die mosaischen Gesetze aus der Tora jemals gemeint, geschweige denn erfüllt --> oder als Gottes Gesetze anerkannt haben
    (fällst Du wirklich auf diesen typisch evangelikalen Trick rein @Bruder.. das zu glauben?) ...

    ...dann hätte Jesus zB auch die Ehebrecherin mit gesteinigt... denn das forderte das mosaische Gesetz aus der Tora und wäre die Erfüllung dieses Gesetzes gewesen.

    Nur eins von vielen Beispielen aus dem NT.

    ...

    Die damaligen vorherrschend Schriftgelehrten und Pharisäerschaften hatten schlichtweg keine Ahnung von den wahren Gesetzen und Geboten Gottes (genauso wie die heutigen gleichen Geistes im Christentum es nicht haben)...

    Jene, die Jesus verfolgten und ständig widersprachen --> kannten Gott erst gar nicht. (sage nicht nur ich, sagte Jesus laut Evangelien selbst)


    und verstanden und verstehen es - auch laut NT - "gut" --> die Gebote und Gesetze Gottes
    geschickt auszuhebeln und stattdessen ihre eigenen Menschensatzungen einzusetzen... und zwar über Generationen hinweg. Auch das sagt das NT, Jesus und alle Aposteln.


    Laut Markus 7,10 wird Jesus so überliefert/zitiert... daß nicht Gott... sondern Moses gesagt hat: --> "... der soll des Todes sterben".


    Und ganz konkret bzgl. Moses --> lehrte Jesus:

    "Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Mose hat euch nicht das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das rechte Brot vom Himmel". (Joh 6,32)


    Es gibt wirklich noch viel mehr im NT was bezeugt daß Jesus Lehren mit dem damaligen religiösen Vertretern des ATs und ihren mosaischen Gesetzgebungen absolut unvereinbar war.

    ...

    Glaubst Du allen ernstes die Auslegungs-Mär der Evangelikalen und all der Bibelfundamentalisten --> Jesus hätte die mosaischen Gesetze vollständig als Gottes Gesetze anerkannt... sie erfüllt... sich perfekt daran gehalten... und gepredigt daß davon nie ein Buchstabe vergehen würde?



    Für Jesus gab es in meinen Augen nur einen "Gesetzgeber" --> und das war sein Vater der bedingungslosen Liebe und des Friedens und der 100%-Gewaltlosigkeit --> also Gott selbst. Nicht Moses... und auch nicht die ihm nachgesagten "mosaischen Gesetze" und die blutigen davon natürlich erst recht nicht.



    lg Net.Krel
    Geändert von net.krel (13.09.2018 um 13:06 Uhr)

  2. #2
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    net-krel
    ...dann hätte Jesus zB auch die Ehebrecherin mit gesteinigt... denn das forderte das mosaische Gesetz aus der Tora und wäre die Erfüllung dieses Gesetzes gewesen.

    Nur eins von vielen Beispielen aus dem NT.

    Jesus Christus
    hat die Aufgabe angenommen
    zu Vergeben um zu heilen.


    Mat 7,15 Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
    16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?
    17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte.
    18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
    19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
    20 Darum, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
    21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
    22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan?
    23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet!
    Alles was zu Christus lenkt bringt Geist und Lebendiges Leben

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von GLASGRAL Beitrag anzeigen
    net-krel


    Jesus Christus
    hat die Aufgabe angenommen
    zu Vergeben um zu heilen.


    Mat 7,15 Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
    16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln?
    17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte.
    18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
    19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
    20 Darum, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.
    21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
    22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan?
    23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet!
    Hallo Glasgral

    Die Hauptaufgabe Jesus war unverkennbar, und wird leider im Gegensatz zu damals gerade von Bibelkundigen Gläubligen zu wenig wahrgenommen, die Wahrheit über das Wesen und den Willen und die Vergebungsrichtlinien des allein wahren Gottes aller Menschen auch des Volkes Israels zu bringen.

    Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der höret meine Stimme. Johannes 18.37
    Zudem sah sich Jesus von seinem Vater, dem allein wahren Gott gesandt, um das Evangelium vom Nahen Reiches Gottes überall zu verkündigen wofür Jesus und später auch die Jünger und Apostel die allfällige Sünder zur Abkehr vom Sündigen rief und auch natürlich aufklärte, was vor dem Vater im Himmel als Sünde gilt. Paulus erkannte und lehrte ja, dass durch gewisse Werke, wie sie das Gesetz Mose forderte vor dem Vater Jesus NICHT als Gerechter gelten kann.
    Er sprach aber zu ihnen: Ich muß auch andern Städten das Evangelium verkündigen vom Reiche Gottes; denn dazu bin ich gesandt. Lukas 4.43
    Nachdem aber Johannes überantwortet war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium vom Reich Gottes Markus 1.14

    und sprach: Die Zeit ist erfüllet, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium! Markus 1.15
    Bezüglich Tut Buße sei noch angemerkt, dass längst bekannt ist, das im gesamten NT eigentlich an jenen Stellen stehen müsste "ändert eure Sinne/Gesinnung (kehrt um zum wahren Gottesglauben)" wie das einstige dortige Wort ja hätte richtig übersetzt werden müssen.

    Als ich das 1 Mal hörte, dass die Kreuzigung Jesus Christus als sein, respektive Gottes Evangelium verkündet würde, da fand ich es himmeltraurig. Denn der Vater im Himmel hat ja nie wohlgefallen an jedwelchen Opferungen gehabt und seinen Sohn ja auferweckt, dessen Hinrichtung ja auf die Kappe von Hohepriester Kaiphas ging, der ein geistlicher Untertan dessen war, der sich als Gott der Hebräer ausgab.

    Wer die ganze Bibel, also alle bislang vorhandenen Bibelübersetzungen als vom Hl.Geist Gottes inspiriert sich und andern einredet, ist offenbar auch auf eine der folgenschweren Übersetzungsfehler in 2. Tim.3.16 hereingefallen. Denn es gab kein ist im ganzen Satz nicht. Der Sinn der richtig übersetzten Stelle ist klar und unmissverständlich. Nämlich dass man daran erkennt ob eine Schrift von Gott eingegeben wurde, wenn sie zur Besserung führt (bei Anwendung natürlich). Der nachfolgende Vers erklärt wozu dann die Umsetzung dieser von Gott eingegebenen Schriften führt = 2. Tim. 3.17, auf dass der Mensch Gottes vollkommen sei zu allem guten Werk geschickt
    Geändert von starangel (16.09.2018 um 12:10 Uhr)


 

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