Sehr interessant liest sich in diesem Zusammenhang der 1. Korintherbrief in der Übersetzung von Johannes Greber. In Kapitel 14, Vers 21-40 kann man dort lesen:
"'In fremden Sprachen und mit fremden Lippen werde ICH zu diesem Volke sprechen; aber selbst dann werden sie nicht auf MICH hören, - spricht der HERR' 22 Daraus folgt, dass das Reden in fremden Sprachen ein Beweis nicht für die Gläubigen, sondern für die Ungläubigen ist. 23 Nehmt einmal an, die ganze Gemeinde wäre an demselben Orte versammelt, und alle würden in fremden Sprachen sprechen, und es kämen Leute dazu, die nichts von einem Geisterverkehr wissen oder nicht an einen Geisterverkehr glauben, - würden diese nicht sagen, ihr hättet euren Verstand verloren? 24 Würde aber durch euch in der Muttersprache gesprochen, und es käme ein Ungläubiger oder in diesen Dingen Unerfahrener hinzu, so würde ihm von allen der Beweis für den Geisterverkehr erbracht, und jeder Einwand dagegen beseitigt; 25 die geheimsten Gedanken seines Herzens würden aufgedeckt; er würde auf sein Angesicht fallen und GOTT die Ehre geben und bekennen, dass tatsächlich GOTT in eurer Mitte ist. 26 Wie soll also diese Sache gehandhabt werden, meine Brüder? Folgendermaßen:
So oft ihr zum Gottesdienst euch versammelt habt, bekommt ein jeder von euch etwas von der Geisterwelt; bei dem einen besteht es in einem Lobpreis GOTTES, bei dem andern in einer Belehrung, bei dem dritten in einer Offenbarung, bei einem vierten in einer Rede in fremder Sprache, bei einem fünften in der Übersetzung der fremden Sprache. 27 All das soll zur Erbauung dienen. Soll in fremder Sprache gesprochen werden, so sind zwei oder höchstens drei Geister dafür zuzulassen, und zwar einer nach dem andern, und ein Geist soll die Übersetzung in die Muttersprache der Anwesenden vornehmen. 28 Ist kein Geist anwesend, der die fremde Sprache übersetzen kann, so soll auch der andere Geist seine Ansprache unterlassen. Er mag anstatt dessen still für sich ein Gebet zu GOTT richten. 29 Auch Ansprachen in der Muttersprache sollen nur von zwei oder drei gehalten werden, und die Anwesenden sollen über das Gehörte sich aussprechen. 30 Wird aber einem Teilnehmer der Versammlung plötzlich eine Eingebung zuteil, so soll das Sprechmedium schweigen. 31 Die Sprechmedien können ja alle noch oft genug an die Reihe kommen, um die ganze Gemeinde zu belehren und zu ermuntern. 32 Die in den Sprechmedien sich kundgebenden Geister leisten nämlich den Medien Gehorsam. GOTT ist ja nicht ein GOTT der Unordnung, sondern des Friedens. 33 So lehre ich es in allen Gemeinden der GOTTestreuen. 36 Oder ist etwa von euch das Wort GOTTES zuerst hergekommen oder zuerst zu euch gelangt, so dass ihr alles besser wüsstet? 37 Wenn einer sich für ein Sprechmedium hält oder für einen, der auf andere Weise in Verbindung mit der Geisterwelt steht, der möge sich durch Befragen der Geisterwelt davon überzeugen, dass das, was ich euch schreibe, ein Auftrag des HERRN ist. 38 Lässt einer es aber unbeachtet, o wird auch ihm keine Beachtung mehr geschenkt. - 39 Also, meine Brüder, trachtet eifrig danach, Werkzeuge der Geisterwelt zum Sprechen in der Muttersprache zu werden; aber sucht auch das Sprechen der Geister in fremden Sprachen nicht ganz zu unterbinden. 40 Alles aber gehe mit allem Anstand und in schönster Ordnung vor sich."
GOTT zum Gruß!
In allem behandelt eure Mitmenschen so, wie ihr wünscht, dass sie euch behandeln möchten.
(Mt. 7,12)
GOTT wird es ermöglichen.
GOTT ist der einzig Wahre, der dies schaffen kann.
(empfangen durch einen Boten GOTTES)
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