200 Jahre nach Darwins Geburt und 150 Jahre nach dem Erscheinen seines revolutionären Werkes „Die Entstehung der Arten“ ist Evolution weit mehr als eine interessante Theorie, sie ist unvermeidlicher Fakt. Doch die Implikationen der so einfachen wie fundamentalen Gesetzmäßigkeit von Mutation, Vererbung und Auslese bergen immense Komplexität und werfen noch viele offenen Fragen auf. Die Biophysiker Tobias Reichenbach und Erwin Frey präsentieren in der Oktober-Ausgabe des Physik Journals, wie sich an Einzellern in kontrollierten Laborexperimenten Evolution in Echtzeit studieren lässt. Sie zeigen, wie sich in Verbindung mit Konzepten der statistischen Physik einige der grundlegenden Mechanismen aufdecken lassen

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