Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
Derselbe Einstein sagte auch:
„Ich glaube an Spinozas Gott, der sich in der gesetzlichen Harmonie des Seienden offenbart, nicht an einen Gott, der sich mit Schicksalen und Handlungen der Menschen abgibt.“ (Albert Einstein)

Und ich glaube an einen Gott = Gemeinschaft.
Wie man den Begriff "Gott" auch definiert, er bleibt die Ursache des Seins.
...es ist aber ein gewaltiger Unterschied, ob dies ein persönlicher, transzendenter Schöpfer ist, oder ein unpersönlicher, rein auf den Gesetzen der Natur beruhender "Gott".

Nur ist ihn diesem Clip eindeutig ein persönlicher, transzendenter Gott gemeint, gerade so einer, welchen Einstein kategorisch ablehnt.
Wie Arthur Schopenhauer schon sagte, ist dieser pantheistische "Gott" bloß "eine Euphemie für den Atheismus".

„Ein unpersönlicher Gott ist gar kein Gott, sondern bloß ein missbrauchtes Wort, ein Unbegriff, eine contradictio in adjecto, ein Schiboleth für Philosophieprofessoren, welche, nachdem sie die Sache haben aufgeben müssen, mit dem Worte durchzuschleichen bemüht sind.“ (Arthur Schopenhauer)

Auch Richard Dawkins bezeichnete sich "im Einstein'schen Sinne als tief religiös."

Für einen solchen "Gott" nach Einstein bräuchten wir keinen Religionsunterricht an unseren Schulen, wir haben ihn schon, in Form von Physik, Biologie und Chemie!