ich denke, dass es, auch wenn ich die Bibel als maßgeblich und wahr sehe,
unabhängig vom Empfinden oder beliebigen moralischen Vorstellungen,
dass es dennoch eine unterschiedliche Tiefe und Reife des Verstehens und des Übermittelns gibt.
Die Holzhammer- und Drohmethode ist glaube ich für die wenigsten wirklich ansprechend.
Auch wenn das Motiv - Wahrheit verbreiten und Sorge um verlorengehende Menschen, ein gutes ist,
so ist das Mittel nicht glücklich gewählt.
In der Bibel steht z B auch, dass man irrgehende Geschwister (also die die sich zu Gott bekannt haben) mit Sanftheit und Liebe zurechtweist,
und dass die Liebe sehr vieles zudeckt -
und ob man die anderen, die keine Beziehung zu Gott haben oder hatten mit solchen Geschichten in diesem Ton erreicht, damit sie nachdenken oder ihr Verhalten ändern oder gar die Liebe zur Wahrheit erkennen, das wage ich zu bezweifeln.
Gruß, tiffi
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