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Thema: Dreieinigkeit

  1. #11
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    An die Dreieinigkeit glaube ich, d.h. das sich Gott Vater, Jesus und der Heilige Geist einig sind, an die Dreifaltigkeit (das sie die selben sind) nicht.

  2. #12
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    Und was ist der Unterschied zwischen Dreieinigkeit und Dreifaltigkeit? Wollen doch diese 2 Begriffe das gleiche aussagen… geht es schlichtweg um die Trinität, dreien aus „Gott“ entsprungenen Wesens/Personen, respektive Teilaspekten.



    Alef

  3. #13
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    Da sieht man wieder einmal, dass sich manche Menschen weder mit Theologie noch mit Sprachen auskennen:

    Ich, mein Vater und meine Frau können an einem Tisch sitzen und sich in all dem was wir tun völlig einig sein,
    ohne das wir letztlich zu einer Person werden.

    Wir werden zwar nach aussen hin deckungsgleich handeln und wenn einer nicht genau weiss, wer gerade gehandelt hat,
    so wird man ganz einfach sagen, sie haben getan, aber die selbe Person werden wir hierdurch nicht.

    Eine Dreifaltigkeit bedeutet drei verschiedene Erscheinungsformen ein und der selben Person. Und an die glaube ich nicht.

    WAS ÜBRIGENS AUS GOTT ENTSPRUNGENEN WESEN BETRIFFT:

    Das sind wir, gleichgültig ob es eine Schöpfung oder einen Urknall gegeben hat, welcher so Stephen Hawkings eine Energie
    mit einem Willen bedurfte, alle.

  4. #14
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    Ich weiss Peitl, dass du deine eigenen speziellen Ansichten über Begriffe und Wörter hast, nur, es sind eben deine eigenen Ansichten.

    Wenn es um Dreieinigkeit geht, oder eben um Dreifaltigkeit, geht es um Trinität, um eine kirchliche Definition über das Wesen Gottes.


    Wennschon würde es nach deiner Redensmeinung dann eine „Zweieinigkeit“ gegen, da es ja steht, dass Jesus und der Vater eins seien, aber den Gottesgeist nirgends in dieser Einheit selber ist. Weiter müsste dies Zweieiigkeit dann auch auf die Nachfolger aufgeweitet werden, da, wenn ja Jesus und der Vater einig sind, und Jesus und die Gemeinde einig seien, sich ja um eine X-Einigkeit handeln würde…


    Und nein, Dreifaltigkeit bedeutet eben nicht: „drei verschiedene Erscheinungsformen ein und der selben Person“, so wie du es darstellst.


    Alef

  5. #15
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    Wenn Du meine Definition verstanden hast, so wäre eine 8,2Milliardeneinigkeit das Optimum.

  6. #16

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    Zitat Zitat von PastorPeitl Beitrag anzeigen
    An die Dreieinigkeit glaube ich, d.h. das sich Gott Vater, Jesus und der Heilige Geist einig sind, an die Dreifaltigkeit (das sie die selben sind) nicht.
    So sehe ich es auch. Und ich bin überzeugt, dass Jesus diese Dreieinigkeit jedem Menschen gönnen würde. Ich interpretiere erstrebenswerte Dreieinigkeit so, dass ich mich so verändere, dass Gott sich mit mir durch seinen Heiligen Geist, seine weise Stimme in mir verbindet.

    Gott sagt ja vom Himmel her, dass wir auf Jesus hören sollen. Jesus lehrt, dass wenn wir ihm Nachfolgen, auch eins werden können mit Gott. Das heisst dann wohl, dass wir Tempel des Heiligen Geistes Gottes werden können. Jeder Einzelne, der Gottes Wille tut.

  7. #17
    Jamie Gast

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    Ich mag mich über so etwas nicht streiten. Da kommt mir Paulus`Aussage in den Sinn, dass unser Wissen auf der Erde nur Stückwerk ist und wir erst bei Ihm wirklich wissen werden, wie alles zusammenhängt. Mag naiv sein und auf manche dumm wirken, aber mir reicht das, dass Gott alles in Händen hält und weiß....

    LG

    Jamie

  8. #18

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    Schade, dass der Thread eingeschlafen ist, andererseits sind sich vielleicht alle einig, so dass gar nicht mehr diskutiert werden muss.

  9. #19
    Die_Leuchte! Gast

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    Hallo erik56,

    ich befürchte, der Thread "Trinity" macht ganz einfach deshalb ein Nickerchen, weil er nebst Theodizee (-problem) die härteste und zugleich jüngste Nuss ist, die Theologie zu bieten hat. Zu alledem dürfte sie dann auch noch die aller unwichtigste Nuss sein. Was wäre gewonnen, wenn wir dieses Trumm geknackt hätten?

    Um aber wenigstens einen kleinen Wiedererweckungversuch zu starten, erinnere ich daran, dass sich die mittelalterliche Diskussion darum, vorrangig an dem Herrenwort entzündete, demzufolge der Sohn und der Vater Eins wären. Das klingt eben wie "derselbe", und außerdem sagte der Gottessohn noch folgendes (abgekürzt): Wer mir oder dem Vater läßtert, dem wird es verziehen werden - wer aber dem heiligen Geist lästert, dem wird das weder im Himmel noch auf Erden verziehen. Dem Herrn mal unterstellt, das er nicht von Trivialitäten redet, muß eher davon ausgegangen werden, dass dieser heilige Geist verdammt wichtig ist, also schon der dritte Wicht (im Bunde / Bundeslade).

