Danke für den interessanten Text, Victor.

Meine Gedanken:

Immer wenn etwas Schlechtes oder Schlimmes im Leben passiert, neigt man dazu zu sagen "Gott gibt es nicht" oder "Gott hat kein Interesse an mir, wie könnte er sonst so etwas zulassen"

Andrerseits: Wenn es uns gut geht, wir Glück haben, uns schöne Dinge widerfahren, nehmen wir das oft als selbstverständlich und überlegen uns nicht, warum es gerade uns so gut geht, oder wir gerade so ein Glück hatten ...

So neigt man häufig dazu, alles Gute für selbstverständlich zu nehmen und alles Schlechte Gott "in die Schuhe zu schieben" oder zu denken es liegt IHM nichts an mir.

Aber oft ist es ja so, dass wir gerade an den Krisen wachsen, diese vielleicht auch nötig sind für unsere Weiterentwicklung.
Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass Gott uns auch durch diese Zeiten hindurch hilft. Vielleicht ist das, was wir oft glücklichen Zufall nennen ein Zeichen von Gott. Oder er sendet uns einen Menschen, der dann genau im richtigen Augenblick da ist, oder uns weiterhilft. Das alles können Zeichen von Gott sein, die wir oft nur nicht als solche wahrnehmen.

LG
Kiki