    Liebe Grüße, und Kuss auf Dornrößchen

  10. #20

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    WARUM WIRD DIE DREIEINIGKEIT GELEHRT? - 1. Teil

    Die Dreieinigkeit bzw. Trinität ist keine biblische Lehre !

    Gemäss der Dreieinigkeitslehre, an der die meisten Kirchen der Christenheit festhalten, sind der Vater, der Sohn und der Heilige Geist ein Gott hinsichtlich des Wesens, aber drei Personen hinsichtlich der individuellen Existenz. Alle drei Personen werden als "gleich groß" und "gleich ewig" angesehen. Die Lehre wird als ein Geheimnis betrachtet, das nie völlig verstanden werden kann. Aber welchen Ursprung hat dieses Geheimnis?

    In dem Werk New Catholic Encyclopedia wird folgendes zugegeben: "Bibeltheologen, darunter auch immer mehr Katholiken, erkennen, daß man von einem im Neuen Testament verankerten Dreieinigkeitsgedanken nicht ohne wesentliche Einschränkungen sprechen sollte. Gleichzeitig geben Dogmenhistoriker und Vertreter der Systematischen Theologie zu, daß man sich, wenn man von einer uneingeschränkten Dreieinigkeitslehre spricht, von der Zeit des Ursprungs des Christentums bereits zum letzten Viertel des vierten Jahrhunderts entfernt hat. Erst damals wurde das, was man als das definitive Trinitätsdogma von "einem Gott in drei Personen" bezeichnen könnte, völlig ein Bestandteil im Leben und im Denken des Christen." Somit gibt man zu, daß die Dreieinigkeitslehre, an die die meisten Kirchenanhänger der Christenheit glauben, als solche nicht in der Bibel gelehrt wird.

    Über die Formulierung der Dreieinigkeitslehre heißt es in der New Catholic Encyclopedia weiter: "Es war die Aufgabe der Kirchenväter und der frühen Konzile, das Geheimnis Christi, wahrer Gott und wahrer Mensch, in einer genauen Terminologie zu formulieren."

    Dadurch erheben sich eine Anzahl Fragen: Warum wird die Dreieinigkeitslehre nicht deutlich in der Heiligen Schrift dargelegt? Hat die Formulierung dieses "Geheimnisses" irgendeine Grundlage in der Bibel? Könnte es sein, daß diejenigen, denen man die Entwicklung der Dreieinigkeitslehre zuschreibt, in Wirklichkeit von den Lehren des wahren Christentums abgewichen waren?

    Schon im ersten Jahrhundert u. Z. hatten sich falsche Lehrer in die christliche Kirche oder Christenversammlung eingeschlichen. Der Apostel Paulus schrieb an Christen in Galatien. Galater 1:7, 8: "Doch gibt es keine andere; nur sind da gewisse Leute, die euch Unruhe bereiten und die gute Botschaft über den Christus verdrehen wollen. Aber selbst wenn wir oder ein Engel aus dem Himmel euch etwas als gute Botschaft verkündigen sollte außer dem, was wir euch als gute Botschaft verkündigt haben, er sei verflucht."

    Indem er Christen vor künftigen Entwicklungen warnte, erklärte der gleiche Apostel in 1. Timotheus 4:1: "Die inspirierte Äußerung aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeitperioden einige vom Glauben abfallen werden, indem sie auf irreführende inspirierte Äußerungen und Lehren von Dämonen achtgeben."

    Da die Dreieinigkeitslehre erst am Ende des vierten Jahrhunderts u. Z. völlig festgelegt war, besteht zweifellos die Möglichkeit, daß diejenigen, die für ihre Entwicklung verantwortlich waren, vom Christentum des ersten Jahrhunderts abgefallen waren. Wir sollten daher zu unserer eigenen Zufriedenstellung nachprüfen wollen, ob die Dreieinigkeitslehre irgendeine Grundlage in der Bibel hat oder nicht. Bestimmt würde niemand, der Gottes Billigung zu erlangen wünscht, als jemand erfunden werden wollen, der einer "Lehre von Dämonen" folgt, das heißt einer Lehre, die im Widerspruch zu Gottes Wahrheit steht.

    In dem Werk The Catholic Encyclopedia for School and Home wird offen zugegeben: "Die Dreieinigkeit war den Menschen vor der Zeit unseres Herrn unbekannt." In einem Versuch zu erklären, warum die Dreieinigkeitslehre nicht deutlich in den Christlichen Griechischen Schriften dargelegt wird, argumentiert die New Catholic Encyclopedia folgendermaßen: "Im Neuen Testament wurde die Göttlichkeit Christi allmählich, vorsichtig und hauptsächlich indirekt offenbart. Nirgendwo findet man die offene Erklärung: Christus ist Gott. Das mußte so sein, damit der Glaube bei den Juden Eingang finden konnte." Aber könnte es nicht genausogut sein, daß Jesus Christus nie behauptete, gleich groß und gleich ewig zu sein wie der Vater, weil das einfach nicht der Fall war?


 

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